- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 11/2012
- Motor
- TDI® 132 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- neuer Motor von VW bei KM 93000
- Getriebe
- DSG®
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Radio / Navi
- RCD 310+DAB (+) MJ2013?
- Extras
- HA-Sperre, drittes Bremssystem auf dem Beifahrersitz, Xenon, LSH, Zölzer, Primavelo .........
- Umbauten / Tuning
- Goldschmitt 4K-LFW, Niveauregulierung, autom. Nivellierung, 3,5t zGG + 3,5t AHK, 7t GzG, 1950kg HA-Last
- FIN
- WV2ZZZ7HZD-----
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Es gab da mal (oder gibt es immer noch?) so eine freiwillige Selbstbeschränkung der deutschen Hersteller, ihre Kutschen nicht schneller als 250 fahren zu lassen. Das war gar keine so dumme Idee.Stefan, Du hast völlig Recht: Kein verunfalltes Hindernis steht sofort still. Im Gegenteil bewegt es sich selbst in ursprünglicher Richtung weiter. Von einstürzenden Brücken oder umfallenden Großeichen mal abgesehen .
Plötzlich ausscherende langsame Fahrzeuge sind die Gefahr, für beide "Teilnehmer" dieser Stesssituation. Der Drecks..k vorne, weil er aus Unachtsamkeit, aus Dummheit, aus Altersgründen das heran preschende Auto nicht erkannt hat – oder aus Boshaftigkeit oder Oberlehrermanier den Hilfssheriff markiert. Höchste Lebensgefahr für beide, wenn Reaktionszeit und Restbremsstrecke zu knapp sind.
Ich kann mich noch erinnern, wie wir früher auf der A61 von Blankenheim Richtung Köln minutenlang (!) mit Tempo 320 über die fast freie Bahn geflogen sind (dabei waren Dodge Viper, Ferrari irgendwas und ein McLaren). Die Landschaft saugt sich an Dir vorbei ins Gehirn, vorne wird alles wie zum Trichter. Das Tempo an sich ist ja eher harmlos, wenn man weiß, wie man leichte Fahrzeugbewegungen zu deuten hat. Schiss, aber so richtig, hatte ich immer, wenn wir im Trio an einer Autobahnauffahrt vorbeijagten. Wenn der Auffahrende gleich auf die Bahn gefahren wäre, wäre es vorbei gewesen, definitiv. Aus der Retrospektive war das eigentlich unverantwortlich und ich mache mir heute noch Vorwürfe …– und das nur, um V max zu ermitteln und ein paar Fotos zu schießen.
Auf der Nürburgring-Nordschleife ist das was anderes, da weiß man, worauf man sich einlässt. Habe in den diversen 24-h-Rennen noch nie so viel Kameradschaft und Rücksichtnahme in Grenzsituationen erlebt. Und das, obwohl wir alle Messer zwischen den Zähnen hatten.
Ich bleibe bei meiner Ansicht: Sehr hohe Geschwindigkeits-Differenzen und die Unberechenbarkeit anderer Verkehrsteilnehmer sind die eigentliche Gefahr auf der Autobahn, nicht das absolute Tempo an sich.
LG
Dirk
Vielleicht wäre ein Tempolimit von 200 ein Kompromiss ? Damit könnten sich auch 99% der (Nur-)Bulli-Fahrer arrangieren, weil unsere Kisten sowieso im Werkszustand nicht schneller können.
Neben Autobahnauffahrten fahre ich prinzipiell links, natürlich ohne jemand zu behindern, denn was man dort täglich so an geistigen Fehlleistungen erleben muss geht auf keine Kuhhaut. Mindestens die Hälfte der Auffahrenden weiß gar nicht, dass es sich um einen Beschleunigungsstreifen handelt und dort Vorfahrt achten herrscht.