Die Wahrheit über das Elektroauto

Nein!
Selbstverständlich nicht!
Aber beim Fliegen ist das doch ganz einfach:
Man fliegt, dass die Schwarte kracht, zahlt ein paar € CO2-Kompensation als Ablass und das Ganze wird Klimaneutral. Mit Autos scheint das ja nicht so recht zu funktionieren, deshalb mietet man dann etwas Elektrisches, damit man zum Brötchen holen auch mal vom Campingplatz fahren kann. Der Öko-Urlaub ist so perfekt.
Doch das klappt perfekt
https://www.porsche.com/germany/aboutporsche/responsibility/porscheimpact/
 
Dann könnten die alten Kisten doch klimaneutral bis an ihr natürliches Ende Fahren.
Das geht doch auch ohne Zwangsabgabe. Wenn das Gewissen drückt kann man ja zur Beichte gehen.
 
Das geht doch auch ohne Zwangsabgabe. Wenn das Gewissen drückt kann man ja zur Beichte gehen.
Aber die Beichte entlastet doch nicht das Klima!:eek: Ganz so einfach ist es wohl doch nicht.:p;)
 
Aber die Beichte entlastet doch nicht das Klima!:eek: Ganz so einfach ist es wohl doch nicht.:p;)
Die Grünen entlasten mit ihren Kompensationszahlungen doch auch nur ihr Gewissen und nicht das Klima !
 
Die Emission von Klimagasen vermeiden ist immer die beste Option.
Ausgleichsmaßnbahmen für emittiertes CO2 sind dann immer nur die zweitbeste Wahl. Sie sind in jedem Fall deutlich besser als kein Ausgleich.
Darüber gibt es manigfache Informationsquellen. Eine einfache Erklärung wie zertifizierter Ausgleich der Emission durch Projekte zur CO2 Einsparung oder CO2-Bindung funktioniert bietet z.B. dieser Artikel CO2-Kompensationen: So sinnvoll ist das Aufforsten von Wäldern
 
Die Grünen entlasten mit ihren Kompensationszahlungen doch auch nur ihr Gewissen und nicht das Klima !
Richtig!
Aber ist das nicht, wenn man das große Ganze betrachtet, nicht auch für den Aktionismus mit dem zwangsweisen Ausmustern älterer Fahrzeuge zutreffend, die dann auf den Planeten Osten oder Afrika weiter genau das machen, was sie auf dem Planeten Europa nicht mehr dürfen?
Insofern könnte doch auch der Ablasshandel für Abgase Abhilfe schaffen. Die alten Autos könnten weiter fahren und man könnte von dem Geld die Regenwälder wieder aufforsten, die für den Bioanteil in unseren Kraftstoffen gerodet wurden. Allen wäre geholfen.

Es könnte alles so einfach sein!
 
Die Emission von Klimagasen vermeiden ist immer die beste Option.
Ausgleichsmaßnbahmen für emittiertes CO2 sind dann immer nur die zweitbeste Wahl.
Ich sag's ja immer wieder:
Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Deshalb emittiere ich lieber mit meiner "Schrankwand" erheblich weniger Klimagase als die, die fliegen und dafür Ablasszahlungen leisten. Damit befinde ich mich in bester Gesellschaft mit Verkehrsplanern, die genauestens all diese Zusammenhänge kennen und aller Welt kundtun, aber selbst auch Uralt-Technik durch die Straßen kutschieren.
 
Es ist halt immer die Frage wann/warum man etwas Neues anschafft und wieviel besser das ist.
Grundsätzlich ist es gut für das Klima weniger zu konsumieren und alte Sachen lange zu halten. Zumal bei VW Bussen, wo real etwas mehr Kraftstoff verbraucht wird als vor 20 Jahren.
Anders sieht es z.B. bei der TUI Luftfahrtflotte aus. Wenn neue Flugzeuge 15% weniger verbrauchen, kann sich der Ersatz schon ökonomisch und ökologisch rechnen.
 
Es ist halt immer die Frage wann/warum man etwas Neues anschafft und wieviel besser das ist.
Grundsätzlich ist es gut für das Klima weniger zu konsumieren und alte Sachen lange zu halten. Zumal bei VW Bussen, wo real etwas mehr Kraftstoff verbraucht wird als vor 20 Jahren.
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Deshalb finde ich es ja so unsinnig, dass viele Menschen wegen eines Fahrverbotes Fahrzeuge in bestem technischen Zustand vorzeitig verschrotten sollen. Sie bekommen einen großen ökologischen Rucksack auf den Rücken gebunden, indem sie gezwungen werden, sich Neufahrzeuge anzuschaffen, deren Herstellung ökologisch äußerst fragwürdig ist und ihre Zukunftsfähigkeit in keiner Weise überschaubar ist.
Diesen Widerspruch zu der von dir im Zitat geäußerten Haltung bekomme ich irgendwie nicht aufgelöst.
 
Ich sehe das relativ pragmatisch. Der Markt entscheidet in welche Richtung es gehen wird.
Der Rest wächst mit: Viel bessere Baterien als aktuell, die Energieproduktion und Verteilung und die Umweltverträglichkeit.

Dieser Prozess war bei Verbrenner auch mal nötig und ist heute ausgereizt, der Rest ist letztes Zucken der Oel und Autoindustrie.
 
Ich sehe das relativ pragmatisch. Der Markt entscheidet in welche Richtung es gehen wird.
Da haben wir nur das Problem, dass massiv in den Markt eingegriffen wird mit regionalen Fahrverboten für fast neue Fahrzeuge. Ansonsten zeigt ja die aktuelle Verbreitung von BEVs, wie sie in ihrer jetzigen Form vom Markt angenommen werden.

Der Rest wächst mit: Viel bessere Baterien als aktuell, die Energieproduktion und Verteilung und die Umweltverträglichkeit.
Das ist im Moment ein ganz kleines Pflänzchen, das von Liebhabern gehegt und gepflegt wird. Von einer kräftigen Nutzpflanze ist das Pflänzchen EMobilität noch weit entfernt. Aber wie du schon richtig sagst, der Markt wird's schon richten. Warten wir ab, was sich in der Zukunft durchsetzt.

Dieser Prozess war bei Verbrenner auch mal nötig und ist heute ausgereizt, der Rest ist letztes Zucken der Oel und Autoindustrie.
Solange der Anteil der verkauften Verbrenner noch weit über 90% liegt, zuckt die Öl- und Autoindustrie noch recht kräftig. Wobei die für die Autoindustrie doch der Himmel auf Erden anbrechen müsste, wenn sie einfach und billig herzustellende BEVs teuer verkaufen kann anstelle von komplizierten Verbrennern mit geringen Margen.
 
Regionale Gesundheitsaspekte gehen natürlich vor.
Ob das nun immer Verbote sein müssen sei dahingestellt. Man kann auch grundsätzlich mit Citymaut (nach Schadstoffausstoss) und Verknappung von Parkraum den Autoverkehr und die Emissionen reduzieren.
Das macht man im Ausland, aber nicht bei uns. Bei uns soll der Neukauf angekurbelt werden.

Es ist unsinnig der DUH die Schuld zu geben. Die klagt nur ein was Recht ist. Den Städten wäre es freigestellt beliebige wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Das müssten nicht Fahrverbote sein.
 
Regionale Gesundheitsaspekte gehen natürlich vor.
Ein Glück, wenn man in einer dichtbesiedelten Region lebt, wo ein alter Diesel die Gesundheitsaspekte der Mitmenschen nicht tangiert.

Ob das nun immer Verbote sein müssen sei dahingestellt. Man kann auch grundsätzlich mit Citymaut (nach Schadstoffausstoss) und Verknappung von Parkraum den Autoverkehr und die Emissionen reduzieren.
Zäumt man da nicht das Pferd von hinten auf? Muss man nicht erst die Möglichkeiten schaffen, sich ohne Privat-PKW sowohl innerhalb als auch aus dem Umland in die Stadt bewegen zu können? Dein gerne genommenes Argument, dass das freiwillig vom Autofahrer nicht angenommen würde, verfängt bei mir nicht. Solange das Angebot nicht existiert, kann es auch nicht angenommen werden. Mal abgesehen davon, dass es eine finanziell unzumutbare Situation für viele Bewohner der Verbotszonen ist, wenn technisch tadellose Fahrzeuge für sie absolut wertlos gemacht werden.

Es ist unsinnig der DUH die Schuld zu geben. Die klagt nur ein was Recht ist. Den Städten wäre es freigestellt beliebige wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Das müssten nicht Fahrverbote sein.
Die DUH hast jetzt du ins Spiel gebracht...
Aber würdest du in Begeisterungsstürme ausbrechen, wenn deine Heimatgemeinde endlich aufwachen würde und ältere Fahrzeuge für das Gemeinwohl aussperrt?
Das ist doch die aktuelle Situation der Anwohner, die letztendlich nur vor sich selbst geschützt werden sollen.
 
Mein Heimatgemeinde ist auch verklagt, bemüht sich aber noch vor der Gerichtsverhandlung wirksame Maßnahmen umzusetzen. In dem Fall LKW Durchfahrverbote. Natürlich könnte man auch den ÖPNV für 1 Euro/Tag anbieten und deutlich verbessern. Und dann steigen viel mehr freiwillig um. Das passiert aber aus verschiedensten Gründen nicht. Da fehlt der politische Druck und die staatliche Unterstützung für die Verkehrsverbünde.
Es gibt ja Berechnungen was die kostenlose Pkw-Infrastruktur Staat und Kommunen kostet. Mit den Mitteln könnte man locker eine Verkehrswende einleiten.

Stattdessen sind alle Beteiligten zufrieden, wenn es Fahrverbote für alte Diesel gibt. Keiner muss Handeln oder Geld in die Hand nehmen. Mit Ausnahme der Betroffenen. Aber die geben ja vielfach kurzsichtig der DUH die Schuld.
 
Die DUH führt das aus, wofür sie von ihren ausländischen Geldgebern bezahlt wird.
In meiner Gegend mit Erfolg. Ich habe hier das Gefühl, dass jeder zweite seinen sparsamen Diesel gegen einen Camaro oder Mustang getauscht hat.
Alles DUH-Umweltpolitisch korrekt.

Der DUH ist die Umwelt vollkommen gleichgültig. Ein Verein, der sich am vermeintlichen Umweltschutz bereichert. Heimliche Spenden aus mit D konkurrierenden Wirtschaftsräumen und Abmahngebühren. Das ist der Antrieb.

Das Ergebnis der Fahrverbote ist eine Umweltkatastrophe.
Das ist den gut verdienenden Anwälten dieses Vereins vollkommen gleichgültig. Hauptsache die Kasse stimmt.

Und unserem Dieselrekordfahrer ist die Dieselthematik sowieso vollkommen gleichgültig. Er ist halt politisch auf DUH-Linie. Wenn die dafür klagen würden Altöl ins Grundwasser zu kippen würde er das bis auf's letzte Hemd verteidigen ;)
 
Ob das nun immer Verbote sein müssen sei dahingestellt. Man kann auch grundsätzlich mit Citymaut (nach Schadstoffausstoss) und Verknappung von Parkraum den Autoverkehr und die Emissionen reduzieren.
Jo, als erstes müssen alle Bewohner einer Stadt ihre Fahrzeuge abgeben. ÖPVN ist bestens ausgebaut und verfügbar. Auto braucht es daher nicht. Dann werden auch jede Menge Parkplätze frei und schon hat die Landbevölkerung kein Problem in die Stadt einzufahren. :D
 
Die DUH führt das aus, wofür sie von ihren ausländischen Geldgebern bezahlt wird.
In meiner Gegend mit Erfolg. Ich habe hier das Gefühl, dass jeder zweite seinen sparsamen Diesel gegen einen Camaro oder Mustang getauscht hat.
Alles DUH-Umweltpolitisch korrekt.
:pro::pro::pro:
 
Na super!
Warum führt man dann so etwas nicht für ältere Autos als Zwangsabgabe ein statt sie aus dem Verkehr zu ziehen? Dann könnten die alten Kisten doch klimaneutral bis an ihr natürliches Ende Fahren.

Zumal sich die Kosten in Grenzen halten.
6000L Diesel =15.9t CO2 = 175-300€.

Mit 6000L Diesel fährt ein Bus recht weit:pro:
 
Zurück
Oben