N75 oder N75?

Hallo Prof, das nenne ich mal ausführlich :danke:

Gruß

Dirk
 
Zu den sensorischen zähle ich mal Störungen bzw. nicht korrekte Messwerte im Bereich:

- LMM
- Ladedrucksensor
- Temperatursensoren für Ansaugluft (im LMM bzw. LDS) und Umgebung
- Temperatursensoren Kühlmittel
- Temperatursensoren Kraftstoff
- Temperatursensoren Abgas
- Regelklappe bzw. dessen Stellgliedrückmeldung
- AGR-Ventil bzw. dessen Stellgliedrückmeldung
- Differenzdrucksensor, obwohl der bei einem P0299 nur sekundär sein kann
(mehr kommt mir grad nicht in den Sinn)
Ich vermiss da noch die Rückmeldung des Ladedruckstellers an der Unterdruckdose des Laders. Auch die kann Mist messen. Die wäre auch die zugehörige Rückmeldung des N75...

Gruß
 
nenne ich mal ausführlich :danke:

Sehr gerne

Wollte eigentlich irgendwie noch mehr ausführen.
Aber das wurde dann mega kompliziert zum verstehen und da hier noch meine Kids ferienbedingt um mich rumspringen, machts auch nicht einfacher.... 8)

Soll mal als Denkanstoss dienen.

Auch wenn wir vom eigentlichen Thema N75 oder N75? inzwischen etwas abschweifen.

Aber wir können ja noch ein wenig versuchen die Kurve zu bekommen:

Ich vermute, dass es kaum oder keine Unterschiede gibt, zwischen Pierburg N75, VW N75 oder sonst wer.
Vielleicht gibt es qualitativ schlechte China-Clone, die sind mir aber noch nicht untergekommen.
Kaufe allerdings meine Ersatzteile auch nicht bei Amazon oder Ebay, sondern eher bei den grossen Teilelieferanten.

Gruss
Prof
 
Will mich nicht dagegen wehren, dass mit aufzunehmen, aber könnte es ggf. unübersichtlich machen.

Auch meine ich, dass es die P0299-Problematik, wie bei den T5.1er, bei den CR-Motoren nicht so ausgeprägt gibt, wenn überhaupt.
Die schlagen sich mit ganz anderen Problemen rum und wenn es mal zu nem P0299 führt, sind das meist reine Turboladerschäden.

Gruss
Prof
 
Will mich nicht dagegen wehren, dass mit aufzunehmen, aber könnte es ggf. unübersichtlich machen.

Vllt für eine allgemeinere Übersicht sinnvoll. Wenns das beim 5.1 nicht gibt, können wir es hier im speziellen durchaus weiter ignorieren... :D

wenn es mal zu nem P0299 führt, sind das meist reine Turboladerschäden.

Da kann ich mich eher an Steinschläge am LLK, Marderfraß an Unterdruckschläuchen und Falschmeldungen aufgrund falscher Referenzspannung wegen AGR erinnern...

Gruß

NAchtrag: das wird aber hier jetzt ein bissl arg OT...
 
Vllt für eine allgemeinere Übersicht sinnvoll. Wenns das beim 5.1 nicht gibt, können wir es hier im speziellen durchaus weiter ignorieren... :D



Da kann ich mich eher an .. .(...) ...Falschmeldungen aufgrund falscher Referenzspannung wegen AGR erinnern...

Gruß

NAchtrag: das wird aber hier jetzt ein bissl arg OT..
.


Bei so wertvollen Informationen darf es auch mal OT werden :pro:

@Slaughtercult : Was genau sprichst Du mit "falscher AGR-Referenzspannung" an?

Gruß

Dirk
 
@Slaughtercult : Was genau sprichst Du mit "falscher AGR-Referenzspannung" an?

Eine verfälschte "Geberreferenzspannung B" aufgrund vergammelter AGR Elektronik bei den CAAX Motoren (nicht der BiTurbo, der hat ja andere Probleme).
Daran hängen ein paar Sensoren, unter anderem Ladedrucksensor.
Das löst dann, je nachdem wie schlimm das schon ist, einen ganze Sammlung an Speichereinträgen aus. Einer davon kann ein P0299 sein, muss aber nicht.
Zur Weiterbildung: AGR Ventil defekt, kompliziert zu tauschen? Aber ein bissl selektiv lesen, da sind auch sterbende BiTurbo AGR-Ventile drin..
 
Um vielleicht noch etwas weiter auszuholen.

Einige Sensoren werden von einer sogenannten Geberreferenzspannung versorgt, meist liegt diese bei 5 Volt und wird
vom MSG bereitgestellt und überwacht. Auch wertet das MSG leichte Schwankungen der Geberreferenzspannung aus
und bezieht Abweichungen in die ermittelten Messwerte und deren Bewertung mit ein.

Wie @Slaughtercult schon geschrieben hat, kommt es bei den CAAx-Motoren vor, dass die Elektronik im AGR Kurzschlüsse
im Bereich von 1/10 Sekunde oder weniger verursacht. Dies führt zu einem Zusammenbrechen der Geberreferenzspannung
und wie @Slaughtercult erwähnt hat, zu sehr dubiosen Fehlereinträgen und Fehlverhalten.

Das Problem ist allerdings im Bereich der T5.1er ziemlich unbekannt.
Obwohl @CADi letzins etwas in der Richtung hatte: 001032 - Potentiometer für Abgasrückführung (G212)
was ich aber nicht gleich setzten würde, mit der Problematik bei den CAAx Motoren.

Gruss
Prof
 
Das Problem ist allerdings im Bereich der T5.1er ziemlich unbekannt.
Obwohl @CADi letzins etwas in der Richtung hatte: 001032 - Potentiometer für Abgasrückführung (G212)
was ich aber nicht gleich setzten würde, mit der Problematik bei den CAAx Motoren.

Ich auch nicht, die AGR ist schließlich deutlich anders konstruiert und der Steuerteil viel besser vom Abgas getrennt. Nicht nur durch 2 schlechte Wellendichtringe.
Manchmal geht ein Poti auch einfach nur so kaputt...
Aber wie weiter oben schonmal geschrieben: das wird jetzt langsam arg OT...
 
Ich finde theoretisieren immer ganz prima.

Die Leute, die dieses Problem schon länger haben, haben sich sicherlich schon recht intensiv mit der Steuerung und den Zusammenhängen beschäftigt. Eine Wiederholung ruft dann bestimmt wieder Vergessenes in Gedächtnis. Leider führt das immer zur Ablenkung, man kommt vom Thema ab.

Was leider sehr oft untergeht ist eine ordentliche Beschreibung der Umstände, die zu dem Fehler führen, denn wie hier schon steht, danke dafür, sind die Hauptursachen schon erwähnt.

Exakt den Fall, den ich hier habe, kann man auch finden. Oder vielmehr: die Fälle, den ich finde, man sollte da schon unterscheiden.
Der Notlauf mit Unterschreitung des Ladedrucks tritt immer auf bei 120 km/h im 6. Gang, sobald eine leichte Steigung kommt. Oder Gegenwind. Exakt das Selbe passiert bei 80 km/h im 5. Gang, dann muss die Steigung schon ganz ordentlich sein.

Soweit ich das im Forum nachlesen kann betrifft es nur die 2,5 TDI, sowohl mit DPF, als auch ohne DPF. Gefühlt würde ich sagen, dass diese ohne DPF mehr betroffen sind.

Das zweite Problem ist, dass Magentventile verschiedener Lieferanten sich verschieden Verhalten. So ist ja dieses Thema hier, ich glaube auch noch ein weiteres, überhaupt entstanden. Mir ist erst ein Fall bekannt, welcher exakt gleich und durch Gegenprobe nachvollziehbar ist: nur das original VW N75 funktioniert. Dadurch wurde dieser Verdacht ja erst ausgelöst. Durch das Interesse anderer Schreiber scheint es aber kein Einzelfall zu sein. Wieder andere können wohl verbauen, was sie wollen.

Das Problem ist, einen praktischen Arbeitsablauf zu erstellen, mit dem der tatsächliche Fehler gefunden werden kann. Dabei muss natürlich zuerst mal ein Magentventil her, das zuverlässig funktioniert (und vielleicht auch keine Geräusche von sich gibt), was wohl das erste Problem darstellt. Da muss dann in eine dichtes Unterdrucksystem und ein dichtes Ladedrucksystem eingesetzt werden, sonst macht es keinen Sinn.

Wäre natürlich toll, wenn man ein funktionierendes Schwestermodell hätte, damit zur Probe Sensoren getauscht werden können.

Nebenbei erwähnt: die beiden neu gekauften Pierburgs sind weiterhin absolut dicht.
 
Der bei den R5-Motoren des T5.1 verbaute Ladedruck-Geber ist so ein Kabelgammel-Wackelkandidat. Seine Kabelage ist so stramm im Stecker eingesetzt, dass es hier schon einige dokumentierte Kabelbruchfälle mit – in der Folge – ausgelöstem Notlauf gab. Sicher wurde auch hier die Referenzspannung gestört.

Gruß

Dirk
 
Der bei den R5-Motoren des T5.1 verbaute Ladedruck-Geber ist so ein Kabelgammel-Wackelkandidat. Seine Kabelage ist so stramm im Stecker eingesetzt, dass es hier schon einige dokumentierte Kabelbruchfälle mit – in der Folge – ausgelöstem Notlauf gab. Sicher wurde auch hier die Referenzspannung gestört.

Gruß

Dirk

Ist das nicht der Ladedrucksensor? Wenn ja, sollte der doch einen eigenen Fehlercode auslösen. Zumindest bei einem Kabelbruch. P0238 oder so.
 
Ich finde theoretisieren immer ganz prima.

Zum Glück bin ich nur nen "dummer" Theoretiker, der keine Ahnung von der Materie hat. 8) Entschuldige, der Sarkasmus musste jetzt sein.


Ich hab mal so Deine Posts zum P0299 gesichtet und das einzige Log, was ich gefunden habe, ist dieses: P0299 die 299. ;-(((

Wenn ich mir das so anschaue,
Der Ist-Ladedruck (Gelb) folgt immer brav dem Soll-Ladedruck (Grün), rauf wie runter.
mag das sein, dass aber der Ladedruck bei Leistungsanforderung unter dem Soll liegt, scheint irgendwie nicht von Bedeutung zu sein.

Nur zu Erinnerung, ein P0299, ist ein Unterschreiten der benötigten, resp. erwarteten Luftmenge.
Dein Log zeigt deutlich, dass hier ein Problem vorliegt und zwar immer bei Leistungsanforderung.

Andere Logs konnte ich leider nicht finden, diese können aber sehr wichtige Indizien zum P0299 liefern.


Der Notlauf mit Unterschreitung des Ladedrucks tritt immer auf bei 120 km/h im 6. Gang, sobald eine leichte Steigung kommt. Oder Gegenwind. Exakt das Selbe passiert bei 80 km/h im 5. Gang, dann muss die Steigung schon ganz ordentlich sein

Das ist ja auch nichts Neues. Sehr viele P0299 tauchen genau in diesem Bereich auf. Mein letzter P0299 mit dem defekten DPF, von welchem ich eine Seite zurück
berichtet hatte, ist nur bei knapp über 120 Km/h aufgetaucht. Weder darunter, noch darüber. Auch nur am Berg oder sehr starker Beschleunigung.

Die Erklärung hierzu liegt einfach in dem Kennfeld, welches bei dieser Fahrsituation aktiv ist. Teils kann es auch sein, dass es nicht passiert, weil auf
Grund von anderen Umgebungsbedingungen, ein anderes Kennfeld aktiv ist bzw. es entsprechend verschoben ist.


Das Problem ist, einen praktischen Arbeitsablauf zu erstellen, mit dem der tatsächliche Fehler gefunden werden kann.

Gab es schon genügend Hinweise zu. @Nendoro und weitere haben hier x-fach entsprechende Abläufe erwähnt und diskutiert.
Was dazu einfach wichtig ist, sind entsprechende Logs, vor allem mit Soll- und Ist-Ladedruck, Ansteuerung, Drehzahl, ggf. Luftmasse.
Dazu eine penible technische Kontrolle von Unterdrucksystem und Ladedrucksystem.


Dabei muss natürlich zuerst mal ein Magentventil her, das zuverlässig funktioniert
Vermute schwer, dass Du davon schon genug davon rumliegen hast und auf der anderen Seite, der Handel genug an Lager hat.
Nebenbei erwähnt: die beiden neu gekauften Pierburgs sind weiterhin absolut dicht.
Was ist denn mit denen ? Sind die defekt ?

Entschuldige bitte, dass ich vom Ton her etwas forsch bin, aber ich denke, Du hast Dich so dermassen auf ein nicht muhendes und funktionierendes N75 eingeschworen,
dass Du den Rest gar nicht mehr wahr haben willst.

Weiter, was ist denn mit Deiner Undichtigkeit im Unterdrucksystem geschehen, ist die behoben oder als korrekte Funktion bestätigt worden ?
Und war nicht mal irgendwas mit nem Temperatursensor, der nicht korrekt arbeitete ?

Gruss
Prof
 
Danke für die Ausführungen.

Da ich keinen Vergleich habe, und bisher auch niemand diesen Hinweis gegeben hat (oder habe ich das überlesen) bin ich davon ausgegangen, dass ein träges Folgen des VTG Istwert zum Sollwert normal ist. Der Motor fährt sich auch völlig normal, nicht im geringsten träge.
Ich muss neue Logs machen, da sich mittlerweile die Bedingungen verändert haben. Das geht aber erst in ein paar Tagen. Zum Deuten der Werte benötige ich Hilfe.

Und nein, ich habe mich auf gar nichts eingeschworen, sondern beim prüfen der Unterdruckstrecke zwei neu gekaufte undichte Magnetventile entdeckt, was schon für meine völlig Verwirrung gereicht hat.

Dann habe ich noch das Problem, dass hier viele Dinge erwähnt, aber nicht erklärt werden. Wahrscheinlich, weil sie völlig normal sind, aber ich sie einfach nicht kenne.
Nehmen wir mal die Prüfung des Kraftstoffdrucks: dafür habe ich kein Equipment da. Wenn ich diese Prüfung bei VW durchführen lasse, brauche ich keine Glaskugel um das Ergebnis zu wissen. Da kann ich Tandempumpe und Vorförderpumpe gleich selbst erneuern. Fürchte ich zumindest.

Ich schraube zwar gerne selbst, mache das auch schon immer so. Aber dieser Bus verschlingt Unmengen an Geld, Zeit und Nerven. Ständig ist etwas dran. So was hatte ich noch nie, in der ganzen Familie nicht. Mein bester Freund hat sich auch einen geholt. Das selbe in grün: ständig irgendwas im Argen, die VW Werkstätten fischen im Trüben, bekommen es nicht hin, kassieren aber kräftig ab. Die Prüfung der einzelnen möglichen Fehlerquellen ist teilweise teuerer und aufwendiger, als einfach das verdächtige Teil zu tauschen.
 
dass ein träges Folgen des VTG Istwert zum Sollwert normal ist

Das eine gewisse Verzögerung zu messen ist, ist klar. Aber wenn das MSG als Beispiel 2000 mBar inkl. Umgebungsdruck an Ladedruck
anfordert, dann sollte der Lader mit einer kurzen Verzögerung 1000 mBar liefern, dazu addiert sich der Umgebungsdruck und wir sind wieder bei 2000 mBar.
Es ist eigentlich so, dass der Druckanstieg oft den Soll-Druck übersteigt und dann wird wieder zurückgeregelt, sprich es sind Überschwinger normal.
In Deinem Log sehe ich, dass der Ladedruck bei Leistungsanforderung immer unter dem Soll liegt und dies signifikant.

Dies lässt mich vermuten, dass generell zu wenig Druck aufgebaut werden kann, der aber immer noch dazu reicht, dass das MSG
damit d'accrod ist. Jetzt kommt eine externe Beinflussung hinzu, wie'n Berg, Windböe, hohe Leistungsanforderung und schon ist das MSG
damit nicht mehr d'accord und Du hast deinen P0299 mit Notlauf.

Auf der anderen Seite, decken sich die Kurven Ist und Soll ohne Lesitungsanforderung. Dies lässt mich in Richtung
Undichtigkeit in der Ladeluftstrecke oder zu einem Laderproblem tendieren.
Du wirst jetzt sagen, Ladeluftstrecke habe ich bis 1.8 Bar abgedrückt. Auch mal bei einem heissen System ?
Und der Lader ist 2016 neu rein gekommen. Kann sein, aber eine VTG könnte trotzdem zu sein oder blöd eingestellt.
Auch wenn der Lader fast 1.5 bar bringt. Die Frage ist nur wie, also nach welcher Charakteristik.

Aber wir werden dies schon noch rausfinden, wo der Hund begraben ist.


Zum Deuten der Werte benötige ich Hilfe.

Die bekommst Du sicher hier. Dazu wäre es sinnvoll, wenn Du die Messwerte nicht per Diagramm auswertest, sondern aufzeichnest.
Dann kann man die Daten der csv-Datei in Excel importieren und besser interpretieren. Bildle kann man dann auch machen.

Richtig top wäre es, wenn Du dabei sogar noch den Notlauf provozieren kannst.


undichte Magnetventile

Was ist denn bei Dir ein undichtes Magnetventil ? Kannst das mal genauer beschreiben.


Dann habe ich noch das Problem, dass hier viele Dinge erwähnt, aber nicht erklärt werden.

Dann frag nach. Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. ;)


Da kann ich Tandempumpe und Vorförderpumpe gleich selbst erneuern.

Das vermute ich auch. Aber wenn Du mal da anstehst, dann tausche erst die Tandempumpe und dann die Tankpumpe.
Die Tandem macht eher Probleme und die Tankpumpe hat eigentlich kaum Einfluss auf einen P0299. Mir sind keine Fälle bekannt.


Ich schraube zwar gerne selbst, mache das auch schon immer so. Aber dieser Bus verschlingt Unmengen an Geld, Zeit und Nerven. Ständig ist etwas dran. So was hatte ich noch nie, in der ganzen Familie nicht. Mein bester Freund hat sich auch einen geholt. Das selbe in grün: ständig irgendwas im Argen, die VW Werkstätten fischen im Trüben, bekommen es nicht hin, kassieren aber kräftig ab. Die Prüfung der einzelnen möglichen Fehlerquellen ist teilweise teuerer und aufwendiger, als einfach das verdächtige Teil zu tauschen.

Ja das ist so. Und wenn ich das richtig sehe, hast Du doch das nötige handwerkliche Geschick, entsprechende Werkzeug und vor allem, VCDS.
Jetzt muss ja "nur" mit strategischem Vorgehen und Diagnose, der Fehler eingegrenzt, identifiziert und behoben werden.

Ich vermute, dass wir in Deinem Fall nicht einen einzelnen Verursacher haben, sondern eine Kobination von mehreren Ursachen.


Gruss
Prof
 
Ich danke Dir für den Versuch der Motivation.
Zur Zeit beisst man da bei mir eher auf Granit. Ich stell den Drecksbus jetzt in irgendeine Ecke, da kann er vor sich hin faulen, bis ich mich wieder motivieren kann. Wie kann man als Hersteller nur so einen Mist zusammenschustern, die waren nicht nur besoffen, die müssen auch noch sehr schlechtes Zeug geraucht haben. Und das ist noch gelobt: die neueren sind noch teuerer und kein Stück besser.

Ich hab den mit nicht mal 20 tkm auf dem Motor gekauft und etwas über 40 tkm in zwei Jahren dazu gefahren. Er hat mir zwei schöne Urlaube gebracht. Aber diese Fehlkonstruktion raubt mir nicht nur jeden Cent aus der Tasche, was noch nicht mal das Schlimmste ist, sondern auch noch jede Minute meiner freien Zeit. Ich habe wenige Hobbys, die kommen alle deutlich zu kurz, da ich fast jeden Monat mindestens ein mal in der Werkstatt schraube, zuletzt eher 4 mal im Monat. Wochenendausflüge? Schön wärs.

Klimaleitungen hinten beide Lochfrass, Expansionsventil angefressen, Wärmetauscher Klima hinten undicht, PDE Dichtungen, PDE Überprüfung, Hupen, Spülung Servolenkung mit neuem Ausgleichsbehälter, Kühler Servolenkung, vordere Türschlösser, Motorentlüftung gebrochen, Türschloss Schiebetür links, Nasen am Turboschlauch ab, neuer Schlauch gerissen, alle Dichtungen der Ladeluftstrecke, Bremsleuchte, Reserveradhalterung fest, Dämmmatte Motorhaube, Kabel am Ladedrucksensor, Regensensor, verkokte Ansaugbrücke, undichtes AGR Ventil, Heckklappenschloss, Zweitbatterie, Antennenverstärker defekt, Fahrwerk, alle Lager und Gelenke der Vorderachse, auch Domlager und das 2x, Radio, CD-Wechsler liest nicht, Anlasser, Dieselfilter, Luftausströmer gebrochen, Kraftstofftemperaturfühler, Klimaleitung vorne, Wärmetauscher des Getriebes mit Öl- und Filterwechsel, Dichtung zwischen Krümmer und AGR Kühler, Magnetventile ...das war bestimmt nicht alles, ist bald ein kompletter Ordner voll, und kein Ende in Sicht.

Dazu gesellen sich der Kauf diverser Werkzeuge, die die Werkstatt trotz Ihrer guten Ausstattung nicht hat (VCDS), und die Umbauten (T100HTM, GSM Modul, 12V und USB, Led Licht, Drehkonsole, automatische Trennrelais, Pieper Schiebetür abschalten, etc.) und Ausbauten mit Nachtisch, Strom und allem, was man sonst noch so braucht und natürlich Öl, Filter und Reifen.

Ich habe gerade so richtig keinen Bock mehr. Wenn da jetzt einer kommt und den richtigen Betrag bietet, mach ich um die Fehlkonstruktion noch ne rote Schleife.

Ok, ich übertreibe jetzt, ne eigentlich nicht. Wahrscheinlich kommt bald ein Freund vorbei, hilft mir und gibt mir neuen Mut, dann mache ich morgen oder übermorgen ein paar Logs (oder auch nächste Woche), bestelle mal ein Manometer um den Vörderdruck zu messen, Tausche den Ladedrucksensor und versuche den Ladeluftkühler möglichst heisser abzudrücken, als ich das bisher konnte. Nebenbei tauschen wir den LMM und suchen mal Russspuren. Ich habe sogar einen Ersatzkrümmer hier liegen.

Nur ist das hier natürlich das falsche Thema dafür, oder? Umziehen in den P0299 Thread?
 
Nee nicht ganz, ...
Nur ist das hier natürlich das falsche Thema dafür, oder? Umziehen in den P0299 Thread?
... kopierst den Text in einen neuen. :pro:

"Die hess-liche Geschichte meines Klotz-am-Bein"

Oder ähnlich :D

Du machst schon viel selber, hast einige Erfahrungen sammeln können/müssen und hast noch gute "Hard-Ware" in Form einer Werkstatt zur Verfügung - das sollte wohl wirklich nicht "irgendwo unter gehen. ;)

:pro:
 
ch hab den mit nicht mal 20 tkm auf dem Motor gekauft und etwas über 40 tkm in zwei Jahren dazu gefahren. Er hat mir zwei schöne Urlaube gebracht. Aber diese Fehlkonstruktion raubt mir nicht nur jeden Cent aus der Tasche, was noch nicht mal das Schlimmste ist, sondern auch noch jede Minute meiner freien Zeit. Ich habe wenige Hobbys, die kommen alle deutlich zu kurz, da ich fast jeden Monat mindestens ein mal in der Werkstatt schraube, zuletzt eher 4 mal im Monat. Wochenendausflüge? Schön wärs.

Klimaleitungen hinten beide Lochfrass, Expansionsventil angefressen, Wärmetauscher Klima hinten undicht, PDE Dichtungen, PDE Überprüfung, Hupen, Spülung Servolenkung mit neuem Ausgleichsbehälter, Kühler Servolenkung, vordere Türschlösser, Motorentlüftung gebrochen, Türschloss Schiebetür links, Nasen am Turboschlauch ab, neuer Schlauch gerissen, alle Dichtungen der Ladeluftstrecke, Bremsleuchte, Reserveradhalterung fest, Dämmmatte Motorhaube, Kabel am Ladedrucksensor, Regensensor, verkokte Ansaugbrücke, undichtes AGR Ventil, Heckklappenschloss, Zweitbatterie, Antennenverstärker defekt, Fahrwerk, alle Lager und Gelenke der Vorderachse, auch Domlager und das 2x, Radio, CD-Wechsler liest nicht, Anlasser, Dieselfilter, Luftausströmer gebrochen, Kraftstofftemperaturfühler, Klimaleitung vorne, Wärmetauscher des Getriebes mit Öl- und Filterwechsel, Dichtung zwischen Krümmer und AGR Kühler, Magnetventile ...das war bestimmt nicht alles, ist bald ein kompletter Ordner voll, und kein Ende in Sicht.

Dazu gesellen sich der Kauf diverser Werkzeuge, die die Werkstatt trotz Ihrer guten Ausstattung nicht hat (VCDS), und die Umbauten (T100HTM, GSM Modul, 12V und USB, Led Licht, Drehkonsole, automatische Trennrelais, Pieper Schiebetür abschalten, etc.) und Ausbauten mit Nachtisch, Strom und allem, was man sonst noch so braucht und natürlich Öl, Filter und Reifen.

:eek:


Da hätte ich schon längst zu einem wirksamen Werkzeug gegriffen:
firecracker_1f9e8.png
 
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