Tempolimit ?

Also auf den Landstraßen hat sich wegen dem Limit von 100 km/h da sowieso jegliche Diskussion erledigt bevor sie aufkommt.

Auf Autobahnen.......ich bin mir absolut sicher, dass das Abblendlicht nicht nur beim Tx weiter leuchtet als die zwei Pfosten, die 50 und 100 Meter entfernt sind. Außerdem fahren da vorne mitunter wiederum Fahrzeuge, die die Scheinwerfer anhaben und leuchten, die Sichtweite also erweitern.

Wobei, wenn ich tagsüber mit dem Tx gerne mal über 160 km/h fahre reicht mir das in der Nacht (meist) aus. Jedenfalls ist auch nachts das geforderte Limit von 130 oder 120 absolut Käse.

Dann wäre noch zu bedenken, dass es Leute gibt, die nachts wirklich blind sind wie die Maulwürfe, und wiederum andere, die fast so gut sehen wie eine Eule und mit dem vorhandenen Licht wesentlich mehr anfangen können als andere. Das ist halt so.
 
Den Hebel links am Lenkrad kennst Du? Der ist nicht nur für den Blinker.

Und falls Du heute humorfrei unterwegs sein möchtest:
Die Diskussion ist rel. müßig da die Sichtweite i.A. nicht am geometrischen "Ende" des Abblendlichtes aufhört, sondern je nach Umgebung deutlich früher oder auch deutlich später. Die Skandinavier und Australier schrauben sich nicht aus Spaß so Fernlichtbrenner an ihre Fahrzeuge, denn da hat es ohne weitere Sekundärinformationen (künstliche Lichtquellen aus dem Umfeld, vorausfahrende Fahrzeuge, etc.) tatsächlich zu wenig Sichtweite um auch nur 80 zu fahren.

Cheers, Michael
Das heißt, Du fährst mit Fernlicht auf der AB? Echt jetzt? Der Verkehr auf der anderen Fahrbahn hinter der Leitplanke ist Dir wurscht, oder?
 
... und ich wusste, dass es ein Fehler war, hier noch was zu schreiben.
 
Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.
Das ist alles so schwammig formuliert, damit es am Ende - falls etwas passiert - immer heißen kann: „Grund für den Unfall war - laut Polizei - unangepasste Geschwindigkeit“. Im Falle des Falles ist man doch eh am Ar...

Ich fahre manchmal einen alten Sprinter. Der leuchtet (trotz richtig eingestellten Scheinwerfern) gefühlt 30m weit. Wenn man mit dem auf einer kaum befahrenen Autobahn in völliger Dunkelheit unterwegs ist und es würde plötzlich ein LKW-Rad oder sonstiges im „Lichtkegel“ auftauchen, bleibt einem - selbst bei 90km/h - keine Zeit um auch nur annähernd zu reagieren. Die Theoretischen Lichtweiten sind sinnlos, weil man am Ende des Lichtstrahls eh nichts mehr erkennt.

Das hat @McFly42 ja auch schon treffend geschrieben. Was mich aber seit Jahren total ankotzt, ist die sich zunehmend verbreitende Unart, auf befahrenen Autobahnen mit Fernlicht zu fahren. Ungeachtet dessen, ob man den Gegenverkehr oder Vorausfahrende blendet. Manche sind einfach nur verpeilt, vergessen es auszuschalten, tun es aber, wenn man sie kurz darauf hinweist. Aber diejenigen, die das bewusst durchziehen und - egal wie oft man sie anblinkt - nicht aufhören zu blenden, würde ich am liebsten direkt an Ort und Stelle aus der Karre zerren.

Ähnliches sieht man bei LKW‘s im Fernverkehr. Da hat gefühlt jeder dritte mindestens einen völlig verstellten Scheinwerfer. Ob aus purer Ignoranz oder bewusst, sei dahingestellt. Dann kommen die Spinner, die bei normaler Sicht mit Nebelscheinwerfern und eingeschalteter Schlußleuchte stur mit 98 auf der mittleren Spur schleichen und auf nichts reagieren. Vermutlich konstant zwischen Hamburg und München. Ach - ich reg mich nur wieder auf... hilft eh alles nichts... hole mir jetzt einen Kaffe.
 
Das heißt, Du fährst mit Fernlicht auf der AB? Echt jetzt?
Ja, echt jetzt, dafür isses da wenn kein Gegenverkehr geblendet wird.
... und ich wusste, dass es ein Fehler war, hier noch was zu schreiben.
Nein, aber Du solltest aufhören befremdliche Schlußfolgerungen zum Verhalten anderer Boardteilnehmer zu ziehen und diese als unterschwellige Anschuldigungen zu posten.

Was auf der AB nervt sind die Jungs mit ihrem dollen LED-Matrixlicht, dessen Kamera meine Busscheinwerfer hinter der Leitplanke nicht sieht und die mir mit voller Flakbeleuchtung entgegenkommen, aber wegen ihrer supertollen Automatik gar nicht auf die Idee kommen manuell abzublenden.
 
... und ich wusste, dass es ein Fehler war, hier noch was zu schreiben.
Ja :D.

Es hindert Dich doch niemand, nachts auf der AB nur 100 km/h zu fahren. Tu es doch einfach, aber bitte rechts ;).

Ich habe übrigens auf der AB auch das Fernlicht an, und jetzt? Allerdings mache ich es aus, bei Gegenverkehr auf der Gegenspur. Und trotzdem sehe ich erheblich weiter als die theoretischen von Dir ins Spiel gebrachten 100 Meter.
Und ja, die Scheinwerfer sind korrekt eingestellt.
 
Ja, echt jetzt, dafür isses da wenn kein Gegenverkehr geblendet wird.

Nein, aber Du solltest aufhören befremdliche Schlußfolgerungen zum Verhalten anderer Boardteilnehmer zu ziehen und diese als unterschwellige Anschuldigungen zu posten.

Was auf der AB nervt sind die Jungs mit ihrem dollen LED-Matrixlicht, dessen Kamera meine Busscheinwerfer hinter der Leitplanke nicht sieht und die mir mit voller Flakbeleuchtung entgegenkommen, aber wegen ihrer supertollen Automatik gar nicht auf die Idee kommen manuell abzublenden.
Naja, Du unterstellst mir, dass ich nicht weiß, wofür der Blinkerhebel noch so da ist. Damit implizierst Du ja, dass Du auf der AB mit Fernlicht unterwegs bist. Falls die Annahme meinerseits dazu falsch war, dann entschuldige das bitte.

Wir sind ja sowieso alle die besten Autofahrer. Mir ging es ja nur darum, darauf hinzuweisen, dass die Straßenverkehrsordnung - in deren Rahmen wir unsere Fahrzeuge auf den öffentlichen Straßen bewegen - eine zwar schwammige, aber doch recht deutliche Anweisung zum Verhältnis von Sichtweite und Geschwindigkeit hat. 120/130 km/h ok - 160 oder mehr - nicht ok. Und da ist es unerheblich, ob durch Streulicht eine größere Leuchtweite suggeriert wird, der Anhalteweg bei 160 ist rund 170 Meter - bei einer Reaktionszeit von einer Sekunde. Wenn das Hindernis direkt in 120 Meter Entfernung bemerkt wird, dann stehst Du 50 Meter dahinter. Zum Zeitpunkt, wo Du das Hindernis hoffentlich passierst und nicht umnietest, ist das Fahrzeug noch 100 km/h schnell. 100 km/h gegen ein stehendes Hinternis. Klar... elastischer Stoß und so, aber schön ist was anderes.

Ich glaube euch allen, so wie mir auch, dass ihr undich nicht bewusst Gegenverkehr oder wen auch immer mit Fernlich blendet. Auch will ich niemandem unterstellen, dass er bewusst den Verkehr gefährdet oder behindert.

Und ja, ich fahre rechts - auch bei drei oder mehr Spuren.
 
Mir ging es ja nur darum, darauf hinzuweisen, dass die Straßenverkehrsordnung - in deren Rahmen wir unsere Fahrzeuge auf den öffentlichen Straßen bewegen - eine zwar schwammige, aber doch recht deutliche Anweisung zum Verhältnis von Sichtweite und Geschwindigkeit hat.
das es hierzu aber eben genau für die AB eine Ausnahme gibt, zählt für Dich nicht?
 
das es hierzu aber eben genau für die AB eine Ausnahme gibt, zählt für Dich nicht?
Klar, zählt schon. Aber was hilft es dir, wenn das Fernlicht aus ist, will jemand auf der anderen Seite fährt. Oder bremst du jedes Mal ab, wenn du das Fernlicht aus machst?
 
Wie bitte?
Es geht doch eben gerade darum, dass man auf der AB grundsätzlich auch schneller fahren darf, als der Bremsweg im Rahmen der Leuchtweite hergeben würde.
 
das es hierzu aber eben genau für die AB eine Ausnahme gibt, zählt für Dich nicht?
Oder genauer zu dem zitierten Paragraphen. Kannst frei dir 100% sichert sein, dass durch passives Licht alles zu sehen ist?

Ich kann das nicht
 
nein, natürlich kann man sich nicht sicher sein. Ein Dunkler Gegenstand auf der Fahrbahn wird dir im Zweifelsfall selbst bei 80 km/h nicht rechtzeitig auffallen.

Genau so wenig wie Du Dich auf der Landstraße vor einem Wildunfall schützen kannst, egal wie vorsichtig du fährst. Das ist und bleibt letztlich immer als Restrisiko.
 
nein, natürlich kann man sich nicht sicher sein. Ein Dunkler Gegenstand auf der Fahrbahn wird dir im Zweifelsfall selbst bei 80 km/h nicht rechtzeitig auffallen.

Genau so wenig wie Du Dich auf der Landstraße vor einem Wildunfall schützen kannst, egal wie vorsichtig du fährst. Das ist und bleibt letztlich immer als Restrisiko.
Ja, ich für mich werde das Risiko minimieren.
 
Indem du zu Hause bleibst?

Hoi, erst mal.
Und Grüßle
 
Ja, ich für mich werde das Risiko minimieren.
Lobenswert. Schön und gut.

Aber was machst Du an einer Ampel, die für Dich Grün zeigt? Es könnte Dir ja einer in die Seite donnern, der bei sich das Rot ignoriert, oder übersieht.
Was machst Du auf der Landstraße, wenn hinter dem entgegenkommenden LKW plötzlich einer zum Überholen rauszieht?

Mir ist jetzt schon klar, wie das bei Dir abläuft. Du fährst immer rechts mit 100. Da kommst Du bestens mit einem allgemeinen Limit von 120 aus. Und wenn Dir das reicht, kann es ja auch den anderen reichen, stimmt´s? Du hast ja kein Problem, wenn andere - bei 150 oder 160 noch lange nicht rasende - Verkehrsteilnehmer ausgebremst werden.
 
Lobenswert. Schön und gut.

Aber was machst Du an einer Ampel, die für Dich Grün zeigt? Es könnte Dir ja einer in die Seite donnern, der bei sich das Rot ignoriert, oder übersieht.
Was machst Du auf der Landstraße, wenn hinter dem entgegenkommenden LKW plötzlich einer zum Überholen rauszieht?
Man kann alles ins Lächerliche ziehen....

Mir ist jetzt schon klar, wie das bei Dir abläuft. Du fährst immer rechts mit 100. Da kommst Du bestens mit einem allgemeinen Limit von 120 aus. Und wenn Dir das reicht, kann es ja auch den anderen reichen, stimmt´s? Du hast ja kein Problem, wenn andere - bei 150 oder 160 noch lange nicht rasende - Verkehrsteilnehmer ausgebremst werden.
Wann und wo hat @Sindaugh gesagt dass er irgend etwas von allen fordert?
Habe ich da etwas falsch verstanden oder überlesen?
Ich habe nämlich als Intention lediglich den Denkanstoß herausgelesen, dass hohe Geschwindigkeiten in der Nacht ein gewisses Risiko beinhalten, das man sich nicht unbedingt bewusst macht.
Welche Konsequenzen der Einzelne daraus zieht, bleibt doch jedem selbst überlassen.

Insofern du hast schon irgendwo Recht:
No risk no fun

Aber was spricht dagegen, Risiken auch mal zu thematisieren?
 
... alle die langsamer fahren als ich sind Idioten und alle die schneller fahren sind Verrückte...

Passt zu allen Geschwindigkeiten.

Lobenswert. Schön und gut.

Aber was machst Du an einer Ampel, die für Dich Grün zeigt? Es könnte Dir ja einer in die Seite donnern, der bei sich das Rot ignoriert, oder übersieht.
Es geht um die Autobahn, da stehen gemeinhin keine Ampeln. Aber wenn Du davor Angst hast, darfst Du nicht mehr in der Stadt fahren.

Was machst Du auf der Landstraße, wenn hinter dem entgegenkommenden LKW plötzlich einer zum Überholen rauszieht?
Ich mache eine Vollbremsung und fahre möglichst weit rechts. Inzwischen rechne ich mit der mangelnden Übersicht mancher Verkehrsteilnehmer, bzw. dem Unterschätzen der Geschwindigkeit eines entgegenkommenden Fahrzeuggs - gerade wenn es ein VW Bus ist.

Mir ist jetzt schon klar, wie das bei Dir abläuft. Du fährst immer rechts mit 100. Da kommst Du bestens mit einem allgemeinen Limit von 120 aus. Und wenn Dir das reicht, kann es ja auch den anderen reichen, stimmt´s? Du hast ja kein Problem, wenn andere - bei 150 oder 160 noch lange nicht rasende - Verkehrsteilnehmer ausgebremst werden.
Habe ich nicht geschrieben und mir ist nocht ganz klar, woher Du Dein wissen über meine Geschwindigkeit herleitest. Es ging mir um das Argument der Beführworter der freien Fahrt, dass man Nachts ja so schön schnell fahren kann, weil es frei ist. Und nein, ich fahre nicht 100 sondern 130, wenn es tagsüber der Verkehr zulässt. In der Nacht werde ich ob meines neu gewonnenen Wissens wahrscheinlich etwas langsamer fahren. Aber da der Verkehr geringer ist, störe ich rechts mit 100 niemanden.
 
Man kann alles ins Lächerliche ziehen....

Wann und wo hat @Sindaugh gesagt dass er irgend etwas von allen fordert?
Habe ich da etwas falsch verstanden oder überlesen?
Ich habe nämlich als Intention lediglich den Denkanstoß herausgelesen, dass hohe Geschwindigkeiten in der Nacht ein gewisses Risiko beinhalten, das man sich nicht unbedingt bewusst macht.
Welche Konsequenzen der Einzelne daraus zieht, bleibt doch jedem selbst überlassen.

Insofern du hast schon irgendwo Recht:
No risk no fun

Aber was spricht dagegen, Risiken auch mal zu thematisieren?
Gott sei Dank - ich werde verstanden :-D
 
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