Stellt mal eure Hunde vor...

Kann ich gut nachvollziehen, habe gerade noch ein paar Videos von unserem verstorbenen Schnuffi auf der Festplatt entdeckt.

Trotzdem, die Zeit heilt Wunden und wir erfreuen uns an unseren aktuellen Hunden:

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Nikan des Marais de Saint Gratien. Bilder von heute, 17 Monate alt. Ziemlich anstrengendes Tier, in Ausbildung für Internationale Gebrauchshunde Prüfung (IGP)

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Würde meinen, der Kerl kann schon viel, aber will nicht immer???

Nein, der will immer..........nur gelegentlich eben nicht im Sinne der Prüfungsordnung (PO), sondern nach eigener PO. Aber das Alter, so um die 15 Monate bringt so seine Schwierigkeiten mit sich. Das war aber bei allen so. Am Besten würde an in dieser Zeit nicht all zu viel arbeiten, aber das ist besser gesagt als getan. Er ist sich seine täglichen Trainings gewohnt. Nikan lebt bei uns im Haus, normalerweise gehört sowas draussen in den Zwinger.
 
Wird demnächst ihre erste Fahrt mit dem Bus machen.
Unsere, 10,5Jahre alte Entlebucher-Hündin, Cassy von der Holderstockhöhe.
 

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Nikan lebt bei uns im Haus, normalerweise gehört sowas draussen in den Zwinger.

Warum sollte man einen Hund im Zwinger halten?
Hab sowas noch nie verstanden...

Ist nichts gegen dich, bitte nicht falsch verstehen.

LG
 
Warum sollte man einen Hund im Zwinger halten?
Dann suchst Mal bei dir einen sogenannten Tierhilfeverein in deiner Nähe die halb verwilderte Hunde aus südländischen europäischen Gegenden importieren und hier an den Mann bringen wollen. Vor unserer Lilly hatten wir da ein Erlebnis dieser Art, bei dem ein "vermittelter" Hund schon bei einer Familie war und ein neues Zuhause"suchte"
Nach 3 Stunden vor Ort, mit Spazierengehen und bei denen im Haus, war klar, dass dieser Hund in keinem Haushalt mehr leben kann, zumindest nicht bei jemanden, der keine 24h Intensiv-Betreuung garantiert.
In der Hoffnung dass der Hund vielleicht irgendwann überhaupt noch auf Menschen reagiert.
In dem Haus bei der Familie war es jedenfalls so, dass die alles mit Kinderabsperrgittern ausstatten mussten und was auf den Tisch unbeaufsichtigt stehen lassen, ging schon Mal garnicht.
Das hat mir alles der Junge auf dem Spaziergang erzählt.
Die Familie war komplett mit den Nerven runter.

Diese selbst ernannten Tierschützer,, die unter dem Deckmantel des Tierwohles verwilderte Tiere hier in Umlauf bringen, gehört allen den....

Diese Hunde kann man allen Falls im Rudel in Tiergehege halten. Also doch Zwinger.
Meine Meinung.
Bei dem Mischlingshund war auf jeden Fall Terrier mit dabei. Das hat man gesehen.
Und ein Terrier, ein Schnauzer wäre mir auch lieb gewesen, braucht viel Zeit.
Habe ich nicht, also familientaugliche " Fußhupe"
Und wer ist jetzt Muttis Liebling,? ;):)
U
 
Dann suchst Mal bei dir einen sogenannten Tierhilfeverein in deiner Nähe die halb verwilderte Hunde aus südländischen europäischen Gegenden importieren und hier an den Mann bringen wollen. Vor unserer Lilly hatten wir da ein Erlebnis dieser Art, bei dem ein "vermittelter" Hund schon bei einer Familie war und ein neues Zuhause"suchte"
Nach 3 Stunden vor Ort, mit Spazierengehen und bei denen im Haus, war klar, dass dieser Hund in keinem Haushalt mehr leben kann, zumindest nicht bei jemanden, der keine 24h Intensiv-Betreuung garantiert.
In der Hoffnung dass der Hund vielleicht irgendwann überhaupt noch auf Menschen reagiert.
In dem Haus bei der Familie war es jedenfalls so, dass die alles mit Kinderabsperrgittern ausstatten mussten und was auf den Tisch unbeaufsichtigt stehen lassen, ging schon Mal garnicht.
Das hat mir alles der Junge auf dem Spaziergang erzählt.
Die Familie war komplett mit den Nerven runter.

Diese selbst ernannten Tierschützer,, die unter dem Deckmantel des Tierwohles verwilderte Tiere hier in Umlauf bringen, gehört allen den....

Diese Hunde kann man allen Falls im Rudel in Tiergehege halten. Also doch Zwinger.
Meine Meinung.
Bei dem Mischlingshund war auf jeden Fall Terrier mit dabei. Das hat man gesehen.
Und ein Terrier, ein Schnauzer wäre mir auch lieb gewesen, braucht viel Zeit.
Habe ich nicht, also familientaugliche " Fußhupe"
Und wer ist jetzt Muttis Liebling,? ;):)
U
Dann kannst gerne unsere mal begutachten, die ist sozialer als die meisten gezüchteten hier.
Vorurteile an Einem Beispiel zu verstreuen ist nicht meins.
 
@Kalli: Nikan zB , wurde aber als Welpe gekauft und nicht als Straßenhund irgendwo eingefangen.
Das meinte ich

LG
Akos
 
Dieses importieren von "geretteten" Straßenhunden oder aus Tötungsstationen halte ich auch für grundverkehrt. Viele Straßenhunde fühlen sich dort in intakten Rudeln wohler als hier. Bei denen, wo das nicht so ist, hilft man zwar dem Individuum. Der Population hilft das aber nicht, im Gegenteil. Wir nehmen diesen Ländern die Last anstatt dafür zu sorgen, dass sich etwas an den Ursachen ändert.
Wer Hunden helfen will, kann sich auch in unseren Tierheimen oder in Anzeigen umsehen.

Zur Zwingerhaltung muss man sich näher ansehen, wie das gehandhabt wird. Ich kenne Fälle, wo der Hund dort in seinem Dreck leben musste und praktisch nie heraus kam. Darüber gib es nichts zu diskutieren.
Unsere sind generell drin wie draußen bei uns, solange wir aktiv sind. Wenn wir nicht zu Hause sind, sind sie im Zwinger besser aufgehoben als in der Wohnung. Nachts sind sie in der Regel (nicht immer) im Zwinger. Das hat Vor- und Nachteile. Wir haben zum Beispiel festgestellt, dass Wohnungshunde deutlich dünneres Fell für den Winter ausbilden. Daran sollte man denken, wenn man sich zum Gassigang die dicke Jacke anzieht und der Hund so, wie er ist mitkommen muss. Im Sommer dagegen ist es unseren nachts viel zu warm im aufgeheizten Haus.
 
Dieses importieren von "geretteten" Straßenhunden oder aus Tötungsstationen halte ich auch für grundverkehrt.
Da haben wir eine grundsätzlich andere Auffassung. Unsere Annika 8198A730-3A97-4063-8C65-F0B2582C594F.jpeg stammt aus einer ungarischen Tötungstation, ist aber mittlerweile knapp 9 Jahre bei uns.
Viele Straßenhunde fühlen sich dort in intakten Rudeln wohler als hier.
Da stimme ich dir zu, zumindest solange die Straßenhunde frei sind, nicht eingefangen und eingesperrt wurden.
Bei denen, wo das nicht so ist, hilft man zwar dem Individuum. Der Population hilft das aber nicht, im Gegenteil. Wir nehmen diesen Ländern die Last anstatt dafür zu sorgen, dass sich etwas an den Ursachen ändert.
Die Lösung in Ungarn ist halt die, dass wenn Straßenhunde stören bzw. zuviel werden, diese halt eingefangen werden und in ein Tierheim (bzw. Tötungsstation) gebracht werden. Dort hat erst mal jeder Hund eine „Gnadenfrist“ damit sich ein eventueller Besitzer melden kann, um sein Tier abzuholen. Nach Ablauf dieser Frist besteht generell die Möglichkeit für den Betreiber, sollte Platz für neu aufzunehmende Tiere benötigt werden, die älteren Tiere einzuschläfern.
Unsere Annika war gute 6 Wochen über dem „Ablauftermin“ als wir sie über eine Tierschutzorganisation dort herausgeholt haben. Das Problem ist, dass man diese Tiere als Privatperson ja noch nicht mal bekommt.
Anderseits war das mit Tierschutzorganisation aber auch gar nicht so verkehrt, da sie vor der Weg nach Deutschland erst mal erforderliche Impfungen und eine Quarantänezeit bekommen hat.
Wenn man aber sieht, wie die Tiere in diesen Lager „gehalten“ werden, wünscht man dies keinem Tier. In so fern helfen wir gerne einem „Individuum“. Zumindest dieses eine Tier hatte dann Glück gehabt und danach ein richtiges zu Hause.
Nebenbei schafft es auch einen freien Platz in dem „Tierheim“.

Im Übrigen haben wir auch noch zwei weitere Hunde, jeweils aus einem Tierheim in Ägypten. Beide waren erst wenige Monate alt, als sie von den Behörden eingefangen wurden und ins Tierheim gebracht wurden, dafür dann aber eine ziemlich lange Zeit im Tierheim. Sie kannten also quasi nur das Tierheim...
Wer Hunden helfen will, kann sich auch in unseren Tierheimen oder in Anzeigen umsehen.
Stimmt, auch in Deutschland haben wir Tierheime. Aber bei denen habe ich immer das Gefühl, dass die keine Hunde vermitteln möchten. Extrem viel Bürokratie, teilweise mit Hausbesuch usw. Da ist eine Schufaauskunft bei einem Kreditantrag einfacher...
Unsere sind generell drin wie draußen bei uns, solange wir aktiv sind.
Unsere Hunde sind generell bei uns in der Wohnung (Haus mit Garten). Tagsüber dürfen sie in den Garten. Morgens und abends gehen wir ne Runde in den Wald, der gleich nebenan ist.
Dünneres Fell bei Wohnungshunden? Lt. meiner Erfahrung eher nicht, oder zumindest nicht viel weniger.
 
Da haben wir eine grundsätzlich andere Auffassung. Unsere Annika stammt aus einer ungarischen Tötungstation, ist aber mittlerweile knapp 9 Jahre bei uns.

Ich finde es gut und es freut mich für euch, dass ihr gute Erfahrungen mit dem Hund gemacht habt.
Leider ist es so, dass wie schon oben erwähnt wurde, einige von den Hunden ( und auch Katzen) die da gerettet werden, von den Rettern nicht auf die Möglichkeit einer Resozialisierung hin begutachtet werden.

Und, das moniere ich weiterhin, in Deutschland an ahnungslose Hundeinteressenten vermittelt werden. Nach dem Motto: Hauptsache das Tier ist gerettet.

Hier ein paar Beispiele:

Alle lieb, süß, nicht teuer... und seltsamer Weise überwiegend nicht groß oder gar schwierig.

Hunde In Tierheim in Malsch - Tiermarkt - Tiere kaufen - Quoka.de

oder
Recherchiert selber.;)
 
Mit deinen Kritiken an den dortigen und den hiesigen Systemen hast du durchaus recht. Schön für deine Hunde, dass du sie daraus gerettet hast. Das ist aber genau, was ich gesagt habe. Die Tiere hast du zweifellos gerettet aber was nutzt das den Hunden in diesen Ländern allgemein. Du hast damit auch dafür gesorgt, dass das System läuft und alles genau so weiter gehen kann.

Das mit dem dünnerem Winterfell habe ich aus eigener Erfahrung. Als unser zweiter Hund damals im November dazu kam, wollten wir den Welpen nicht bei der Kälte draußen lassen. Da wir den ranghöheren nicht benachteiligen konnten, war auch der alte Hund den ganzen Winter im Haus. Er hatte in diesem Winter ein deutlich dünneres Fell.
 
Wir schaffen es nicht einmal die Flüchtlingsthematik in den Griff zu bekommen, und das global. Da saufen immer noch welche ab, weil es kein Land schafft den Schleppern das Handwerk zu legen.
Und dann sollen ein paar einzelne die einem Tier helfen wollen, diese Probleme in den Ländern direkt abschaffen?

Es ist ja auch in Ordnung wenn jemand seinen Hund vom Züchter als Welpe willl, da muss man aber keinem anderem sagen das es Quatsch ist einem Strassenmischling ein längeres Leben zu verschaffen.

Problemhunde, ob Krankheiten oder Dachschaden, kann man von dubiosen Züchtern auch haben, wieso reitet Ihr nicht darauf herum?

Im Übrigen sind Mischlinge wesentlich weniger Krankheitsanfälliger als typische Rassehunde.
 
Die Tiere hast du zweifellos gerettet aber was nutzt das den Hunden in diesen Ländern allgemein.
Natürlich kann man mit der Rettung von 3 Hunden keinen grundsätzlichen Wandel dort bewirken. Der Einfluss geht absolut gegen Null.
Du hast damit auch dafür gesorgt, dass das System läuft und alles genau so weiter gehen kann.
Das System läuft zumindest in Ungarn auch so weiter. Die „überzähligen“ Tiere werden halt einfach getötet..

Wie gesagt, geholfen hat es den Hunden die nun bei uns sind, das zählt.
Für uns wäre es auch nie in Frage gekommen, einen Hund beim Züchter zu kaufen.

Im Übrigen sind die Hunde aus solchen Tierheimen auch nicht ganz „unbelastet“. Annika muss in der Zeit dort ein Bruch in der Hüfte gehabt haben (heftiger Tritt?), der falsch zusammengewachsen ist. Sie reagiert auch heute noch, wenn jemand beim Fußballspielen mit dem Fuß nur ansatzweise in ihre Nähe kommt... definitiv schlechte Erfahrungen...

Das gleiche bei einem Hund aus Ägypten ... ein Auge blind (wird ein Tierarzt hier in Deutschland auch demnächst entfernen) und schief zusammengewachsener Unterkiefer...

Tiere sind anscheinend nicht viel wert in diesen Ländern, leider... aber auch das können wir hier aus Deutschland nicht ändern.
 
Auch hierzulande sind einigen die Tiere nicht viel wert. Die Sommerurlaubssaison steht quasi vor der Tür - da werden dann wieder Hunde an Autobahnraststätten an der Leitplanke angebunden...

Aber um nicht weiter ein so düsteres Thema zu behandeln, hier unsere kleine Fellnase: Willi, Jahrgang 2016 und ein herzensguter Hund, der sich über jeden Besucher freut. Und er hört für einen Dackel sogar relativ gut (wenn ihm danach ist...).


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Warum sollte man einen Hund im Zwinger halten?
Hab sowas noch nie verstanden...

Ist nichts gegen dich, bitte nicht falsch verstehen.

LG

Alle unsere Hunde wurden immer im Haus gehalten und zwar auf der Etage wo wir wohnen und nicht irgendwo im Keller oder der Garage (das gibt's drum auch). Wir haben zwar einen Zwinger im Garten, aber länger als insgesamt 2 Stunden pro Tag war dort nie ein Hund drin. Trotzdem würde ich den Zwinger nicht missen wollen.
 
Wird demnächst ihre erste Fahrt mit dem Bus machen.
Unsere, 10,5Jahre alte Entlebucher-Hündin, Cassy von der Holderstockhöhe.

Oh ein Entli:)
Hier unser alter in seinem letzten Ostseeurlaub. Er war trotz Arthrose und Herzproblemen fast 14 Jahre bei uns;(;(
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Der Appenzeller jetzt ist ne ganz andere Kategorie.
Nach einer Stunde Arbeit und einer halben Stunde wilden Toben, geht auch mal Platz und bleib:D

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Muhahaha, das kenn ich auch, das mit der Stunde Arbeit und Stunde toben und dann vielleicht mal ne Pause machen...grins...
 
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