Empfehlung Autobahnen Süddeutschland

Und vom Urlaub in der Nacht los auch nicht viel.

Das dürfte bei den meisten so sein, denn Urlauber-Stau ist meist Sonnabend / Sonntag ... tagsüber
Dazu noch verstärkt durch solche Gepflogenheiten, wie "Bettenwechsel am SA".... (Sehr beliebt hier oben die A7 Richtung DK am Sonnabend ist dann alles dicht..)

Die Studie ist zwar schon älter, dürfte aber an Aktualität nicht so viel verloren haben, im Gegenteil: heute ist auf den Straßen deutlich mehr los, als Mitte der 90er.

Meine Favoriten für unbeschwerte Urlaubsfahren mit Kindern waren immer Autoreisezüge, die waren zwar immer schweineteuer, aber von HH nach Nantes oder Villach hattest eigentlich eine schöne Zeit im Zug,
vorausgesetzt, die Nachbarn in den Abteilen passten.
 
Und mit in die Nacht rein fahren, geht das auch, aber das mag ich noch viel weniger. Die Zeit so von 2h bis 5h ist hart oder eben auch gefährlich. Mache ich nicht gern.

Dito. Gegen 4 Uhr losfahren, rein in den Sonnenaufgang, das wäre für mich die ideale Zeit. Die Kinder schlafen weiter und der Verkehr hält sich zumindest zu Beginn in Grenzen.
In die Nacht hinein fahren habe ich einmal gemacht, nie wieder.
 
Naja, 1000 km am Stück mit einer Pause, ist schon sportlich.
Ich erinnere mich an solche Strecken. Nein, danke.
Was wieder beweist, daß alle Meinungen individuell und nicht auf jeden übertragbar sind.
Trotzdem helfen sie zur eigenen Meinungsfindung.
:pro:

vorausgesetzt, die Nachbarn in den Abteilen passten.

Meintest du nicht "Nachbarinnen "?
 
Das war natürlich nicht auf ihren Mist gewachsen . Die Oma hatte das Zepter fest in der Hand . Zwei bis drei Stunden Mittagspause war ganz normal. Und wehe, wenn kein komplettes Gericht serviert wurde. :evil::D:D:D

Das dumme an der Sache : auch wenn man sie nicht einlud .....
Dann hat sie sich oft einfach selbst eingeladen. :eek:

Offensichtlich hat es Dir nicht zum Nachteil gereicht ;).

eher 1.000km.
Aber ich hab kein Problem damit das am Stück zu fahren und empfinde das auch nicht als Belastung. Und die Kinder mach da auch Super mit. Im Notfall haben wir das schon mal mit einer Pause gemacht.
Da hat sich schon so mancher eine Thrombose geholt, bei zu langem Sitzen hinterm Lenkrad.

Solange die Plagen schlafen -----------> Fahren, aber sonst ruhig alle zwei Stunden für ein paar Minuten anhalten, raus aus dem Dampfer und sich bewegen.
 
Meintest du nicht "Nachbarinnen "?

:ot: Da muß man differenzieren:

Autoreisezug MIT Kindern: Da kannst du hoffen, daß in den Nachbarabteilen ebenfalls Familien sind, da hat es keine Nachbarinnen, sondern Mütter.... :p
Schlimmer ist es, wenn Dein Abteil von einer Seniorenreisegruppe eingerahmt ist... da passt dann meist keiner spontan auf die Kurzen auf, damit man mal in Speisewagen kann...
bekommt aber um 22h die "rote Karte" weil ja Nachtruhe herrschen muß...

:ot::ot:Die "Nachbarinnen" haben mich viel früher zu Zeiten des "InterRail" Tickets interessiert, da war man ja in der Regel Alleinreisender... :D:D:D
 
Auch ich erinnere mich und verstehe dich. ;)
 
:ot::ot:Die "Nachbarinnen" haben mich viel früher zu Zeiten des "InterRail" Tickets interessiert, da war man ja in der Regel Alleinreisender... :D:D:D

:ot: Haaach, Interrail was war das für ne geile Zeit...

Typischer Schlafplatz

Interrail.jpg

Das etwas "andere" Zugabteil, dafür aber mit viel Platz :D:D:D

Interrail_abteil.jpg
 
Naja, 1000 km am Stück mit einer Pause, ist schon sportlich.
sagte ja auch "im Notfall", normal machen wir 2-3 Pausen auf der Strecke.
Aber ja, jeder ist anders und das ist gut so!
 
Meine Favoriten für unbeschwerte Urlaubsfahren mit Kindern waren immer Autoreisezüge, die waren zwar immer schweineteuer, aber von HH nach Nantes oder Villach hattest eigentlich eine schöne Zeit im Zug,
Du bist damals schon autonom unterwegs gewesen. Respekt. ;)
 
4 Seiten für eine Handvoll Routen Richtung Süden. Respekt.
 
4 Seiten für eine Handvoll Routen Richtung Süden. Respekt.

Es gibt halt mehr Menschen wie Routen.
Und bis jeder seinen Senf dazu geben hat....
Gerade der Part, als es um das Verhalten der Mitfahrenden ging, war doch sehr emotional behaftet.:D

Busfahrer mögen es ruhig, konnte ich herauslesen.:)
 
Gerade der Part, als es um das Verhalten der Mitfahrenden ging, war doch sehr emotional behaftet.:D
Nein, allenfalls deskriptiv.
Busfahrer mögen es ruhig, konnte ich herauslesen
Von der Beifahrerseite her, Ja. Die Person auf diesem Sitz war - was mich betrifft - vor einiger Zeit für eine längere Phase tilidinpflichtig. So gleichermaßen ruhige, wie aber auch zügige und damit entspannte Fahrten habe ich mit Begeisterung genossen :D.
 
für eine längere Phase tilidinpflichtig

mal so nebenbei: Auf den Umstand, daß Tilidin (und andere zentrale Schmerzmittel) nix auf dem Fahrersitz verloren haben, kann man gar nicht deutlich genug hinweisen...
Die Realität im Straßenverkehr sieht leider ganz anders aus....
 
mal so nebenbei: Auf den Umstand, daß Tilidin (und andere zentrale Schmerzmittel) nix auf dem Fahrersitz verloren haben, kann man gar nicht deutlich genug hinweisen...
Die Realität im Straßenverkehr sieht leider ganz anders aus....
Oh, da habe ich mich wohl etwas schwammig ausgedrückt :uuups:. Die Person auf dem Beifahrersitz hatte das Tilidin intus, und deshalb waren die Fahrten in dieser Zeit für den Fahrer sehr entspannt :D.

Mit Tilidin oder auch mit leichteren Sachen setzt sich bei uns natürlich niemand hinters Lenkrad.
 
Oh, da habe ich mich wohl etwas schwammig ausgedrückt :uuups:. Die Person auf dem Beifahrersitz hatte das Tilidin intus, und deshalb waren die Fahrten in dieser Zeit für den Fahrer sehr entspannt :D.

Mit Tilidin oder auch mit leichteren Sachen setzt sich bei uns natürlich niemand hinters Lenkrad.

Du hast das schon richtig kommuniziert.
Thilo hat, denke ich , nur auf die Gefahren starker Schmerzmittel hingewiesen .
Was meinst du mit leichteren Sachen?

mal so nebenbei: Auf den Umstand, daß Tilidin (und andere zentrale Schmerzmittel) nix auf dem Fahrersitz verloren haben, kann man gar nicht deutlich genug hinweisen...
Die Realität im Straßenverkehr sieht leider ganz anders aus....

Wie sind denn deine Erfahrungen diesbezüglich . Aus meiner Zeit als Kneiper hatte ich einige dubiose Bekanntschaften, die solche Hämmer zu missbrauchen versuchten. Das hat bei wenigen auch kurzfristig funktioniert. Aber die Ärzte hatten sich selbst bei wirklichen Schmerzpatienten nach kürzester Zeit quer gestellt.
Wie erscheint dir das in deiner Praxis ?
Gibt es wirklich viele, die solche Medikamente überhaupt bekommen?
 
Du hast das schon richtig kommuniziert.
Thilo hat, denke ich , nur auf die Gefahren starker Schmerzmittel hingewiesen .
Was meinst du mit leichteren Sachen?
Ach, so übliche Mittelchen gegen leichte und mittlere Schmerzen. Halt alles unterhalb den Opiaten/Opioiden.

Der Mensch ist halt verschieden. Der eine schwebt nach ein paar Tröpfchen Novalgin unter der Decke und fliegt dort den geschürzten Achter, der andere verputzt das ganze Fläschchen an einem Tag und sagt: "Ich spür´ nichts."
 
Wie sind denn deine Erfahrungen diesbezüglich
Ach, so übliche Mittelchen gegen leichte und mittlere Schmerzen.

Moin,

ich habe natürlich Erfahrungen, so nach über 30 Jahren kommt da einiges zusammen...

Deutschland war schon immer ein Land, wo Schmerzmittel überdurchschnittlich gerne eingenommen wurden...unabhängig von der Stärke

Die Bereitschaft seitens der Ärzte auch Patienten mit starken Schmerzen ambulant mit stärkeren Mitteln zu versorgen (nicht nur Tumor- sondern z.B. auch Schmerzen im Bewegungsapparat...)
war bis Mitte der 90er Jahre eher zurückhaltend. Erst neue Erkenntnisse und die Schmerztherapie und Etablierung als eigene ärztl. Fachqualifikation brachte mehr Anwendungsfälle, aber auch ein breiteres und abgestuftes Präparatespektrum auf den Markt. Das betraf sowohl Opioide (Schmerzmittel, die "wie" Opiate wirken, aber chemisch unterschiedlich sind) und Opiate, die "Klassiker" mit dem Morphin als Kern-Wirksubstanz und Derivate davon. Ein Großteil ist auf "normalem" Rezept erhältlich...

Alle Schmerzmittel haben den Satz im Beipackzettel: "Dies Arzneimittel ... kann... die Fähigkeit zur Teilnahme Straßenverkehr.. Bedienung von Maschinen.. beeinträchtigen"...

Aus den Indikationen ergibt sich natürlich auch, daß grade bei chronischen Schmerzen nicht jeder dauerhaft zu Hause ist, sondern arbeitet und für den Weg dahin das Auto nutzt...
Aber es sind nicht nur Schmerzmittel, die diesen Satz (notwendigerweise) mitbekommen... auch andere zum Beispiel:
  • div. Erkältung- & Grippemittel (Wick-Medinait...)
  • Viele Herzmedikamente z.B. zur Behandlung von hohem Blutdruck... (Betablocker...)
  • Allergietabletten...
  • Tabletten zur Behandlung von Muskelverspannungen.. (auch typisch für eine Weiterbehandlung nach Wiederaufnahme der Beruf. Tätigkeit...)

Viele dieser Hinweise sind allerdings aus Versicherungsgründen dazu gekommen, meist treten die Nebenwirkungen in Sachen Auto nicht auf...

Wenn die Leute diesen Punkt konsequenter beachten würden, müßten viele auf Öffis umsteigen.

Andererseits bleibt die Frage, wie man den Nachweis führt, daß nun ausgerechnet der Betablocker mit am Unfall schuld war und nun womöglich die Haftpflicht den Fahrer in Regress nimmt.
Das ist da nicht so einfach... Selbst bei den Schmerzmitteln ist ein möglicher Opiatnachweis (analog Drogen..) nicht ohne weiteres dem Drogenkonsum am Steuer gleichzusetzen.

Ein, wie ich finde, zu beiden Seiten hin noch nicht ausreichend betrachtetes Thema...

Fakt ist, es gibt ne ganze Menge berufstätige Mitmenschen, die setzen sich morgens in Ihr Auto, frisch gefüttert mit so allerlei Medikamenten, ohne die sie aber am Berufsleben nicht mehr teilnehmen könnten.
Viele haben nur eher harmlos scheinende Mittelchen, wie die Betablocker intus...

Einige andere aber eben auch "richtige" Schmerzmittel mit allen Einschränkungen, aber auch hier könnten die ohne die nicht arbeiten...
 
Dito. Gegen 4 Uhr losfahren, rein in den Sonnenaufgang, das wäre für mich die ideale Zeit. Die Kinder schlafen weiter und der Verkehr hält sich zumindest zu Beginn in Grenzen.
In die Nacht hinein fahren habe ich einmal gemacht, nie wieder.
Cool. so verschieden sind wir.
Wir sind früher immer 4:00 los ... dann hatten wir den Nachmittag (pralle Sonne) auf der A10.fr und in Bordeaux im Stau ... nicht so nett.

Jetzt, so um 20:00-21:00 los ... dann sind wir um 8:00 zum Frühstück am Strand. Das macht netto einen Tag mehr am Urlaubsort :D:D

Ups, wir waren schon bei Tilidin ... da bin ich raus. Diclo hat bisher noch gereicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich habe natürlich Erfahrungen, so nach über 30 Jahren kommt da einiges zusammen...

Deutschland war schon immer ein Land, wo Schmerzmittel überdurchschnittlich gerne eingenommen wurden...unabhängig von der Stärke

Die Bereitschaft seitens der Ärzte auch Patienten mit starken Schmerzen ambulant mit stärkeren Mitteln zu versorgen (nicht nur Tumor- sondern z.B. auch Schmerzen im Bewegungsapparat...)
war bis Mitte der 90er Jahre eher zurückhaltend. Erst neue Erkenntnisse und die Schmerztherapie und Etablierung als eigene ärztl. Fachqualifikation brachte mehr Anwendungsfälle, aber auch ein breiteres und abgestuftes Präparatespektrum auf den Markt. Das betraf sowohl Opioide (Schmerzmittel, die "wie" Opiate wirken, aber chemisch unterschiedlich sind) und Opiate, die "Klassiker" mit dem Morphin als Kern-Wirksubstanz und Derivate davon. Ein Großteil ist auf "normalem" Rezept erhältlich...

Alle Schmerzmittel haben den Satz im Beipackzettel: "Dies Arzneimittel ... kann... die Fähigkeit zur Teilnahme Straßenverkehr.. Bedienung von Maschinen.. beeinträchtigen"...

Aus den Indikationen ergibt sich natürlich auch, daß grade bei chronischen Schmerzen nicht jeder dauerhaft zu Hause ist, sondern arbeitet und für den Weg dahin das Auto nutzt...
Aber es sind nicht nur Schmerzmittel, die diesen Satz (notwendigerweise) mitbekommen... auch andere zum Beispiel:
  • div. Erkältung- & Grippemittel (Wick-Medinait...)
  • Viele Herzmedikamente z.B. zur Behandlung von hohem Blutdruck... (Betablocker...)
  • Allergietabletten...
  • Tabletten zur Behandlung von Muskelverspannungen.. (auch typisch für eine Weiterbehandlung nach Wiederaufnahme der Beruf. Tätigkeit...)

Viele dieser Hinweise sind allerdings aus Versicherungsgründen dazu gekommen, meist treten die Nebenwirkungen in Sachen Auto nicht auf...

Wenn die Leute diesen Punkt konsequenter beachten würden, müßten viele auf Öffis umsteigen.

Andererseits bleibt die Frage, wie man den Nachweis führt, daß nun ausgerechnet der Betablocker mit am Unfall schuld war und nun womöglich die Haftpflicht den Fahrer in Regress nimmt.
Das ist da nicht so einfach... Selbst bei den Schmerzmitteln ist ein möglicher Opiatnachweis (analog Drogen..) nicht ohne weiteres dem Drogenkonsum am Steuer gleichzusetzen.

Ein, wie ich finde, zu beiden Seiten hin noch nicht ausreichend betrachtetes Thema...

Fakt ist, es gibt ne ganze Menge berufstätige Mitmenschen, die setzen sich morgens in Ihr Auto, frisch gefüttert mit so allerlei Medikamenten, ohne die sie aber am Berufsleben nicht mehr teilnehmen könnten.
Viele haben nur eher harmlos scheinende Mittelchen, wie die Betablocker intus...

Einige andere aber eben auch "richtige" Schmerzmittel mit allen Einschränkungen, aber auch hier könnten die ohne die nicht arbeiten...
Zusammenfassung: No dope, no hope :D8).
 
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