Zigeuner
Top-Mitglied
- Ort
- Neu-Ulm
- Mein Auto
- T5 Kombi
- Erstzulassung
- 05/06
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- Geht gut
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Radio / Navi
- Aftermarket
- Extras
- Ursprünglich : 4 Räder, 8 Sitzplätze, Lenkrad
- Umbauten / Tuning
- Scho Bissl. Siehe Signatur
- FIN
- WV2ZZZ7HZ6H123xxx
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Warum auch nicht....
Da haste schon recht.
Aber Jahre lang (fast) jeden Tag 1000 km runterschruppen, nur unterbrochen von Ladezeiten? - Just for fun?
Also ich fände da andere Dinge interessanter.
Also mein's wär's nicht. Dann lieber wie @Zigeuner mit 'nem Truck ähnliche Fahrleistungen und damit Kohle gemacht - wenn ich schon so gerne fahre.
Heute?
Unmöglich, no way.
Zu meinen Anfangszeiten hatte ich das schon. Als es außer in D keine wesentlichen Strafen gab, wir die Tachoscheiben manipulieren konnten, oder im damaligen Ostblock gar keine brauchten. Und auch nur möglich mit dem Kühler, eine Lade-, eine Abladestelle. Nur Langstrecke mit mindestens zwei Tagesstrecken, oder weiter.
Damals war die Marschgeschwindigkeit bei mindestens 100 km/h. Auf manchen Strecken waren's auch mal 130 km/h. Und die Straßen waren, im Vergleich zu heute, beinahe leer.
Ja, da ging das. Auch dauerhaft.
Die Durchschnittsgeschwindigkeiten sind vielleicht mit einem Tesla vergleichbar. Unsere damaligen Pausen durchaus vergleichbar mit den Zwangspausen für's Laden heute. Dazu braucht's dann aber auch ein Bett hinterm Fahrersitz.
Also ich halte einen dauerhaften Tageschnitt von 1000 km/Tag heute für unmöglich. Auch nicht mit tauglicherer Verbrennertechnik, mit höherer Dauergeschwindigkeit und kurzen Tankintervalen. Und der heutigen Verkehrsdichte.
Außerdem müsste man dafür wahrscheinlich total bescheuert sein und wäre vermutlich nach 6 Monaten am Ende seiner Kräfte.
Bei besten Voraussetzungen schaffen wir heute vielleicht einen Tagesschnitt von dauerhaften 700 km/Tag, ohne Staus. Mehr ist mit einem Tesla sicher auch nicht drin, dauerhaft wohlgemerkt.
Und komm' mir jetzt keiner mit seiner Urlaubsanreise nach Südspanien. Natürlich gehen mit dem Verbrenner auch mal 1500+ km/Tag. Aber danach kann man den Fahrer einen Tag lang nicht mal mehr zum Kartoffelschälen gebrauchen.
Diese Klientel habe ich noch nie verstanden.
Es wäre überdies auch null Problem eine Million auf einen Diesel zu fahren, ohne größere Probleme. Das will die Industrie aber natürlich nicht. Man müsste nur die Nähmaschinen Motoren gegen richtige tauschen und die Qualität der Bauteile auf ein mögliches, hohes Maß setzen und dann hätte man die ersten 500K, außer Kundendienst, keine Werkstatt nötig.
Dann würden aber weder die, noch der Hersteller mehr an den Fahrzeugen verdienen.
Die BEV's muss man zwingend für den Wechsel stabil bekommen. Sonst werden sie ja noch weniger verkauft.
Sobald die Technik akzeptiert ist, wird Schritt für Schritt die Qualität sinken. Und dann wird man die gleichen blöden "Stand der Technik " Aussagen zu hören bekommen, wie wir heute.
Ist doch klar wie Kloßbrühe.