T5-Biturbo mit hohem Ölverbrauch (132 kW, CFCA): Bitte um Unterstützung bei einer Berichterstattung

@rkontny:

Hallo Roland,

ein direkter Link zu deinem Artikel für uns Tx-Boarder, das hätte doch was ;):danke::pro:.
 
Endlich mal ein brauchbarer Beitrag in der AB, der auch deutliche Kritik an VW übt. Hätte schon viel früher kommen können und müssen, denn AB hat den Bus als Gebrauchtwagen ab Baujahr 2009 jahrelang "uneingeschränkt" empfohlen, obwohl das Forum hier bereits voll war mit Beschwerden über den speziellen Motor. Schade auch, dass eine wesentliche Erkenntnis aus dem Forum, nämlich dass sich eine Motorinstandsetzung nicht lohnt, im AB-Beitrag gänzlich fehlt. Dabei wäre ein Auszug aus unseren FAQ durchaus sinnvoll.
Die Erklärung von VW bezüglich der bestimmten Einsatzbedingungen und Fahrweisen finde ich interessant. Hätte der der CFCA also ein lang übersetztes Dreiganggetriebe gebraucht, damit die Drehzahl hoch und die AGR-Rate niedrig bleibt um zu überleben oder was?
Abseits vom Artikel finde ich an AB außerdem schade, dass sie noch nie einen T5 oder T6 im 100.000km-Test hatten, weil VW die bisher nicht herausrückte. Dann müsste AB eben einen kaufen, als Dienstwagen fahren und schließlich zerlegen. Die werden aber sehr wohl wissen warum sie das nicht tun. Schließlich möchte man es sich bei VW nicht gänzlich verscherzen, verlöre man doch womöglich allerhand Privilegien.
 
Hilf mir? Ich dachte, das Ding braucht eine hohe AGR Rate, damit das Alu möglichst schnell zusottet im Kühler?
 
Hilf mir? Ich dachte, das Ding braucht eine hohe AGR Rate, damit das Alu möglichst schnell zusottet im Kühler?

Zwei Möglichkeiten... Dauernd hohe Drehzahl -> AGR dauernd zu -> kaum Partikel in den Brennraum, keine Zersetzung des Alus oder aber viel Teillast -> Ablagerungen im AGR (dummerweise aber aggressiv) -> Hoffnung auf schnelles Zusetzen der Kühlrippen, wenn Du Glück hast. Also dann lieber Dreigang-Schaltgetriebe? :D
 
Einfach einen Holzklotz rechts neben den Schaltknüppel schrauben - fertig.
 
Ich habs noch nicht gelesen und hoffe, dass der Redaktionsgehilfe in dieser Runde wenigstens die ihm zustehende kräftige Entlohnung für seine Zuarbeit bekommen hat, wenn uns denn hier schon keine Freiausgabe vergönnt ist. Hab ich das eigentlich eben richtig gesehen - bekommen wir jetzt hier auch noch WERBUNG für kostenpflichtige Zeitschriftenabos und Downloads ins Forum?...
Die Erklärung von VW bezüglich der bestimmten Einsatzbedingungen und Fahrweisen finde ich interessant. Hätte der der CFCA also ein lang übersetztes Dreiganggetriebe gebraucht, damit die Drehzahl hoch und die AGR-Rate niedrig bleibt um zu überleben oder was?
Noch viel interessanter finde ich die Tatsache, dass VW offenbar jetzt, nach dem das Kind in den Brunnen gefallen, der Brunnen ausgetrocknet und der Brunnenschacht mit Staub zugeweht ist (Alustaub, versteht sich), mit Klugscheißerei um die Ecke kommt und tolle Ratschläge gibt, was man als Käufer alles hätte machen können, um den Öltod zu vermeiden. Ehrlich jetzt?
Warum haben sie Ihren Kunden das dan bitte nicht zu einer Zeit verraten, als der Rat den vielen Besitzern noch etwas nutzen konnte? Ach ja, ich vergaß: Man musste ja erst noch einen Kaufvertrag für einen T6 unterschrieben bekommen...
 
Redaktionsgehilfe in dieser Runde wenigstens die ihm zustehende kräftige Entlohnung für seine Zuarbeit bekommen hat,

Na ja, ich habe eine PDF Ausgabe für meine eigene Nutzung bekommen...
 
Danke für die Info, ging ja dann wirklich zügig bis der Artikel erscheint...
Hab das pdf legal kostenfrei herunter laden können: Bei ikiosk oder so anmelden, link wurde hier schon geteilt, und man bekommt gratis 3 Zeitschriften seiner Wahl als Geschenk zum Download angeboten... die aktuelle Ausgabe ist auch dabei... 1,99 Euro bzw 1L Öl gespart...
Hoffe der Artikel hilft uns Betroffenen weiter...
Und nochmal vielen Dank an die Moderatoren und weiteren Helfern hier in diesem Forum...!!!
 
Man hätte betroffenen Kunden die bereits einen ATM mit altem AGR Kühler bekommen hatten ("bekommen" hört sich blöd an: Kunden die einen neuen Motor mit fehlkonstruiertem AGR Kühler für viel Geld bezahlt haben) zumindest beim nächsten Service bei VW das Ding vorsorglich auf Version D umstellen können.... Skandal, Frechheit...
 
Man hätte betroffenen Kunden die bereits einen ATM mit altem AGR Kühler bekommen hatten ("bekommen" hört sich blöd an: Kunden die einen neuen Motor mit fehlkonstruiertem AGR Kühler für viel Geld bezahlt haben) zumindest beim nächsten Service bei VW das Ding vorsorglich auf Version D umstellen können.... Skandal, Frechheit...

Bei den meisten war es zum Zeitpunkt der Einführung des D Kühlers dafür schon zu spät. Nach 60tkm kann man sich den Tausch sparen.

Gruß, Marcus
 
Man hätte den Motor schlicht zurückrufen sollen oder zumindest einen 250.000 km Schutzbrief gegen Öltod verteilen, das wären vielleicht akzeptable Lösungen gewesen. Den ATM für vielleicht knapp über dem Selbstkostenpreis anzubieten, und bei den allermeisten Kunden noch ordentlich bei den Einbaukosten zuzulangen, mag eine nette Geste sein und hilft, die Werkstätten auszulasten, ein Zeichen von angemessenem Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Kunden ist es aber allemal nicht. Über die explodierten Versicherungskosten dürfte man sich auch noch einiges an Subventionsgeld gleich wieder zurückgeholt haben.
 
Was ist der Grund für den Artikel?
Hat VWN zuwenig Werbung verkauft? Hat die Redaktion keine gratis T6 Leihwagen mehr bekommen?
Jetzt darüber zu berichten ist doch absolut lächerlich!

Da ich den Teufel tun werde und etwas aus dem Blödzeitungsuniversum zu lesen wäre es nett wenn jemand der den Artikel gelesen hat kurz sagen könnte ob auf den Motor im T6 mit irgend einem Wort eingegangen wird?
Wenn nicht, dann liegt es nicht daran das VWN zu wenig gezahlt hat sondern nur daran das VWN mit dem 6.1 jetzt wohl glaubt genug Abstand zum T5.2 zu haben und die Genehmigung erteilt hat.
 
Bei den meisten war es zum Zeitpunkt der Einführung des D Kühlers dafür schon zu spät. Nach 60tkm kann man sich den Tausch sparen.

Gruß, Marcus

Bei 60Tkm ist es natürlich zu spät...

Bei bis zu 20TKM Laufleistung im Jahr hatten 11/2015 selbst die ersten Modelle erst 80 bis 100TKM auf der Uhr und somit noch den ersten Motor bzw. einen frischen ATM.

Ich hab meinen ATM 09/2015 bekommen (103TKM), 12/2015 zum normalen Intervallservice wo ein erneuter Ölwechsel verlangt wurde, mit der Begründung da sonst die Garantie erlischt...
Danach war der T5 dann immer regelmäßig dort und auch außerplanmäßig wegen allerlei Ärgernissen zB Tausch DSG Anfang 2016
Ich denke in den ersten 2 Jahren oder bis 20TKM hätte es durchaus Sinn gemacht das Problem aktiv anzugehen und zu tauschen...

Bei 140.000 verkauften CFCA Modellen gibt es "nur" 11800 Motorschäden...?! Dabei manche regelmäßig alle 60TKM.
Ich denke hier ist die Dunkelziffer noch viel größer.
Ein paar Bekannte haben entweder den Motor selbst bzw. in einer freien Werkstatt getauscht da sie keine Garantie mehr hatten oder die Kiste verkauft...
Diese Fahrzeuge sind mit Sicherheit nicht mit aufgeführt.

Aktuell mache ich die Ölverbrauchsmessung, die ersten 500km sind gefahren...
Da hier frisches Öl eingefüllt wird und es noch nicht ganz so verdünnt ist wie nach ein paar Tkm wird das Ergebnis aus meiner Sicht auch etwas verzerrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 60Tkm ist es natürlich zu spät...

Das kann man so pauschal gar nicht sagen.
Ich hab den dritten AGR Kühler/Ventil bei 90k bekommen und fahre jetzt mit 150k immer noch mit maximal 0,1l/1000km
 
Was ist der Grund für den Artikel?
Hat VWN zuwenig Werbung verkauft? Hat die Redaktion keine gratis T6 Leihwagen mehr bekommen?
Jetzt darüber zu berichten ist doch absolut lächerlich!

Da ich den Teufel tun werde und etwas aus dem Blödzeitungsuniversum zu lesen wäre es nett wenn jemand der den Artikel gelesen hat kurz sagen könnte ob auf den Motor im T6 mit irgend einem Wort eingegangen wird?
Wenn nicht, dann liegt es nicht daran das VWN zu wenig gezahlt hat sondern nur daran das VWN mit dem 6.1 jetzt wohl glaubt genug Abstand zum T5.2 zu haben und die Genehmigung erteilt hat.

Da stimme ich Dir zu. Die deutsche Autopresse ist nach meiner Überzeugung gekauft. Sie hat sich zu einem Marketinginstrument der Konzerne machen lassen. Sie macht im Endeffekt das was den Konzernen selbst verwehrt bleibt, nämlich vergleichende Werbung.

Damit verbietet sich für die Presse auch all zu harsche Kritik am Gebaren der Hersteller, und wenn überhaupt kritisiert wird, dann nur so, dass die Hersteller am Ende nicht wie die Idioten da stehen, obwohl sie es wahrlich verdient hätten. Insbesondere VW mit seinen kriminellen Machenschaften rund um den Abgasbetrug.
Damit sind mindestens 80% des Inhalts in Auto- oder Motorradmagazinen o. ä. nichts anderes als wohlabgestimmte, bezahlte und fest kalkulierte Werbung, für die man eigentlich keinen einzigen Cent bezahlen sollte, weil sie keinen wirklichen Nutzen für den Verbraucher hat. Und für die verbleibenden 20% sind die Preise der Magazine zu hoch.
Ich habe den Artikel übrigens in der DB Lounge gelesen. Für Werbeprospekte zahle ich generell nicht.
 
Die deutsche Autopresse ist nach meiner Überzeugung gekauft. Sie hat sich zu einem Marketinginstrument der Konzerne machen lassen.
Wieso glaubst du, dass es einer Entwicklung dahin bedurft hat?
Wie heißt es so schön: "Wes' Brot ich ess, des' Lied ich sing' ". Sie dir an, was die Werbung in einer Zeitschrift kostet z.B.
AUTO BILD | Media Impact
und halte dagegen, was das Blatt durch den Verkauf der Auflage erwirtschaftet - Auflage und Preis sind bekannt. Noch Fragen?
Sie macht im Endeffekt das was den Konzernen selbst verwehrt bleibt
Da irrst du, vergleichende Werbung ist in Deutschland seit Jahren schon erlaubt. Allerdings sind sich die Hersteller ja alle sehr einig, auch beim Betrügen, und so sind sie sicher sehr froh, wenn jemand anderer für sie ein wenig mit Dreck wirft. Wenn es dem anderen dann zuviel wird, muss der eben mit etwas nehr Werbung für mehr "Ausgeglichenheit" sorgen. Rate mal, wer davon dann wieder profitiert:rolleyes:
 
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