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gelöschtes Mitglied
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Unabhängig vom Auto kann ich nicht gleichzeitig alle möglichen elektronischen Geräte betreiben aber kein Kraftwerk im näheren Umkreis haben wollen. Ganz gleich ob es sich um ein Kern-, Kohle-, Wasser-, Wind- oder Solarkraftwerk handelt. Die Milch kommt nicht aus der Tüte und der Strom nicht aus der Steckdose (zumindest nicht ursprünglich). Wer etwas gegen Windräder oder große Solaranlagen hat, soll doch seinen Garten für den Braunkohleabbau oder das Planschbecken seiner Kinder als Abklingbecken für ein AKW bereitstellen.Rechnen wir kurz.
47 Mio. PKW in D, durschschnittliche Fahrleistung 13.000 km pro Jahr, Verbrauch pro 100 km 20 kWh. Damit braucht ein PKW 2600 kWh pro Jahr.
Momentan liefern etwa 30.500 Windkraftanlagen 112 Mrd. kWh pro Jahr. Für die PKW bräuchte es 122 Mrd. kWh extra pro Jahr.
Alles kein Problem, bauen wir halt noch 30.000 von den Dingern und hoffen, das immer der Wind weht.
Ich habe mal in der Schule gelernt, dass das klassische Verfahren Wasserstoff herzustellen die Elektrolyse ist. Dabei wird ganz normales Wasser (mit Hilfe von Strom) in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Fossile Energieträger spielen dabei keine Rolle.[QUOTE="Musikerbulli, post: 1558252, member: 158866]Stattdessen fordert der geneigte Wähler WASSERstoff als Antriebsart.
Viele Medien sehen darin also die Zukunft.
Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass WASSERstoff zur Zeit ausschließlich aus fossilene Energiesträger (Erdgas und Flüssiggas, also Aral, Shell, usw) gewonnen werden kann, mit Hilfe von ganz viel Strom (woran RWE, EON, Vattenfall und Co ein Interesse haben) und an Tankstellen (da ist schon wieder ein Interesse der Mineralölkonzerne...) verkauft werden müssen.
Weder die Nato noch die EU, weder die Erfindung des Rades noch die Entdeckung des Penicillins haben die Welt gerettet. Nichts kann das (allein). Darum geht es auch nicht. Trotzdem haben wir (als Menschheit) unter anderem folgende zwei Probleme: Den hohen CO2-Ausstoß und die Endlichkeit der Erdölreserven. Für beides werden wir eine Lösung finden müssen.Naiv ist es zu glauben, das die E Mobilität die Welt retten wird.
Mal abgesehen von Falschinformation und Miesmacherei...Fakt: Ein Solardach bringt pro qm pro Jahr in unseren Breiten etwa 250kWh, damit bringt ein 40 qm Solardach etwas 10.000kWh pro Jahr. Ein durchschnittlicher 4 Personen Haushalt benötigt etwa 3.500 kWh. Rest 6.500 kWh reicht demzufolge für über 30.000 km Jahresfahrleistung.
Fakt: Kein E Auto braucht überall und immer eine Ladesäule! Wer über Nacht am Schukostecker lädt ( 2kW Ladeleistung) kann über 10 Stunde problemlos für 100 km nachladen. Dazu braucht es überhaupt keine Änderung der Strominfrastruktur, noch nicht mal eine Wallbox.
Eigenheime könnten problemlos eine 7kW ( Anschlusswert eines E-Herdes) Wallbox verkraften. Damit kann man einen vernünftig dimensionierten Akku zu 60% und fast 200 km Reichweite laden. Das reicht für jede vernünftige Pendlerstrecke und für jede Einkaufsfahrt.
Ich hasse diese ewige Mießmacherrei und gezielte Falschinformation.
In Städten ist der motorisierte Individualverkehr ohnehin ein Auslaufmodell. Dafür gibt es keine zukunftssicheren Konzepte. Schon heute geht der Trend stark zu Sharing-Angeboten und einem Ausbau des ÖPNV.Mal abgesehen von Falschinformation und Miesmacherei...
Das von dir vorgestellte Konzept ist eine wunderbare Sache für Eigenheimbesitzer, deren Fahrprofil ideal für einen BEV ist und die einen Stellplatz auf dem eigenen Grundstück haben.
Aber hast du auch Zahlen über das Vrehältnis von Haushalten, die in Eigenheimen leben zu denen, die in Mietskasernen leben?
Es ist doch illusorisch, dass Bewohner einer Wohnung im 7. Stock hunderte von Metern ein Stromkabel zu seinem Auto legt, das irgendwo (mit viel Glück in der gleichen Straße) parkt. Schukosteckdose hin oder her. Aber die Situations ist doch bei der zunehmenden Verstädterung wohl eher die Normalität.
In Städten ist der motorisierte Individualverkehr ohnehin ein Auslaufmodell. Dafür gibt es keine zukunftssicheren Konzepte. Schon heute geht der Trend stark zu Sharing-Angeboten und einem Ausbau des ÖPNV.
Ich habe mal in der Schule gelernt, dass das klassische Verfahren Wasserstoff herzustellen die Elektrolyse ist. Dabei wird ganz normales Wasser (mit Hilfe von Strom) in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Fossile Energieträger spielen dabei keine Rolle.
Weder die Nato noch die EU, weder die Erfindung des Rades noch die Entdeckung des Penicillins haben die Welt gerettet. Nichts kann das (allein). Darum geht es auch nicht. Trotzdem haben wir (als Menschheit) unter anderem folgende zwei Probleme: Den hohen CO2-Ausstoß und die Endlichkeit der Erdölreserven. Für beides werden wir eine Lösung finden müssen.
Man kann natürlich die Meinung vertreten, dass sich die zukünftigen Generationen um die Probleme mit unseren Hinterlassenschaften kümmern sollen. Das kann dann aber schnell zu deren Einschätzung führen, dass wir uns als 90jährige gefälligst selbst um unsere Pflege und unser Einkommen kümmern und damit keinen jungen Leuten auf den Sack gehen sollen.
Fakt ist, dass zum Beispiel der Toyota Mirai mit 1kg Wasserstoff pro 100km auskommt. Bei einem Tankinhalt von 5kg bedeutet das eine Reichweite von 500km mit einer Tankfüllung - unabhängig von deiner Berechnung.„Mit 10 Liter gasförmiger Wasserstoff von 700 bar müsste man die 700-fache Reichweite haben wie mit gasförmigem Wasserstoff von 1 bar. Dies sind dann etwa 21 km. Reichweite mit 10 Liter verflüssigtem Wasserstoff: 10 Liter flüssiger Wasserstoffhaben eine chemische Energie von 23,6 kWh.“ (Quelle: HHO-Generator)
Vielleicht eine Abgabe auf den Strom für BEVs?Seite 17 unten. Der ÖV stagniert seit Jahren.
Aber unter den Grünen wird er sicher kostenlos. Irgendeine Gegenfinanzierung wird sich finden.
Das letzte stimmt natürlich, ist aber auf Neuwagen nicht anwendbar.So lange Schwellenländer wie Indien und co Kohlekraftwerke planen wie Sand am Meer und Afrika jetzt auch erst damit anfängt, wird unser bemühen im nichts verpuffen.
Das heißt nicht das man nichts tun sollte, nur das E Auto ist nicht der Heilsbringer.
Man sollte lieber das besser und länger nutzen, für was schon einmal Energie und Rohstoffe benötigt wurden, nur das passt nicht zu Wachstum um jeden Preis.
Gibt es für die Städte bzw. deren Umland, die ja auch einen gewissen Anteil am Individualverkehr tragen, zukunftssichere Konzepte, die derzeit auch umgesetzt werden, um den motorisierten Nahverkehr zum Erliegen zu bringen?In Städten ist der motorisierte Individualverkehr ohnehin ein Auslaufmodell. Dafür gibt es keine zukunftssicheren Konzepte.
Ich mag diese weisen Städter, die keinen motorisierten Individualverkehr haben möchten. Die Stadttore sollen sich schließen, wenn so ein Städter sich motorisch auf das Land begeben will. Das Land braucht kein zusätzlichen Feinstaub und wenn der geneigte Städter mit einem E-Mobil auftritt, auch keinen Elektrosmog.In Städten ist der motorisierte Individualverkehr ohnehin ein Auslaufmodell. Dafür gibt es keine zukunftssicheren Konzepte. Schon heute geht der Trend stark zu Sharing-Angeboten und einem Ausbau des ÖPNV.
Das ist genau die Insellösung für eine E-Motor. Stationär taugt er was. Mobil ist er unwirtschaftlich.Tatsachen:
Fakt: 2018 wurde in Deutschland etwa 174 TWh Energie aus regenerativer Wind und Sonnenenergie gewonnen (Erneuerbare Energien in Zahlen). Reicht also nach Hugendübels Zahlen anderthalb mal für alle PKW Deutschlands.
Fakt: Ein Solardach bringt pro qm pro Jahr in unseren Breiten etwa 250kWh, damit bringt ein 40 qm Solardach etwas 10.000kWh pro Jahr. Ein durchschnittlicher 4 Personen Haushalt benötigt etwa 3.500 kWh. Rest 6.500 kWh reicht demzufolge für über 30.000 km Jahresfahrleistung.
Fakt: Kein E Auto braucht überall und immer eine Ladesäule! Wer über Nacht am Schukostecker lädt ( 2kW Ladeleistung) kann über 10 Stunde problemlos für 100 km nachladen. Dazu braucht es überhaupt keine Änderung der Strominfrastruktur, noch nicht mal eine Wallbox.
Eigenheime könnten problemlos eine 7kW ( Anschlusswert eines E-Herdes) Wallbox verkraften. Damit kann man einen vernünftig dimensionierten Akku zu 60% und fast 200 km Reichweite laden. Das reicht für jede vernünftige Pendlerstrecke und für jede Einkaufsfahrt.
Ich hasse diese ewige Mießmacherrei und gezielte Falschinformation.
Alles schreien auf, weil Lithium irgendwo in der Welt unter Umwelt- und menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut wird. Das ist auch nicht akzeptabel. Aber geschrien wird erst, seitdem die heilige Kuh Auto und der eigene Individualverkehr in Gefahr zu geraten scheint. Aber jeder nutzt Handy, Laptop, Gartengeräte, E bikes etc, wo zur Zeit noch Unmengen mehr an Akkuleistung verbaut ist. Da war das kein Thema - komisch.
E Autos haben keinen Null CO2 Fußabdruck, sie sind alles andere als klimaneutral oder ökölogisch unbedenklich. Aber in der Summe besser als Benziner und Diesel (...und hört auf, diese ewig alten und gestrigen Pseudo - Meta-Studien anzuführen (Schweden Studie, oder "Sinn" Studie, die nachweislich in Teilen falsch oder überholt sind).
Alle E Auto Hasser sollten jedem, der ein E Auto fährt und bereit ist, dafür ev. auch ein paar Euro mehr auszugeben, dankbar sein. Denn jedes E Auto, das anstatt eines Diesels oder Benziners in die Innenstädte fährt, verringert dort NOx und CO2 und Feinstaub effektiver also alle anderen denkbaren Maßnahmen und senkt damit die Werte ev. unterhalb der kritischen Grenzwerte, wodurch Fahrverbote vermieden werden könnten.
Nö, wird sie nicht. Tesla hat bisher kein Erfolg und ich sehe da kaum Licht am Horizont für die E-Mobilität.Die optimale Verteilung von Strom zum Verbraucher wird eine Herausforderung sein, aber sie wird wachsen - so wie einst das Tankstellennetz.