Gutachten für 225/70R16 auf 6,5J Stahlfelge

Hallo Knox,
wo hast Du die Rocktonfelgen VO 616024 für 38 Euro gesehen ?
Dein angegebener Link funktioniert bei mir leider nicht.
MfG Sepp
 
Danke sehr.
Hab schon gesehen, dass sie teurer geworden sind. Hätte ja sein können, dass Du was
günstiges weist.
MfG Sepp
 
Also das mit der Eintragung bzw. Genehmigung von 235/70 R16 (statt der 205/65) auf der Originalfelge haben wir auch hinter uns - mit dem Ergebnis, dass der der TÜV das verweigert hat. Die genauen Gründe habe ich nicht so recht verstanden ....

Nun haben wir 225/70 R16 drauf (General Grabber AT3) auf den Felgen.
Aber auch die nur mit TÜV-Gutachten, Tachoanpassung und einer "Erneuerung" der Betriebserlaubnis.

Das Ganze hat unser Ausbauer gemanged - das hätten wir selbst kaum und ohne großen Aufwand hinbekommen.
Es ist demnach tatsächlich nicht soo einfach und kommt anscheinend auch auf den Größenunterschied der alten und neuen Reifen.
 
Es ist demnach tatsächlich nicht soo einfach und kommt anscheinend auch auf den Größenunterschied der alten und neuen Reifen.
Nein, es kommt nicht auf den Unterschied zum alten Reifen an. Es kommt auf den Unterschied zu dem Reifen bzw. zu dem Abrollumfang an, der bei der Typgenehmigung als Standardgröße definiert ist. Der neue Reifen darf maximal 8% größer sein.
Standartgröße ist 215/65 R16. 235/70 R16 ist nur etwa 7% größer.
Eure alten 205/65 R16 sind 3% kleiner als Standard. Wahrscheinlich hat der TÜV Prüfer das nicht kapiert und deshalb die Abnahme verweigert.
 
Bei mehr als 8% brauchst du ein Abgasgutachten , deshalb neue Betriebserlaubnis.
 
Gilt der 215er auch dann als Standard, wenn im Schein 205er eingetragen und montiert sind?
 
Gilt der 215er auch dann als Standard, wenn im Schein 205er eingetragen und montiert sind?
Maßgebend ist wie gesagt der Reifen aus der Typgenehmigung. Ich glaube nicht, dass da beim Kombi die 205er Reifen angesetzt wurden.
Was im Schein steht, ist irrelevant. Sonst könnte ich ja 5 mal hintereinander jeweils 8% größere Reifen montieren und im Schein eintragen lassen, und fahre am Ende mit Unimogreifen rum...
 
...das ist mein erster Beitrag, deswegen Hallo erstmal an Alle!

Hab das Forum und Google schon ausgiebigst zum Thema 225/70r16 auf T5.2 durchforstet aber habe noch nicht wirklich gefunden was ich suche.

Ich bin nach knapp 14 Jahren aus London wieder nach Deutschland gezogen und habe jetzt die deutschen TÜV-Freuden. Mein Bus kommt zwar ursprünglich aus Deutschland und hat das Lenkrad auch nicht auf der falschen Seite ;), die Wiederanmeldung ist also nicht das Problem, aber meine 225/70r16 darf ich laut Werkstatt angeblich nicht drauf haben.

Die Tachoangleichung habe ich machen lassen und rein mechanisch gabs in den 70tkm, die ich schon mit der Reifenkombo fahre keine Probleme.

Da ja hier zu lesen ist, dass einige doch genau diese eingetragen haben, wollte ich fragen ob jemand mir mal ein Foto von seinem Fahrzeugschein mit der besagten Eintragung zur Verfügung stellen könnte?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
 
Gilt der 215er auch dann als Standard, wenn im Schein 205er eingetragen und montiert sind?
Die 215er stehen im COC-Dokument und diese sind maßgebend.
Wenn ich mir unsere Amtsschimmel anschaue, das wurde jedes Fahrzeug mit 215/65-16 ausgeliefert und es sind nur die 205er eingetragen.
Selbst mein Rockton wurde mit 215ern ausgeliefert und im Schein stehen nur 205er.
Soviel ich weiß, wird ab Werk nur die kleinste zulässige Größe eingetragen.
 
grüss dich
wie bereits beschrieben benötigte ich keine tachoangleichung
trotzdem hier das messdokument und das gutachten für die reifen felgen kombi…
viel erfolg
 

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nokian rotiiva at 225/70r16 107t xl (87,45) auf orig.6,5j/16 stahlfelge eingetragen bekommen!
Moinsen.
Wie fährt sich der Reifen so auf Asphalt? Und kannst Du schon was zum Verschleiß sagen?
Ich suche noch einen guten Kompromiss zwischen Heimat- und Reisefahrbahnbelag. :)
 
grüss dich
meines erachtens tiptop reifen…
kaum veränderte geräuschkulisse
super traktion
top optik
verschleiss is so ne sache - als reine sommerreifen hätt ich die n jahr älter genommen - aber sieht gut aus soweit!?!
 
als reine sommerreifen hätt ich die n jahr älter genommen
Das heißt Nachfolgemodell?
Ich fahr im Sommer viel in Nordskandinavien herum, auch auf Schotter und hab immer ein wenig Angst um meine normalen Traporeifen.
In erster Linie such ich also was stabiles, was auch für den restlichen Alltag taugt.
 
nee dass se einfach ein jahr „härter“ gewesen wären…
lies doch mal die beschreibung auf zb fritzreifen glaub die sind auch irgendwie verstärkt?!?
 
Ah ok...verstanden.
Ansonsten verstärkt sind die mit Aramid-Seitenwänden und die Lauffläche ist auch unempfindlicher gegen spitze Steine. Das hatte ich schon gesehen. Aber die müssen etwa die Hälfte der knapp 30.000 km im Jahr in D auf Asphalt laufen und da komm ich bei ATs immer ins Grübeln.
Aber in jedem Fall erstmal Danke für die Info und die Kopien!
 
Zum Thema Reifenmarke nochmal falls es jamanden interessiert:

Bin jetzt 70tkm mit dem Cooper Discoverer AT3 225/70r16 gefahren.
Hab nur den Frontantriebler aber bin echt überrascht wie gut sich der Reifen im Gelände gemacht hat.
Auf nasser Strasse ist er aber katastrophal. Und jetzt nach 4,5 Jahren auch sehr hart und damit noch schlechter wenn es nass ist.

Ich habe vor auf BFGoodrich AT Ko2 umzusteigen. Das Profil sieht ja erstmal lauter aus. Hat da jemand Erfahrungen? Die Cooper empfand ich als nicht laut.
 
Bis jetzt - seit Oktober 2018 - gute bis sehr gute Erfahrungen mit dem General Grabber AT3 225/70 R16 gemacht. Allerdings keinen Schneekontakt gehabt ...
Verbrauch liegt bei 7,9 - 8,4 je 100 km.
Fronttriebler, 6 Gang-Schalter.

TÜV hatte damit keine Schmerzen. Hat eine Tachoangleichung vorgenommen und ich habe dann eine Wiedererlangung der Betriebserlaubnis beantragt.
 
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