T6 California oder doch besser Mercedes Marco Polo? Rat gesucht.

Ohne jetzt alles gelesen zu haben:
Mercedes:
+ Design
+ Qualität/Wertanmutung
- kein Abdeckung der Durchgangslucke bei geschlossenen Dach
- Zwischendecke muss manuell eingehängt werden (für die durchschnittliche Frau unmöglich zu erreichen)
- Verstauung Tisch und Stühle
- kaum Ablagen im Armaturenbrett
- Durchgang nach hinten zu eng wegen zu grossem Armaturenbrett
- Bremsen unterdimensioniert
- Türen lassen sich gefühlt nicht soweit öffnen
- schmäleres Dachbett
- hochnässige Mitarbeiterin (Niederlassung Pfullingen) die noch scheinbar noch nie Campen war, geschweige denn einen T6 erleben durfte

Trotz Mitarbeiterrabatt haben wir uns wegen der oben genannten Punktr gegen den Stern und wieder für einen VW entschieden. An das knarzen der billigen Kunststoffteile gewöhnt man sich.
 
Letztens habe ich mir mal in Ruhe einen MP zu Gemüte führen können. Mir ist die 2er Bank zu zerklüftet. Ich finde in dem Innendesign keine optische Ruhe. Auch wirkt der Benz für ein "Wohn"-mobil innen zu gedrungen. Bei diesem Modell funktionierte zudem der hydraulische Dachmechanismus nicht und ich mußte von außen irgendwo drücken. Allerdings finde ich die Balgfaltung beim MP einen Riesenvorteil. Dagegen wirkt die "textile Zufälligkeit" des Calis wie so 'ne Art "Kleiderspende".

VG

Ich muß mich mal selbst zitieren. Wer hat einen MP? Wie findet "er" (sie?) ihn?
240 PS OEM Potential, LP in Topmotorisierung unter Ocean, besseres Fahrwerk, gediegeneres Ambiente. Ich bin nicht Chichi, aber auch auch nicht doof genug, um VWN als Religion anzusehen. Wer kann was dazu sagen?

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß mich mal selbst zitieren. Wer hat einen MP? Wie findet "er" (sie?) ihn?
240 PS OEM Potential, LP in Topmotorisierung unter Ocean, besseres Fahrwerk, gediegeneres Ambiente. Ich bin nicht Chichi, aber auch auch nicht doof genug, um VWN als Religion anzusehen. Wer kann was dazu sagen?

VG

Hallo Tasse Kaffee,

ich muss mich auch die nächsten Monate entscheiden, weil ich im Frühjahr 2020
einen Ersatz für meinen Coast benötige, der dann ca. 150-160 TKM haben wird.

Ich bin mit dem Coast aktuell mit 114 TKM sehr zufrieden, keine Liegenbleiber,
aber 3-4 Werkstattbesuche,wg. kleineren Sachen. Ich gehe an Käufe recht offen ran,
entscheide wirklich nach Leistung / Übereinstimmung mit meinen Wünschenund Preis.

Ich war noch offen zwischen Beach und Horizon und dem Coast/ Marco Polo.
Vor 3-4 Wochen konnte ich mir beide MB Modelle ca. 1 Std. ansehen.

Was für mich für MB spricht, sind der neue Motor, der wohl auch 6d fähig ist,
in anderen Modellen sehr schadstoffarm und sparsam ist. Auch würde ich,bei
den 240 PS schwach werden, die nur 2 K mehr kosten als die 190 PS. Auch
ist die 9 G Wandlerautomatik sicher besser als ein7 G DSG.

Aus dem Rennen nach dem Besuch ist für mich der Horizon, der eher ein
Bus mit Hubdach ist als ein „Camper light“ und mit dem Beach außer dem
Motor für meine Bedürfnisse nicht mithält. Es sind recht viele Dinge.
Beginnend mit Vorhängen an den Fenstern, wie in den 80ern. Die Verdunkelung
von Frontfenstern und Türen ist ein einteiliger Witz, bei dem der Verkäufer mit
der Befestigung mit Saugnäpfen nach 10 Min. aufgegeben hat und es nicht
hinbekam. Die Rückbank gibt es nur als Dreierbank ohne optionale Stau-/
Liegekästen, wie beim Beach mit der Zweierbank.

Die Schublade unter dem Sitz ist billigstes Plastik. Es gibt keinen Spannungswandler
und keine 220V Einspeisung ab Werk. Gut sind die entfernbaren Kopfstüzen der
Rückbank. Ganz schlecht ist die Tischlösung, da gibt es nur einen Mini Klapp-
Schiebetisch in der Schiene, der beim Bettenbau dann stört. Integrierte Stühle
und Tische gibt es nicht, man muss dafür Kofferraum opfern.

Schlecht finde ich auch die Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz, an
denen man die Füße nicht vorbei bekommt. Die Liegefläche des Aufstelldachs
hat keine separaten Stoßdämpfer, man muss die Liegefläche manuell hoch drücken und beim
geöffnetem Dach oben in 2 Ösen im Dach manuell einhängen, kleinere Personen wie meine
Frau hat da keine Chancen. Die Sitze finde ich von der Auflage zu kurz und es gibt keine
Optionen wie in der V-Klasse mit Belüftung, auch gibt es keine elektrische Version!
Das drehen der Sitze ist einfacher als im T 6.

Das Gesamtpaket des Horizon ist für mich dann schon eher enttäuschend. Einige der
beschriebenen Punkte sind beim Marco Polo besser, andere leider nicht.

Ich werde warten, bis die Preislisten von den Modellen verfügbar sind und mir dann
Angebote einholen. Wenn der Marco Polo bei gleicher Ausstattung nicht günstiger
als der Coast sein wird, werde ich wahrscheinlich den T6.1 nehmen. Der Motor vom
MB mit Automatik ist sicherlich die Sahneseite, das Gesamtpaket vom T6 überzeugt
mich mehr. Evtl. werde ich mir aber noch den Grand California näher ansehen.

Das war so mein Eindruck, jeder hat aber so seine eigenen Bedürfnisse.

VG

Norbert
 
Wir fahren Coast die Eltern Marco Polo

wir haben den halben Stauraum wie zuvor im T3
die Eltern 1/4!!
wir schlafen perfekt unten
die Eltern können nur aufgeklappt oben schlafen weil das unten alles andere als ein Bett ist
wir haben ein Aludach ohne Probleme
bei den Eltern ist wie bei vielen die 7500€ teure GFK Dachhaube pünktlich nach 2,5 Jahren gerissen
Wir haben beulenfreie Blechkotflugel
bei den Eltern sind beide vorne gerissen

wir haben ein gut konserviertes Auto und in Reutte noch mit Dinol versiegelt trotz reinem Sommerbetrieb

dienEltern haben ein Auto mit kpl offenen Einstiegsstössen weil der Spanier den Steinschlagschutz irgwndwo hinsprüht
...
wir fahren Vw
die Eltern kaufen sich demnächst auch einen :)
 
Hallo Tasse Kaffee,

ich muss mich auch die nächsten Monate entscheiden, weil ich im Frühjahr 2020
einen Ersatz für meinen Coast benötige, der dann ca. 150-160 TKM haben wird.

Ich bin mit dem Coast aktuell mit 114 TKM sehr zufrieden, keine Liegenbleiber,
aber 3-4 Werkstattbesuche,wg. kleineren Sachen. Ich gehe an Käufe recht offen ran,
entscheide wirklich nach Leistung / Übereinstimmung mit meinen Wünschenund Preis.

Ich war noch offen zwischen Beach und Horizon und dem Coast/ Marco Polo.
Vor 3-4 Wochen konnte ich mir beide MB Modelle ca. 1 Std. ansehen.

Was für mich für MB spricht, sind der neue Motor, der wohl auch 6d fähig ist,
in anderen Modellen sehr schadstoffarm und sparsam ist. Auch würde ich,bei
den 240 PS schwach werden, die nur 2 K mehr kosten als die 190 PS. Auch
ist die 9 G Wandlerautomatik sicher besser als ein7 G DSG.

Aus dem Rennen nach dem Besuch ist für mich der Horizon, der eher ein
Bus mit Hubdach ist als ein „Camper light“ und mit dem Beach außer dem
Motor für meine Bedürfnisse nicht mithält. Es sind recht viele Dinge.
Beginnend mit Vorhängen an den Fenstern, wie in den 80ern. Die Verdunkelung
von Frontfenstern und Türen ist ein einteiliger Witz, bei dem der Verkäufer mit
der Befestigung mit Saugnäpfen nach 10 Min. aufgegeben hat und es nicht
hinbekam. Die Rückbank gibt es nur als Dreierbank ohne optionale Stau-/
Liegekästen, wie beim Beach mit der Zweierbank.

Die Schublade unter dem Sitz ist billigstes Plastik. Es gibt keinen Spannungswandler
und keine 220V Einspeisung ab Werk. Gut sind die entfernbaren Kopfstüzen der
Rückbank. Ganz schlecht ist die Tischlösung, da gibt es nur einen Mini Klapp-
Schiebetisch in der Schiene, der beim Bettenbau dann stört. Integrierte Stühle
und Tische gibt es nicht, man muss dafür Kofferraum opfern.

Schlecht finde ich auch die Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz, an
denen man die Füße nicht vorbei bekommt. Die Liegefläche des Aufstelldachs
hat keine separaten Stoßdämpfer, man muss die Liegefläche manuell hoch drücken und beim
geöffnetem Dach oben in 2 Ösen im Dach manuell einhängen, kleinere Personen wie meine
Frau hat da keine Chancen. Die Sitze finde ich von der Auflage zu kurz und es gibt keine
Optionen wie in der V-Klasse mit Belüftung, auch gibt es keine elektrische Version!
Das drehen der Sitze ist einfacher als im T 6.

Das Gesamtpaket des Horizon ist für mich dann schon eher enttäuschend. Einige der
beschriebenen Punkte sind beim Marco Polo besser, andere leider nicht.

Ich werde warten, bis die Preislisten von den Modellen verfügbar sind und mir dann
Angebote einholen. Wenn der Marco Polo bei gleicher Ausstattung nicht günstiger
als der Coast sein wird, werde ich wahrscheinlich den T6.1 nehmen. Der Motor vom
MB mit Automatik ist sicherlich die Sahneseite, das Gesamtpaket vom T6 überzeugt
mich mehr. Evtl. werde ich mir aber noch den Grand California näher ansehen.

Das war so mein Eindruck, jeder hat aber so seine eigenen Bedürfnisse.

VG

Norbert
Ja, Norbert hat gut recherchiert, wobei natürlich alles subjektiv ist, aber die meisten Punkte decken sich mit den Erkenntnissen vieler hier im Forum, ich sehe es genau so.
Der modernere Motor und die harmonischere und tendenziell langlebigere Automatik, da Wandler, sind zwar Pfunde, vieles andere aber irgendwie unpraktischer. Schon die geringe Bodenfreiheit und der längere Überhang hinten des MP ist, wenn ich mal abseits der Straße fahre, hinderlich.

Ich finde die Form des MP oder V eher schwülstig, sie kommt an das klare Bauhausdesign des Busses nicht heran, alles andere ist gesagt und geschrieben.

Auch das Forum ist Gold wert, meine klappernde Hecktür konnte die Werkstatt nicht beheben, die Profis hier im Forum schon, etwas Vaseline hilft in vielen Lagen.

In BennoR´s Beitrag sieht man zudem, das auch der MP seine Baustellen hat!

Ich werde wahrscheinlich 2020 auch auf den T6.1 wechseln und diesen dann versuchen, lange zu behalten, denn alles was danach ( T7 2021) kommt, muss im Bereich der Verbrenner schon durch den Fussgängerschutz bei gleichen Innenraum außen länger werden. Den E- Buzz mit fast 1000 km Reichweite kann ich mir in nächster Zeit weder preislich, sowie vom Gewicht her vorstellen, die Akkus wären weit über 1t schwer.

Es ist z.Z. auch schlecht vorstellbar, das sich der reine E- Antrieb bei schweren Fahrzeugen im Langstreckenbetrieb durchsetzt, dies ist natürlich :ot:

Eine coole Last Edition- Version vom T6.1 wäre doch eine Idee!8):)
 
Moin,

einer hat es dann doch getan!
Bin ja eher ein stiller Mitleser hier im Forum.
Wir haben bereits einen T3 und T4 MV, welche wir beide ab und zu als Camper nutzen.
Da mein PKW (C-Klasse) Ende des Jahres zu MB zurück geht, beschäftige ich mich ca.
seit einem halben Jahr mit der Frage, was es als Nachfolger werden wird. Ziel war halt
"ein Bus", da die Platzbedürfnisse gestiegen sind und der Rücken die tiefen Autos nicht
mehr mag. Camping-Fähigkeit ja, aber nicht als Dauercamper gedacht.

Da ich auf den Campingplätzen immer neidisch auf die Aufstelldächer bin (eher wegen
der Stehhöhe als das Schlafen), sollte der Neue also auch eines haben. Ergo: blieb
nur der Cali Beach und der MP Horizon in der Auswahl. Küche brauche ich nicht, wir
grillen draussen. Im Alltag brauche ich auch eher den Mehrplatz unten (2 Hunde).

Warum es der MPH 300 geworden ist? Es sind natürlich alles subjektive Gründe, die
dann entsprechend genau zu meinen Anforderungen passen:
- zwei Schiebetüren (war mir wichtig, egal welche Seite geparkt wird)
- separat zu öffnende Heckscheibe (war mir sehr wichtig im Alltag)
- An das DSG in den Leihautos konnte ich mich nie gewöhnen, bin Wandler gewohnt.
- Komme mit der MB Bedienung sehr gut zurecht, d.h. Umstieg fällt leicht, da an C/E Klasse angelehnt.
- Nutzbarer Kofferraum, wenn Rückbank ganz hinten
- Höhe des Bettes: Nur beim Cali mit 2er-Bank ist sie ähnlich niedrig. Brauche aber 3er Bank.
- Nicht ganz so extrem hohe Sitzposition. Beim T4 meiner Frau rutsche ich regelrecht wie aus
einem LKW raus, obwohl 1,93m.

Habe alles mit Zollstock vermessen, da grosses Hundebett Platz benötigt. Auch wenn der MPH
eigentlich enger wirkt, ist er innen breiter und länger als der T6. Der Abstand Rückbank zu
den Vordersitzen ebenso (wichtig, wenn das Bett ausgeklappt ist). Die Höhe ist gleich - nur ganz hinten
nicht, da die Karosse einen Bogen macht. Die Bettbreite oben ist mit 1,15m allerdings recht knapp.

Was ich wohl vermissen, bzw. nicht haben werde:
- Apple Carplay. Kommt wohl erst nä. Jahr im Telematik Update. Das Comand ist zwar sauteuer
aber die Alternativen sind murks
- Schiebefenster. Gibt es nur im "richtigen" Marco Polo oder aber im MP Activity auf Vito Basis. Warum auch immer...
- Ablagen vorne. Da wäre der Activity praktischer, allerdings ist da wieder die separate Heckklappe nicht möglich.
Zumindest gibt es Getränkehalter-Nachrüstlösungen.
- Bulli-Hype: Zum Bulli Festival geht's halt wieder mit dem T3 :-)

Preislich waren beide auf ca. gleichen Niveau 77k zu 79k (T6)

Was oben evtl. noch im Bereich Kopfsache einzuordnen ist, wurde dann durch das Bauchgefühl
noch bekräftigt: Bin sehr von der Zuverlässigkeit verwöhnt. Ich hatte in 5 Jahren und 140tkm ausser
Inspektionen nur einen Ladedrucksensor für 30.- als Defekt, den ich auch noch von MB geschenkt bekommen
habe. Sonst nix. Nicht ein Birnchen kaputt, keine Warnlampe an. Nie eine Regeneration
mitbekommen. Ich hoffe, dass der MP in diese Fußstapfen tritt.

Ich will ja nicht sagen, dass die Tx durch die Bank unzuverlässig sind. Aber ich hatte ehrlich
gesagt ein mulmiges Gefühl, einen neuen T6 zu bestellen. Und das nur aufgrund der Foren und die Besitzer
im Bekanntenkreis (die aber auch viel Pech hatten). Zumal ich unsere VAG Partner hier
in der Gegend gut kenne. Auf wirkliche Hilfe (ausser Teilebestellung) möchte ich da nicht
angewiesen sein. Das finde ich Schade...

Nun kam mir MB auch preislich entgegen. Meine C-Klasse löse ich ab und gebe sie gleichzeitig
wieder für den gleichen Betrag in Zahlung. So kassiere ich noch 7200.- Umstiegsprämie on top.
Da war der Drops dann gelutscht.

Aber: es ist halt kein Bulli...
 
Aber: es ist halt kein Bulli...

Als Jahrzente langer Bulli Fahrer war ich ja zwischzeitlich auch bei MB, inzwischen aber T6
Ausschlaggebend war letzendlich, das es kein Bulli war,...

Wünsch dir viel Spaß mit dem MB, auch wenn es hier verpönt ist, es ist kein schlechteres Auto, nur ahlt anders und kein Bulli,...

gruß
Sven
 
Moin,

einer hat es dann doch getan!
Bin ja eher ein stiller Mitleser hier im Forum.
Wir haben bereits einen T3 und T4 MV, welche wir beide ab und zu als Camper nutzen.
Da mein PKW (C-Klasse) Ende des Jahres zu MB zurück geht, beschäftige ich mich ca.
seit einem halben Jahr mit der Frage, was es als Nachfolger werden wird. Ziel war halt
"ein Bus", da die Platzbedürfnisse gestiegen sind und der Rücken die tiefen Autos nicht
mehr mag. Camping-Fähigkeit ja, aber nicht als Dauercamper gedacht.

Da ich auf den Campingplätzen immer neidisch auf die Aufstelldächer bin (eher wegen
der Stehhöhe als das Schlafen), sollte der Neue also auch eines haben. Ergo: blieb
nur der Cali Beach und der MP Horizon in der Auswahl. Küche brauche ich nicht, wir
grillen draussen. Im Alltag brauche ich auch eher den Mehrplatz unten (2 Hunde).

Warum es der MPH 300 geworden ist? Es sind natürlich alles subjektive Gründe, die
dann entsprechend genau zu meinen Anforderungen passen:
- zwei Schiebetüren (war mir wichtig, egal welche Seite geparkt wird)
- separat zu öffnende Heckscheibe (war mir sehr wichtig im Alltag)
- An das DSG in den Leihautos konnte ich mich nie gewöhnen, bin Wandler gewohnt.
- Komme mit der MB Bedienung sehr gut zurecht, d.h. Umstieg fällt leicht, da an C/E Klasse angelehnt.
- Nutzbarer Kofferraum, wenn Rückbank ganz hinten
- Höhe des Bettes: Nur beim Cali mit 2er-Bank ist sie ähnlich niedrig. Brauche aber 3er Bank.
- Nicht ganz so extrem hohe Sitzposition. Beim T4 meiner Frau rutsche ich regelrecht wie aus
einem LKW raus, obwohl 1,93m.

Habe alles mit Zollstock vermessen, da grosses Hundebett Platz benötigt. Auch wenn der MPH
eigentlich enger wirkt, ist er innen breiter und länger als der T6. Der Abstand Rückbank zu
den Vordersitzen ebenso (wichtig, wenn das Bett ausgeklappt ist). Die Höhe ist gleich - nur ganz hinten
nicht, da die Karosse einen Bogen macht. Die Bettbreite oben ist mit 1,15m allerdings recht knapp.

Was ich wohl vermissen, bzw. nicht haben werde:
- Apple Carplay. Kommt wohl erst nä. Jahr im Telematik Update. Das Comand ist zwar sauteuer
aber die Alternativen sind murks
- Schiebefenster. Gibt es nur im "richtigen" Marco Polo oder aber im MP Activity auf Vito Basis. Warum auch immer...
- Ablagen vorne. Da wäre der Activity praktischer, allerdings ist da wieder die separate Heckklappe nicht möglich.
Zumindest gibt es Getränkehalter-Nachrüstlösungen.
- Bulli-Hype: Zum Bulli Festival geht's halt wieder mit dem T3 :-)

Preislich waren beide auf ca. gleichen Niveau 77k zu 79k (T6)

Was oben evtl. noch im Bereich Kopfsache einzuordnen ist, wurde dann durch das Bauchgefühl
noch bekräftigt: Bin sehr von der Zuverlässigkeit verwöhnt. Ich hatte in 5 Jahren und 140tkm ausser
Inspektionen nur einen Ladedrucksensor für 30.- als Defekt, den ich auch noch von MB geschenkt bekommen
habe. Sonst nix. Nicht ein Birnchen kaputt, keine Warnlampe an. Nie eine Regeneration
mitbekommen. Ich hoffe, dass der MP in diese Fußstapfen tritt.

Ich will ja nicht sagen, dass die Tx durch die Bank unzuverlässig sind. Aber ich hatte ehrlich
gesagt ein mulmiges Gefühl, einen neuen T6 zu bestellen. Und das nur aufgrund der Foren und die Besitzer
im Bekanntenkreis (die aber auch viel Pech hatten). Zumal ich unsere VAG Partner hier
in der Gegend gut kenne. Auf wirkliche Hilfe (ausser Teilebestellung) möchte ich da nicht
angewiesen sein. Das finde ich Schade...

Nun kam mir MB auch preislich entgegen. Meine C-Klasse löse ich ab und gebe sie gleichzeitig
wieder für den gleichen Betrag in Zahlung. So kassiere ich noch 7200.- Umstiegsprämie on top.
Da war der Drops dann gelutscht.

Aber: es ist halt kein Bulli...
 
Moin,

einer hat es dann doch getan!
Bin ja eher ein stiller Mitleser hier im Forum.
Wir haben bereits einen T3 und T4 MV, welche wir beide ab und zu als Camper nutzen.
Da mein PKW (C-Klasse) Ende des Jahres zu MB zurück geht, beschäftige ich mich ca.
seit einem halben Jahr mit der Frage, was es als Nachfolger werden wird. Ziel war halt
"ein Bus", da die Platzbedürfnisse gestiegen sind und der Rücken die tiefen Autos nicht
mehr mag. Camping-Fähigkeit ja, aber nicht als Dauercamper gedacht.

Da ich auf den Campingplätzen immer neidisch auf die Aufstelldächer bin (eher wegen
der Stehhöhe als das Schlafen), sollte der Neue also auch eines haben. Ergo: blieb
nur der Cali Beach und der MP Horizon in der Auswahl. Küche brauche ich nicht, wir
grillen draussen. Im Alltag brauche ich auch eher den Mehrplatz unten (2 Hunde).

Warum es der MPH 300 geworden ist? Es sind natürlich alles subjektive Gründe, die
dann entsprechend genau zu meinen Anforderungen passen:
- zwei Schiebetüren (war mir wichtig, egal welche Seite geparkt wird)
- separat zu öffnende Heckscheibe (war mir sehr wichtig im Alltag)
- An das DSG in den Leihautos konnte ich mich nie gewöhnen, bin Wandler gewohnt.
- Komme mit der MB Bedienung sehr gut zurecht, d.h. Umstieg fällt leicht, da an C/E Klasse angelehnt.
- Nutzbarer Kofferraum, wenn Rückbank ganz hinten
- Höhe des Bettes: Nur beim Cali mit 2er-Bank ist sie ähnlich niedrig. Brauche aber 3er Bank.
- Nicht ganz so extrem hohe Sitzposition. Beim T4 meiner Frau rutsche ich regelrecht wie aus
einem LKW raus, obwohl 1,93m.

Habe alles mit Zollstock vermessen, da grosses Hundebett Platz benötigt. Auch wenn der MPH
eigentlich enger wirkt, ist er innen breiter und länger als der T6. Der Abstand Rückbank zu
den Vordersitzen ebenso (wichtig, wenn das Bett ausgeklappt ist). Die Höhe ist gleich - nur ganz hinten
nicht, da die Karosse einen Bogen macht. Die Bettbreite oben ist mit 1,15m allerdings recht knapp.

Was ich wohl vermissen, bzw. nicht haben werde:
- Apple Carplay. Kommt wohl erst nä. Jahr im Telematik Update. Das Comand ist zwar sauteuer
aber die Alternativen sind murks
- Schiebefenster. Gibt es nur im "richtigen" Marco Polo oder aber im MP Activity auf Vito Basis. Warum auch immer...
- Ablagen vorne. Da wäre der Activity praktischer, allerdings ist da wieder die separate Heckklappe nicht möglich.
Zumindest gibt es Getränkehalter-Nachrüstlösungen.
- Bulli-Hype: Zum Bulli Festival geht's halt wieder mit dem T3 :-)

Preislich waren beide auf ca. gleichen Niveau 77k zu 79k (T6)

Was oben evtl. noch im Bereich Kopfsache einzuordnen ist, wurde dann durch das Bauchgefühl
noch bekräftigt: Bin sehr von der Zuverlässigkeit verwöhnt. Ich hatte in 5 Jahren und 140tkm ausser
Inspektionen nur einen Ladedrucksensor für 30.- als Defekt, den ich auch noch von MB geschenkt bekommen
habe. Sonst nix. Nicht ein Birnchen kaputt, keine Warnlampe an. Nie eine Regeneration
mitbekommen. Ich hoffe, dass der MP in diese Fußstapfen tritt.

Ich will ja nicht sagen, dass die Tx durch die Bank unzuverlässig sind. Aber ich hatte ehrlich
gesagt ein mulmiges Gefühl, einen neuen T6 zu bestellen. Und das nur aufgrund der Foren und die Besitzer
im Bekanntenkreis (die aber auch viel Pech hatten). Zumal ich unsere VAG Partner hier
in der Gegend gut kenne. Auf wirkliche Hilfe (ausser Teilebestellung) möchte ich da nicht
angewiesen sein. Das finde ich Schade...

Nun kam mir MB auch preislich entgegen. Meine C-Klasse löse ich ab und gebe sie gleichzeitig
wieder für den gleichen Betrag in Zahlung. So kassiere ich noch 7200.- Umstiegsprämie on top.
Da war der Drops dann gelutscht.

Aber: es ist halt kein Bulli...

Hallo „ Nordheide“, ich sehe es genauso wie Du, Dein Nutzungsprofil, die Bedenken der Zuverlässigkeit, die praktikablen Einschränkungen in Hinblick auf die Außenlänge, Bodenfreiheit, Wendekreis bei Allrad und Ablagen etc. decken sich fast zu 100% mit Deinen Aussagen!!!
Nur ich habe die Entscheidung noch nicht getroffen ob V oder wieder T6.1
Bisher läuft mein T6 mit 15ˋ km gut, aber man hört und liest so viel.
Das klare Bauhausdesign gefällt mir auch besser als jenes des V.


Die V- Klasse kann man allerdings nicht 100%ig auf den den C oder GLK spiegeln, bei letzteren war die letze Baureihe bis ca. 2016 bekanntermaßen sehr ausgereift und fast ohne Mängel. Meinen GLK bin ich auch etliche Jahre ohne irgendeine Beanstandung gefahren. Beim V gab es zu Beginn der Produktion auch etliche Mängel.
Ein ganz schwieriges Luxusproblem.
Noch schwieriger ist es, wegen dem derzeitigen absoluten E- Hype, den ich nicht uneingeschränkt teile, sich überhaupt noch einen Verbrenner zu kaufen wenn man das Gefährt länger fahren will. Das bereitet mir noch die größeren Kopfschmerzen.
Ein E - Bus mit 800 km Reichweite, hätte ca. 1,5 t Batterielast beim heutigen Stand der Technik zutragen, abgesehen vom Preis- derzeit sinnlos.
 
Von dem was ich aktuell zu den neuen MP so sehe, aktuell nur Videos oder Artikel wo das Auto getestet oder vorgestellt wird, ist der geringe Stauraum mein größter Argwohn zu diesem Auto. Zumindest wenn man die Box für Tisch und Stuhl drin hat. Hat das nur der MP mit Küchenzeile so, da ja dann paar Schränke an Bord sind? Wenn ich so an das Equipment denke, was wir on Tour dabei haben. Wo soll das alles hin.

Das Dach finde ich auch eher so Semi. Allgemein habe ich das Gefühl hier geht es mehr um einen Business Camper, oder für Paare ohne Kinder, die primär angesprochen werden. Der TX wirkt zum Teil praktischer durchdacht zu sein. Bei den technischen Mängeln und Schwächen, scheinen sich beide die Hände zu reichen... AUTO hält ;)

Aber letztendlich wohl einfach Geschmackssache.
 
Was mir persönlich wirklich deutlich besser gefällt am MB activity ist der Platz vor dem gemachten Bett. Da bleibt links trotzdem noch ordentlich Platz für einen Küchenblock oder mehr Bodenraum für einen Hund, wie in unserem Fall. Bei den Calis drückt die dicke Heckklappenverkleidung das Bett weiter nach vorne, was beim MB nicht der Fall ist, weshalb ich die nichtintegrierten Stühle des MB auch als Vorteil empfinde, zumal ich sowieso was anderes präferiere als die Calistühle, zb Helinox summerchair, die ich vor die Vordersitze lege, wodurch sie auch sofort griffbereit sind.

Grüße
 
Beim Surffestival auf Fehmarn hab ich mir mal den activity angesehen. Dachbalg finde ich hochwertiger, dachbett und aufstellmechanismus minderwertiger. Platz vor gemachtem Bett ist traumhaft für Hundebesitzer oder nachtpinkler. Oder Küchenblock trotz dreierbank- User. Zwei Schiebetüren trotz aufstelldach hat auch einen Reiz. Der Stauraum unter dem multiflex Board reicht tiefer unter die Bank als beim T6, ist aber empfindlich flacher, was wohl an der nichtansteigenden 3 er Bank liegt, beim Bettenbau, was aber den Vorteil hat, auf dem Bett sitzen zu können, wenn das Dach zu ist.
 
Beim Surffestival auf Fehmarn hab ich mir mal den activity angesehen. Dachbalg finde ich hochwertiger, dachbett und aufstellmechanismus minderwertiger. Platz vor gemachtem Bett ist traumhaft für Hundebesitzer oder nachtpinkler. Oder Küchenblock trotz dreierbank- User. Zwei Schiebetüren trotz aufstelldach hat auch einen Reiz. Der Stauraum unter dem multiflex Board reicht tiefer unter die Bank als beim T6, ist aber empfindlich flacher, was wohl an der nichtansteigenden 3 er Bank liegt, beim Bettenbau, was aber den Vorteil hat, auf dem Bett sitzen zu können, wenn das Dach zu ist.

Ich habe am Wochenende die Länge bei geschlossener Heckklappe bis zu den Vordersitzkonsolen vermessen.

T6 2,53 m
V Lang 2,63 m
V kompakt 2,38 m

Mit Hundebox bei geklappter Liegefläche gibt es im V Lang etwas mehr Platz.
Er ist aber auch außen 24 cm länger als der T6, wovon ca. 10 cm dem Fußgängerschutz wegen der aktuelleren Konstruktion geschuldet sind.
 
Der von mir gesichtete Activity hatte aber mehr als 10 cm mehr als mein Beach mit 2er Bank.. Vielleicht ist sein Bett ja kürzer. Oder die dünnere Heckklappe lässt das Bett weiter nach hinten rutschen. Aber klar, die längere Schnauze hat er sicherlich auch.
 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben:
Mercedes:
+ Design
+ Qualität/Wertanmutung
- kein Abdeckung der Durchgangslucke bei geschlossenen Dach
- Zwischendecke muss manuell eingehängt werden (für die durchschnittliche Frau unmöglich zu erreichen)
- Verstauung Tisch und Stühle
- kaum Ablagen im Armaturenbrett
- Durchgang nach hinten zu eng wegen zu grossem Armaturenbrett
- Bremsen unterdimensioniert
- Türen lassen sich gefühlt nicht soweit öffnen
- schmäleres Dachbett
- hochnässige Mitarbeiterin (Niederlassung Pfullingen) die noch scheinbar noch nie Campen war, geschweige denn einen T6 erleben durfte

Trotz Mitarbeiterrabatt haben wir uns wegen der oben genannten Punktr gegen den Stern und wieder für einen VW entschieden. An das knarzen der billigen Kunststoffteile gewöhnt man sich.
Gut recherchiert, nur ab dem Facelift steht beim MP der modernere Motor besonders im Hinblick auf die Umwelt und die bessere Automatik zusätzlich auf der Habenseite.
VW windet die ältere Motorengeneration EA288 mit halbseitigen Maßnahmen auf Euro 6d temp, viele sprechen seitdem von schlechterem Ansprechverhalten und größeren Turbolöchern beim 196 PS
Letzteres ist für mich ein sehr großes Minus
 
Hallo zusammen,
wir haben uns einen Ocean gekauft und vorletzte Woche den Marco Polo zum ersten Mal live auf der IAA gesehen.
Wir haben uns das Fahrzeug vorstellen lassen und sind froh, den VW zu besitzen.
Wie schon erwähnt ist sind die Verstaumöglichkeiten für den Tisch und die Stühle mehr als unglücklich. Sie rauben viel Platz für Gepäck unter der Bettverlängerung im Heck. Das Bett im Aufstelldach ist kleiner und muss per Hand eingehangen werden. Ich bin mit 171 cm als Frau nicht winzig aber ich schaffe das nicht! Das Cockpit sieht natürlich sehr schick aus, ist bei einem Fahrzeug solcher Klasse aber mMn übertrieben und mit viel zu wenig Stauraum ausgestattet. Die fehlenden integrierten Verdunklungsmöglichkeiten für die Windschutzscheibe ist fast armselig. Letztendlich ist es sicherlich einfach Geschmacksache
 
Herzlichen Glückwunsch!
Bei mir war es das gleiche Dilemma. Völliges Desinteresse am Kunden, innerhalb mehrerer Monate kein Fahrzeug zur Probefahrt (nicht mal mit anderer Konfiguration) und Verweis auf Messe um alle Aussatttungsvarianten wenigstens mal zu sehen. Zur Messe hat es dann nicht mal eine Einladung gegeben obwohl für die Registrierung auf der händler-eigenen Seite Hahn Bulli Club | mit einer Freikarte für die CMT geworben wurde. Einfach nur traurig.
VW Hahn (Region Stuttgart) ist seither für mich gestorben. Dazu kamen zahlreiche vermasselte Werkstattbesuche.

Trotzdem fahre ich inzwischen T6 California, aber halt keinen vom Hahn. Die Kriterien für die VW Entscheidung hast du ja genannt. Trifft alles ziemlich exakt so zu.

Leider haben wir alle das Dilemma der geringen Auswahl. Es gibt ja für diese Fahrzeuggattung letztendlich nur VW und MB.
Willst Du einen Kleinwagen oder Mittelklassewagen hast du eine fast unendliche Auswahl. Die Auswahl aus nur 2 Möglichkeiten kann aber auch ein Vorteil sein. Habe mich fast genau nach deinen Kriterien entschieden und das Thema MB oder VW war nach wenigen Minuten entschieden. Eigentlich hat ein Blick in den Kofferraum des MB mit dem Tisch/Stuhl-Paket gereicht.

Wobei ich gestehen muss, dass mich ein MB nie gereizt hat (fahre seit jeher VW T2, T3, T4, T5). Die vollkommen unterirdische Leistung von VW Hahn hat mich zur verzweifelten Maßnahme auch mal einen MB in Augenschein zu nehmen getrieben. Wäre der MB schöner und besser, dann hätte ich ihn mit Kusshand genommen nur um keinen Service von VW mehr in Anspruch nehmen zu müssen.
Mit dem T6 bin ich bisher ganz zufrieden und das Service-/Werkstattproblem löse ich, indem ich halt 50 km zu einem gescheiten VW Vertragspartner fahre (was leider zur Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen ausarten kann).

Gruß
HJ

Zu den VW Händlern; da gibt es gute, engagierte und schlechte Händler. Bei mir hatte ich einen der größten Hdl im Ruhrgebiet kontaktiert und Interesse am Kauf bekundet. Er konnte kein Fahrzeug zur Ansicht anbieten und vertröstete mich auf Wagen im Vorlauf. Vorab wollte er mir einen Prospekt zusenden. ( wurde alles im Computer dokumentiert. ) Heute nach 1,5 Jahren warte ich noch immer auf seinen Kontakt! Habe natürlich bei einem anderen VW Händler in Wuppertal gekauft. Der war engagiert und kompetent und hat meine Kaufsignale sehr schnell registriert.

Gruß,

Uwe
 
Was die immer erwähnten, klobigen Stühle des MP im Kofferraum betrifft: Ich würde sie eh nicht bestellen, sondern andere. Zb helinox summerchair -vor den Vordersitzen.

Die Stühle im Cali haben auch Nachteile: sie machen die Heckklappe noch schwerer, wenn man Räder auf der Heckklappe transportiert und sie verkürzt den Innenraum, der eh schon knapp ist, um den Betrag ihrer Dicke. Stichwort Platz vor dem Bett. Und sie hängt durch, wenn man sie nicht nach oben drückt.

VG
 
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