T6 mit Elektromotor kommt 2019

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Da fragt man sich, warum nicht gleich auf Wasserstoff setzen?
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Weil es die technische Entwicklung noch nicht hergibt! Hyundai hat die Stückzahlen der Brennstoffzellen-Fahrzeuge gerade hochgeschraubt, hatte zuletzt in der Serie aber noch einige Probleme.
An der Antriebsart "elektrisch" wird mittelfristig kein Weg vorbei führen, die Speicherung der Energie in Batterien ist da nur der aktuell am leichtesten umsetzbare 1. Schritt. Wasserstoff könnte die Lösung für die Zukunft sein.
Und ja, die Abkehr vom Verbrennungsmotor wird uns wahrscheinlich etwas (Geld) kosten, ist aber absolut überfällig!
 
Und ja, die Abkehr vom Verbrennungsmotor wird uns wahrscheinlich etwas (Geld) kosten, ist aber absolut überfällig!

Klar, wäre toll wenn es bald Alternativen gibt.

Wenn wir uns heute vom Verbrenner abkehren ist es halt nichts mehr mit der Individualmobilität.
Aktuell sind 99% der kfz auf dem Planeten noch Verbrenner. Und das bleibt noch lange so.
Wir produzieren aktuell global etwas mehr als 1% der Kfz ohne Verbrenner.

Tendenz zwar steigend. Aber langsam.
 
Jeder Elekroantrieb ist bezüglich Effizienz, Umweltveträglichkeit, mechanischer Einfachheit, Gewicht, Kraftenfaltung, Herstellungskosten, Verschleiss und Langlebigkeit jedem Verbrenner weit überlegen. Dies ist mittlwerweile wohl überall angekommen, wenn in gewissen Kreisen der Automobilindustrie auch ungern. Ich kanns teilweisen ja sogar verstehen...

Die Energie-Erzeugung und Verteilung und Speicherung von Strom sollte darum säuberlich getrennt vom Antrieb betrachten. Dieser Punkt ist aktuell noch einzige kritikfähige Schwachstelle von E-Fahrzeugen. Ob Wasserstoff, oder neue leistungsfähigere Festoffbatterien das Rennen machen, weiss ich auch nicht - aber ich glaube, dass auch das Thema Reichweite in absehbarer Zeit von 2-3 Jahren für Langstreckenfahrer erledigt ist. Für viele Autofahrer heute schon kein Thema mehr.

Dass auch die Kette Energiegewinnung und Verteilung für den Elektro-Wandel schnell fortschreitet sieht man ja jeden Tag schon deutlich.
Der weltweite Beschaffung von Rohöl mit all den Kriegen und Katastrophen darum, die energiefressenden Erdölraffinerien, sowie das gewaltige Zapfsäulen-Netz ist ja auch nicht von Heute auf Morgen entstanden.

Was heute noch für einen Verbrenner-Antrieb spricht, sind in Wahrheit nur noch die haptischen Emotionen - klar ist es geil, wenn es gehörig grummelt, nach Sprit und Öl riecht und beim Gas geben am Arsch vibriert - wer das nicht kennt hat etwas verpasst, ich weiss von was ich rede. Aber bitte lasst uns für die Zukunft endlich umdenken, dafür muss man aktuell kein 'Grüner' oder 'Gutmensch' mehr sein.

Gruss Musikerbulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Elekroantrieb ist bezüglich Effizienz, Umweltveträglichkeit, mechanischer Einfachheit, Gewicht, Kraftenfaltung, Herstellungskosten, Verschleiss und Langlebigkeit jedem Verbrenner weit überlegen. Dies ist mittlwerweile wohl überall angekommen, wenn in gewissen Kreisen der Automobilindustrie auch ungern. Ich kanns teilweisen ja sogar verstehen...

Die Energie-Erzeugung und Verteilung und Speicherung von Strom sollte darum säuberlich getrennt vom Antrieb betrachten. Dieser Punkt ist aktuell noch einzige kritikfähige Schwachstelle von E-Fahrzeugen. Ob Wasserstoff, oder neue leistungsfähigere Festoffbatterien das Rennen machen, weiss ich auch nicht - aber ich glaube, dass auch das Thema Reichweite in absehbarer Zeit von 2-3 Jahren für Langstreckenfahrer erledigt ist. Für viele Autofahrer heute schon kein Thema mehr.

Dass auch die Kette Energiegewinnung und Verteilung für den Elektro-Wandel schnell fortschreitet sieht man ja jeden Tag schon deutlich.
Der weltweite Beschaffung von Rohöl mit all den Kriegen und Katastrophen darum, die energiefressenden Erdölraffinerien, sowie das gewaltige Zapfsäulen-Netz ist ja auch nicht von Heute auf Morgen entstanden.

Was heute noch für einen Verbrenner-Antrieb spricht, sind in Wahrheit nur noch die haptischen Emotionen - klar ist es geil, wenn es gehörig grummelt, nach Sprit un Öl riecht und beim Gas geben am Arsch vibriert, wer das nicht kennt hat etwas verpasst.

Ein Haar findet man immer in der Suppe, aber bitte lasst uns für die Zukunft endlich umdenken, dafür muss man heute doch alles andere als 'ein Grüner' oder ein 'sogenannter Gutmensch' sein.

Gruss Musikerbulli

Umdenken ist toll. Hilft aber dem Planeten wenig.

Es trauert doch fast niemand den Verbrennern hinterher. Das Nageln meines TDI braucht keine Sau. Wie geil wäre es mit E-Power zu fahren. Drehmoment und Laufruhe.

Aber irgendwas an der E-Mobilität funktioniert nicht. Oder ist saumäßig komplex.
Auf jeden Fall kommt sie nicht in Schwung.

Entgegen allen Prognosen, die schon vor mehreren Dekaden die Herstellung von BEVs trivialisiert haben.
Die euphorischen Annahmen der simplen und kostengünstigen Herstellung sind anscheinend falsch. Oder beziehen sich auf einen unbekannten Zeitpunkt in der Zukunft.

Was machen wir jetzt?
Bis jetzt ist die E-Mobilität trotz hunderter von Mrd an Investitionen doch nur ein teurer Traum.

Würdest du dir einen E-Crafter oder E-Bulli für 80.000€ mit 200km Reichweite kaufen ?

Und den E-Bulli gibt es noch nicht einmal. Und wenn er 2020 kommt, dann wahrscheinlich mit Stückzahlen wie Rolls Royce

Du schreibst:
"..Die Energie-Erzeugung und Verteilung und Speicherung von Strom sollte darum säuberlich getrennt vom Antrieb betrachten
..."

Das ist wahrscheinlich der größte Fehler in den euphorischen Szenarien gewesen.
Genau das sollte man nicht tun. Kein Elektroauto fährt ohne Batterie. Und keine Batterie treibt ein Fahrzeug an, wenn sie leer ist. Was hilft es dem Gesamtkonzept, wenn eine Komponente (E-Antrieb) einfach herzustellen ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben als 2. Wagen einen Kia Niro Plug In Hybrid, das wäre eine tolle Lösung für einen Bulli.
Kurzstrecke Elektrisch und dann so, dass sich der Diesel nicht beim starken Beschleunigen dazu schaltet.
Langstrecke den Diesel mit der Kraft der zwei Herzen (E-Motor).
Wir fahren unseren Kia ca. 50km elektrisch, haben Ihn jetzt seid Dezember und in der Zeit ca. 2.000km zurück gelegt und das mit 1 mal tanken (35l), von der zweiten Tankfüllung sind noch über 75% vorhanden.
Benzin braucht er für die Heizung, deswegen sind wir die ersten Kilometer im Hybrid Modus gefahren und wenn man Spaß haben will, DSG in die Sport Gasse und grinsen.
So macht Autofahren echt Spaß...
Jedesmal, wenn wir den Bulli (6 Leute) mit Kurzstrecken ärgern, nervt beim abstellen der laute Lüfter...
Und das AGR Thema würde sich damit auch verbessern.
Platz für die Akkus ist im Bulli ja genug vorhanden, E-Motor, wie bei Kia im DSG integrieren und fertig...
Das wäre auf jeden Fall sinnvoller als die ABT Lösung, denn die taugt eigentlich nur im innerstädtischen Betrieb.
 
Auch in Sachen Wasserstoff tut sich etwas im Lande, zwar langsam aber beständig.
Aktuell fahren m.W. ca 300 wasserstoffbetriebene Autos in Deutschland herum.
Es sind rund 15 neue Wasserstoff Tankstellen im Bau.
Immerhin, aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Der Ausbau der Infrastruktur für Brennstoffzellen Autos ist dringend nötig.
Mercedes und auch die Japaner kündigen neue Brennstoffzellen Autos an.

Der große Vorteil von Wasserstoff ist, er ist völlig emissionsfrei.
Während die großen Automobilfirmen fleißig an marktfähigen Elektroautos basteln, wird parallel dazu auch auf dem Gebiet der Brennstoffzellen Autos geforscht und investiert.
BMW, Daimer, Shell und Linde wollen rund 1,5 Milliarden Euro in diese Technologie investieren. Ein Anfang ist somit gemacht.
Auch die Bundesregierung stellt Fördergelder bereit in Millionenhöhe.
Man sieht also, dass die Probleme bzw. die Nachteile der reinen Elektroautos durchaus bekannt sind und an die nahe Zukunft gedacht wird, was den Antrieb von KfZ anbelangt. Das ist auch dringend nötig.
Wasserstoff ist dem Elektroantrieb in vielen Belangen überlegen, z.B. benötigt man für die Betankung 3 bis 5 Min, und die Reichweite ist auch deutlich größer, als dies derzeit von Elektroautos zu erkennen ist.
Für ein Brennstoffzellen-Kfz benötigt man circa ein Kilogramm Wasserstoff für eine Strecke von 100 Kilometern. Bei der Batterie muss man auch die CO2-Bilanz in der Produktion sehen wie auch den Bedarf an Kobalt, Nickel und Lithium und sich die Frage der Entsorgung stellen.

Auch die Infrastruktur spielt eine große Rolle.
Man bedenke wie viel Platz notwendig ist, wenn Hunderttausende Stromladestationen installiert werden müssen. Schaffen es die Netze, wenn zeitgleich 100.000 Elektroautos Strom laden wollen? Ein Land wie Deutschland würde nur circa 1000 H2-Tankstellen brauchen und wäre damit gut versorgt.
Das Ausland ist da schon weiter:
Der Aufsichtsratschef von Toyota, Takeshi Uchiyamada, der selbst für den überwältigenden Erfolg des ersten Hybrids, des Prius, zuständig war, sieht den Durchbruch von wasserstoffgetriebenen Kfz im Jahr 2020, wobei der Preis der Fahrzeuge denen mit normalen Verbrennungsmotoren und Batteriebetrieb entsprechen soll.
Das ideale Speichermedium für überschüssige regenerative Energien wie Solar und Wind ist Wasserstoff. Bekommt man diese Energieträger kostengünstig oder gar umsonst, senkt es die Herstellungskosten für den Wasserstoff erheblich. Wasserstoff ist demnach das perfekte Speichermedium und lässt sich durch umgekehrte Elektrolyse jederzeit gut rückverstromen.
Der Brennstoffzelle gehört die Zukunft, da geht kein Weg daran vorbei.
Man kann nur hoffen, dass Deutschland nicht den Anschluss an diese Technik verpasst.
Allein auf Elektro Autos zu setzen, wäre ein fataler Fehler.
 
Der große Vorteil von Wasserstoff ist, er ist völlig emissionsfrei.
Er ist genauso emissionsfrei wie ein E-Auto mit Batterie-Betrieb: lokal.

Auch bei Wasserstoff kommt es darauf an, wie er hergestellt wird.
Bei der Batterie muss man auch die CO2-Bilanz in der Produktion sehen wie auch den Bedarf an Kobalt, Nickel und Lithium und sich die Frage der Entsorgung stellen.
Bei der Brennstoffzelle nicht?

Keine Frage, ich wäre auch eher für Wasserstoff mit Brennstoffzelle, alleine schon des Tankens wegen, aber die Eierlegende Wollmilchsau ist das so halt auch nicht ...
 
@zorko66
bei einem Elektroauto benötigt man eine Batterie zur Speicherung der Energie, mit all den von mir oben beschriebenen Nachteilen und Fragwürdigkeiten.
Bei Wasserstoff reicht ein Tank aus.
 
Und dann noch all die zukünftigen E-Stadtbusse und E-Lastwagen mit Fronten wie Hauswände... also das geht echt gar nicht!
Leider müsste man dort wirklich dran Arbeiten, oder wie es ja auch schon im Bus und LKW Sektor gibt Wasserstoff verwenden.
 
Ich vermute, dass Wasserstoff eher etwas für Lkw und Busse sein wird und die Batterie für PKW. Wo der Bulli dann steht, ist dann natürlich nicht ganz klar. Als großer PKW eventuell beim Wasserstoff.
 
Wo der Bulli dann steht, ist dann natürlich nicht ganz klar. Als großer PKW eventuell beim Wasserstoff.
Ja, bitte
hss.gif
 
Ich vermute, dass Wasserstoff eher etwas für Lkw und Busse sein wird und die Batterie für PKW. Wo der Bulli dann steht, ist dann natürlich nicht ganz klar. Als großer PKW eventuell beim Wasserstoff.
:pro:Meine Worte...
 
Wir haben als 2. Wagen einen Kia Niro Plug In Hybrid, das wäre eine tolle Lösung für einen Bulli.
Kurzstrecke Elektrisch und dann so, dass sich der Diesel nicht beim starken Beschleunigen dazu schaltet.
Langstrecke den Diesel mit der Kraft der zwei Herzen (E-Motor).
Wir fahren unseren Kia ca. 50km elektrisch, haben Ihn jetzt seid Dezember und in der Zeit ca. 2.000km zurück gelegt und das mit 1 mal tanken (35l), von der zweiten Tankfüllung sind noch über 75% vorhanden.
Benzin braucht er für die Heizung, deswegen sind wir die ersten Kilometer im Hybrid Modus gefahren und wenn man Spaß haben will, DSG in die Sport Gasse und grinsen.
So macht Autofahren echt Spaß...
Jedesmal, wenn wir den Bulli (6 Leute) mit Kurzstrecken ärgern, nervt beim abstellen der laute Lüfter...
Und das AGR Thema würde sich damit auch verbessern.
Platz für die Akkus ist im Bulli ja genug vorhanden, E-Motor, wie bei Kia im DSG integrieren und fertig...
Das wäre auf jeden Fall sinnvoller als die ABT Lösung, denn die taugt eigentlich nur im innerstädtischen Betrieb.

Das klingt sehr schön.
Aber wo kommt denn der Strom her, den du eurem Kia einfüllst?
Aus der Photovoltaik auf deinem Dach? Dann gehörst du landesweit zu einer absoluten Minderheit, die solche Möglichkeiten hat.
Oder aus der Steckdose? Dann wohl doch eher aus Kernkraft oder Kohlekraftwerken :(
 
Auch aus dem öffentlichen Stromnetz kann man Ökostrom beziehen, nicht nur von eigenen Dach …


Und ja, auch mir ist klar, dass man das selber nicht beeinflussen kann, wo genau die Kilowattstunden Strom, die genau aus meiner Steckdose können, erzeugt wurden und auf welchem Weg ;)
 
Wie mir jemand von der Feuerwehr erzählte, planen erste Städte ein parkverbot in parkhäusern, vor allem unterirdischen,für Elektroautos (gasfahrzeuge ja eh) da beim brand von Elektro Karren viele neue Probleme entstehen..da wird sich in Orten wie Berlin und Stuttgart ja richtig Freude einstellen..Fahrverbot für verbrenner und parkverbot für Gas und Elektro.....
 
In welche Richtung die Entwicklung weiter geht weiß man nicht. Kürzlich habe ich gehört, dass der California noch bis mindestens 2025 in der aktuellen Form weitergebaut werden soll, da der Nachfolger zu klein ist, um das Prinzip eines Wohnmobils zu gewährleisten.
Andererseits wiederum soll die Front-Form des Bulli bis spätestens 2020 deutlich abgeändert werden, wegen der Vorgaben des Fußgängeraufprallschutzes oder so ähnlich.
Möglich auch, dass VW in 5 Jahren nicht mehr in der bisherigen Form existiert, wenn sich diese Firma noch ein paar weitere Entgleisungen leistet, wie bei dem Dieselskandal. Zetsche von Mercedes Benz hat es kürzlich auf den Punkt gebracht. Er meinte, Mercedes sei auch nicht in Stein gemeißelt. Die Automobilindustrie sei in 10 Jahren nicht mehr das, was sie heute ist. Wer die Entwicklung verschläft oder verpasst bleibt auf der Strecke. Das gilt natürlich auch für VW.
 
In welche Richtung die Entwicklung weiter geht weiß man nicht. Kürzlich habe ich gehört, dass der California noch bis mindestens 2025 in der aktuellen Form weitergebaut werden soll, da der Nachfolger zu klein ist, um das Prinzip eines Wohnmobils zu gewährleisten.

Ich habe die weitere Entwicklung des Bullis auch noch nicht verstanden.
T6.1
T7
ID Buzz....

In den Zeitungen steht, dass der T7 auf einer Pkw-Plattform steht.
Daher stimmt das womöglich, dass er für einen California zu klein ist. Ein ID Buzz ist sowieso nicht für's Reisen gemacht.

Und falls der T6 2025 und somit der California ausläuft, dann wären die heutigen Calis ja richtige Wertanlagen :cool:

Der Wunsch nach dem Reisen wird ja nicht aussterben .

Es bleibt spannend :)
 
In den Zeitungen steht, dass der T7 auf einer Pkw-Plattform steht.
Daher stimmt das womöglich, dass er für einen California zu klein ist.
Ja, dann aber auch für einen Multivan, Caravelle, Trapo, Kasten ......etc. :confused:.

Ich will meinen T3 wieder zurück ;(.
 
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