Die wahren Probleme bei VW

Geht doch! Dann ändert sich doch durch die Fahrverbote fast nichts für dich!;)

Und alle, die hier einen Abgesang auf die Innenstädte singen, wenn sie durch die Fahrverbote endlich nicht neue Innenstadtmobilitätskonzepte entwickeln (ÖPNV , mehr Radwege anlegen etc.): Komisch, dass die Städte im Ausland, welche schon viel früher "konsequent" Autos in der Innenstadt beschränkt oder "ausgesperrt" haben, nicht nur von uns deutschen Urlaubern gerne besucht und auch noch als "positiver" empfunden werden.
Wie überleben diese "autofreien" Innenstädte nur?:uuups:

PS: Würden "die Verantwortlichen" die Nachrüstung nicht blockieren, könntest Du Deinen Euro 4 Diesel noch weiter fahren!

1. Bin ich dermaßen direkt betroffen. Ich musste meinen sparsamen BMW abstoßen.

2. Haben die Fahrverbotszonen nichts mit den Innenstadtbeschränkungen in anderen europäischen Ländern zu tun. Ich wohne nicht in der Innenstadt. Ich fahre nicht in die Innenstadt. Und würde dennoch enteignet.

3. Muss ich selbst nicht betroffen sein um etwas Scheixxe zu finden. In meinem Bekanntenkreis trifft dieser Bullshit auch Menschen die finanziell nicht so gut aufgestellt sind wie ich. Die meisten haben sich aus ökologischen Gründen für extrem sparsame Diesel entschieden. Keiner benötigt das Auto um in die City zu fahren.
Keiner wohnt in einem Stadtteil in dem die Grenzwerte gerissen werden.
Dennoch werden alle enteignet. Ungeachtet der Tatsache, dass sie nichts mit den Grenzwertüberschreitungen zu tun haben.

4. Fahren die meisten Fahrzeuge ausländischer Hersteller. Keiner fordert von ausländischen Herstellern Nachrüstungen.

5. Hat die DUH angekündigt gegen alles zu klagen was schlechter als 80mg ist. Das inkludiert Nachrüstungen.

wenn sie durch die Fahrverbote endlich nicht neue Innenstadtmobilitätskonzepte entwickeln (ÖPNV , mehr Radwege anlegen etc.):

Ich werde seit acht Jahren im Ländle und seit sechs Jahren im Städte Grün regiert.

Ich kann dir versichern:
Es wird nicht an Lösungen gearbeitet. Im Gegenteil, Lösungen werden blockiert.
Es wird nur an Verboten gearbeitet.
Mit all den negativen Effekten. Das Fahrzeug wird zum Wegwerfprodukt. Mit allen negativen Folgen. Ein ökologisches Desaster.
Und für die betroffenen Menschen ein finanzielles dazu.

Die Fahrverbotszonen haben nichts mit Umweltschutz zu tun, da sie zu 95% Menschen betreffen, die nie durch Gebiete mit Grenzwertüberschreitungen fahren, sondern einfach sehr sparsame Fahrzeuge fahren.

Und Ralph hat ja gestern auch wieder einmal toll herausgearbeitet, dass es diese bescheuerten Fahrverbotszonen für die die DUH klagt europaweit einzigartig und einzigartig bescheuert sind.
 
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1. Bin ich dermaßen direkt betroffen. Ich musste meinen sparsamen BMW abstoßen.

2. Haben die Fahrverbotszonen nichts mit den Innenstadtbeschränkungen in anderen europäischen Ländern zu tun. Ich wohne nicht in der Innenstadt. Ich fahre nicht in die Innenstadt. Und würde dennoch enteignet.

Du wohnst und fähst also nicht in die Innenstadt. Trotzdem bist du direkt betroffen und wurdest enteignet?
 
Du wohnst und fähst also nicht in die Innenstadt. Trotzdem bist du direkt betroffen und wurdest enteignet?
Trotz meiner bescheidenen geistigen Gaben habe ich es auf Anhieb kapiert, als @EditionBeach es zum ersten Mal erläutert hat. Es war auch gar nicht schwer zu verstehen, es sei denn man ist mit böswillig arroganter Destruktivität gesegnet:

EditionBeach wohnt wie die allermeisten Stuttgarter in einem der 22 Stadtgebiete, in dem reine Luft herrscht, welches aber unverständlicherweise mit Fahrverboten geschlagen wurde, obwohl nur im 23. Stadtgebiet am Neckartor zwei Meter um die Messstelle herum ein paar NOx-Moleküle sich noch nicht genug verteilt haben.

Er muss da morgens raus aus seiner Fahrverbotszone in eine andere Stadt zum Arbeiten und abends wieder rein. Und findet es unpraktikabel, dafür 1000m weiter eine Garage/Parkhaus etc. anzumieten, dort sein Auto auszusetzen und sich jedes Mal mit seinem Krempel mit den Öffis bis zur seiner Wohnstätte durchzuschlagen, genauso wie der Rest seiner Familie und alle anderen zu Unrecht abgestraften Stuttgarter und nichtstuttgarterische Pendler etc.

Hast Du es jetzt kapiert? Ich fürchte nicht.
 
Trotz meiner bescheidenen geistigen Gaben habe ich es auf Anhieb kapiert, als @EditionBeach es zum ersten Mal erläutert hat. Es war auch gar nicht schwer zu verstehen, es sei denn man ist mit böswillig arroganter Destruktivität gesegnet:

EditionBeach wohnt wie die allermeisten Stuttgarter in einem der 22 Stadtgebiete, in dem reine Luft herrscht, welches aber unverständlicherweise mit Fahrverboten geschlagen wurde, obwohl nur im 23. Stadtgebiet am Neckartor zwei Meter um die Messstelle herum ein paar NOx-Moleküle sich noch nicht genug verteilt haben.

Er muss da morgens raus aus seiner Fahrverbotszone in eine andere Stadt zum Arbeiten und abends wieder rein. Und findet es unpraktikabel, dafür 1000m weiter eine Garage/Parkhaus etc. anzumieten, dort sein Auto auszusetzen und sich jedes Mal mit seinem Krempel mit den Öffis bis zur seiner Wohnstätte durchzuschlagen, genauso wie der Rest seiner Familie und alle anderen zu Unrecht abgestraften Stuttgarter und nichtstuttgarterische Pendler etc.

Hast Du es jetzt kapiert? Ich fürchte nicht.

Dankeschön :)

Ich habe manchmal den Eindruck meine Beiträge erscheinen auf chinesisch.

Man kann hundert mal schreiben, dass die Fahrverbotszonen zu 99% Gebiete betreffen in denen es keine Grenzwertüberschreitungen gibt. Dass Millionen von Fahrzeughaltern enteignet werden obwohl sie nie in innenstädtischen Bereichen unterwegs sind.

Man kann eigene Erfahrungen posten.

Man kann die Lebenssituationen der betroffenen Mitmenschen schildern. Aus dem Reallife. Fakten pur.

Als Antwort bekommt man meist vollkommen an der Realität vorbeigschwurbelte Beiträge.
Oft garniert mit irgendwelchen Links die, wie bei Ralphi, vollkommen konträr zur eigenen Meinung und Lebenshaltung sind.

Ich gebe langsam die Hoffnung auf. Viele haben sich aus dem realen Leben verabschiedet. Fakten aus dem Reallife werden gar nicht mehr wahrgenommen.
Wir sind lost in www .

Die Populisten haben leichtes Spiel.
 
Dankeschön :)

Ich habe manchmal den Eindruck meine Beiträge erscheinen auf chinesisch.

Man kann hundert mal schreiben, dass die Fahrverbotszonen zu 99% Gebiete betreffen in denen es keine Grenzwertüberschreitungen gibt. Dass Millionen von Fahrzeughaltern enteignet werden obwohl sie nie in innenstädtischen Bereichen unterwegs sind.

Man kann eigene Erfahrungen posten.

Man kann die Lebenssituationen der betroffenen Mitmenschen schildern. Aus dem Reallife. Fakten pur.

Als Antwort bekommt man meist vollkommen an der Realität vorbeigschwurbelte Beiträge.
Oft garniert mit irgendwelchen Links die, wie bei Ralphi, vollkommen konträr zur eigenen Meinung und Lebenshaltung sind.

Ich gebe langsam die Hoffnung auf. Viele haben sich aus dem realen Leben verabschiedet. Fakten aus dem Reallife werden gar nicht mehr wahrgenommen.
Wir sind lost in www .

Die Populisten haben leichtes Spiel.
Nun, wenn den Verbotsfetischisten die Absurdität, die Ungerechtigkeit und die Selbstgerechtigkeit ihres Handelns vor Augen geführt wird kommen halt mangels Argumenten solche inhaltsleeren, platten und frechen Attitüden zurück.
Die haben sonst nichts auf der Pfanne.
 
Nun, wenn den Verbotsfetischisten die Absurdität, die Ungerechtigkeit und die Selbstgerechtigkeit ihres Handelns vor Augen geführt wird kommen halt mangels Argumenten solche inhaltsleeren, platten und frechen Attitüden zurück.
Die haben sonst nichts auf der Pfanne.

Du hast die Selbstherrlichkeit und einen Hang zum Narzissmus vergessen. ;) (Ironie) Damit möchtest Du wohl auch andeuten; wir haben die Politiker, die wir verdient haben!;)

Aufgrund deiner "besseren" Beiträge weiß ich, dass Du es differenzierter kannst.
Das Verrückte hier ist doch, dass wir hier im Forum alle mal mehr oder weniger "Recht" haben.
Nur mit Pauschalisierungen kommen wir nicht weiter.
Ob man sich jetzt einen Neuwagen zulegen muss (aufgrund der Fahrverbote) oder für Nachrüstungen eintritt etc. ... Es gibt keine Pauschallösung!!!
Hier kann und muss jeder individuell entscheiden.

Genauso vielfältig und vielschichtig sind die Ursachen für die Fahrverbote zu betrachten: Faktisch sind sie (Rolle der Autokonzerne, Politik, DUH, Gerichte, Dieselverbrenner und weiterer NOx Verursacher etc.) hier im Forum ausführlichst ausdiskutiert worden und die Fahrverbote entsprechen gesetzlicher Grundlage. Natürlich lässt sich in dieser Geschichte über die Umsetzung der Fahrverbote, Alternativen, das Verhalten der DUH, die Höhe der Grenzwerte usw. im Detail diskutieren. Wir werden jedoch nie zu einem abschließenden, pauschal passenden Konsens für alle kommen.
Man sollte vielleicht regional für eine beschränkte Zeit (1 Jahr) ein Moratorium einberufen und mit den Verantwortlichen unter Beteiligung der Öffentlichkeit regionale Lösungen entwickeln.

Erschreckend ist jedoch, dass es hier im Musterland "Europas" soweit gekommen ist und niemand der Entscheidungsträger sagen kann, er hätte es nicht vorab gewusst.

Wer sich die Protokolle und Gutachten des Umweltbundesamtes, des Verkehrsminsiteriums etc. seit 2000 anschaut, sieht die Entwicklung voraus.
Wer sich in der Historie der DUH mal anschaut, wie die in den letzten 10-15 Jahren immer wieder Kontakt mit dem Verkehrsministerium und den Autokonzernen aufbauen wollten und "abgebügelt wurden, erahnt welche Selbstgefälligkeit hinter den Verantwortlichen steckt.
Wer sich die "Alternativlosigkeit" bei der Motorenentwicklung und gleichzeitiger Glorifizierung des Dieselmotors (angpasst an die Lückenhaftigkeit der Zulassungsbedingungen und ihrer Überprüfung) anschaut, wusste, dass dies nicht ewig gut geht.

Selbst jetzt lassen es Politiker und auch die Automobilkonzerne zu, dass die DUH mit ihren Klagen überall "erfolgreich" ist, ohne dabei an ihre Kunden, bzw. Wähler zu denken und schnelle "Hilfen" / alternative Lösungen anzubieten.
Die EU klagt seit vielen Jahren. Was haben die Verantwortlichen die ganze Zeit gemacht? Die Einführung der Maut und die Realisierung der Flugtaxis geplant?

Ich finde es überaus beschämend, dass die Grenzwerte nie umfassend wissenschaftlich überprüft, bzw. hinterfragt wurden, die Gesetzgebung nie intervallmäßig von Experten, Gutachtern etc. überprüft wurde (wo waren die Kritiker in den letzten 10 Jahren???), dass bei jahrelanger Überschreitung derselben es keine echten regionalen "Mobilitätswende-Konzepte" umgesetzt wurden, dass die Hersteller nicht schon viel früher die "sauberste" Technik verbaut haben oder verbauen "mussten", die DUH nur gerichtlich ihr Anliegen für saubere Luft (alles andere ist erstmal zu spekulativ, auch wenn das ein oder andere naheliegt) "umsetzen" kann, die "Sauberkeit" der Autos (trotz vieler Zweifel) nie ernsthaft vorher überprüft wurde, bzw. man echte Alternativen gefördert hat usw.
Irgendwann geht es wohl dann nur noch mit gerichtlich angeordneten "Verboten", wenn die Verantwortlichen sich nur hinter Worthülsen verstecken.

Ein Versagen auf vielen Ebenen!
Es gibt hier viele Verantwortliche und nicht nur eine Gruppe!
Daher sollte jeder individuell sein Handeln in Zukunft überdenken.

Ich persönlich finde es nur äußerst seltsam, dass ein VW-Kunde in Amerika völlig anders behandelt wurde und wird, als die VW Kunden hier!
Dass die rechltiche Grundlage eine andere ist, ist mir völlig bewusst. Jedoch würde ich als VW Verantwortlicher mich an meinen eigenen Aussagen messen und Taten sprechen lassen. Ich würde meine "Kunden" nicht so im Regen stehen lassen. Langfristig könnte ich mir keine bessere "Werbung" und Identifikation mit dem Konzern vorstellen.

Wäre ich Chinese, sähe dies wohl auch ganz anders aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Faszinierend auch, daß diejenigen, die in einem T5-T6-Forum immer und immer wieder die Dieselthemen pushen, gar keinen T5 T6 fahren.

T4 / Caddy / Touran / Sharan / Crafter

Die Diskussion hatten wir auch schon einmal. Du kannst Dir selbst die Frage beantworten, ob nur "aktuelle" Bullibesitzer sachbezogen zum Thema Diesel etc. "nachdenken" können und sich äußern dürfen und ob Du ernsthaft Touran(etc.)besitzern und EX-T2+T5.1 sofort die Denk- und Meinungsäußerungs-Berichtigung entziehst?

Forumsäußerungsverbot für "Nicht-Mehr-Tx-Besitzer"?;)
Dann überlege mal, zu was Du Dich in Zukunft nicht mehr äußern dürftest!:uuups:
 
Du kannst Dir selbst die Frage beantworten, ob nur "aktuelle" Bullibesitzer sachbezogen zum Thema Diesel etc. "nachdenken" können und sich äußern dürfen und ob Du ernsthaft Touran(etc.)besitzern und EX-T2+T5.1 sofort die Denk- und Meinungsäußerungs-Berichtigung entziehst?

Forumsäußerungsverbot für "Nicht-Mehr-Tx-Besitzer"?;)
Dann überlege mal, zu was Du Dich in Zukunft nicht mehr äußern dürftest!

reine Polemik
 
Du kannst Dir selbst die Frage beantworten, ob nur "aktuelle" Bullibesitzer sachbezogen zum Thema Diesel etc. "nachdenken" können und sich äußern dürfen und ob Du ernsthaft Touran(etc.)besitzern und EX-T2+T5.1 sofort die Denk- und Meinungsäußerungs-Berichtigung entziehst?

Forumsäußerungsverbot für "Nicht-Mehr-Tx-Besitzer"?;)

kopf-gegen-wand-smilies-0004.gif


Bleibe mal bitte in der Spur. Wo hat der Hardy denn das gefordert, was Du ihm da unterjubeln willst?
 
Die Diskussion hatten wir auch schon einmal. Du kannst Dir selbst die Frage beantworten, ob nur "aktuelle" Bullibesitzer sachbezogen zum Thema Diesel etc. "nachdenken" können und sich äußern dürfen und ob Du ernsthaft Touran(etc.)besitzern und EX-T2+T5.1 sofort die Denk- und Meinungsäußerungs-Berichtigung entziehst?

Ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage.

Du könntest zur Abwechslung mal berichten wie es um deinen Touran steht. Du klagst jetzt auf Nachrüstung? Oder auf Rückgabe?
Oder willst Du erst nachrüsten lassen um dann auf Rückgabe zu klagen?
 
Mal ein paar interessante "Neuigkeiten" ...

Volkswagen sieht sich dem Vorwurf einer neuerlichen Manipulation an Zehntausenden Dieselfahrzeugen ausgesetzt.
Dabei soll es sich um einen Softwarebefehl handeln, der dafür sorgt, dass die Abgasreinigung sich nach 1120 Sekunden anders verhält - genau jene Zeit, die ein gewöhnlicher Abgastest dauert. "Der Konzern hat diese Abschalteinrichtung den Behörden gegenüber nicht offengelegt", heißt es aus Behördenkreisen. Allein das sei schon ein Verstoß gegen die Zulassungsbestimmungen. Betroffen sollen davon zunächst rund 30.000 Diesel-Autos mit 1.2-Liter-Motoren sein, die die Schadstoffklasse Euro 5 erfüllen.

VW erklärte dazu gegenüber dem SPIEGEL, "bei den regelmäßigen internen Qualitätskontrollen für Dieselfahrzeuge mit 1,2l-Motoren des Typs EA189 sind Auffälligkeiten verzeichnet worden, die nun weiter analysiert werden müssen."

Das Verhältnis von Scheuer und Diess gilt als extrem angespannt. Der CSU-Politiker ist verärgert darüber, dass Volkswagen die geplante Umrüstung von alten Dieselfahrzeugen mit Stickoxid-Katalysatoren torpediert, ausgerechnet in dem Moment, wo der Minister die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen geschaffen hat.

Anfang dieser Woche kam es zwischen Scheuer und Diess, der in China weilte, zu einer Aussprache am Telefon. Ein heikles Telefonat, in dem sowohl der neuerliche Manipulationsverdacht als auch die Umtauschprogramme und die Dieselnachrüstung Thema waren. Dabei soll Scheuer dem Konzernchef nach Informationen des SPIEGEL eine gewichtige Zusage abgerungen haben. D
ie Konditionen des Prämienprogramms für den Umtausch alter Dieselfahrzeuge gegen neue, die bislang nur in den von Fahrverboten bedrohten Städten gelten, sollen auf die ganze Republik ausgeweitet werden.

Das Entgegenkommen von Diess ist wohl vor allem ein Kuhhandel. Die Stilllegung der von der neuerlichen Manipulation betroffenen Fahrzeuge sei vom Tisch, heißt es aus Behördenkreisen. Es werde stattdessen einen amtlichen Rückruf mit Sofortvollzug geben. Das wäre für VW weitaus glimpflicher.

Manipulationsverdacht bei VW-Software: Weit mehr als "Auffälligkeiten"? - SPIEGEL ONLINE - Mobilität



Volkswagen ist mit seinem Befangenheitsantrag gegen einen Stuttgarter Richter in den Diesel-Prozessen gescheitert. Das Oberlandesgericht (OLG) wies mehrere Beschwerden des Autoherstellers zurück, wie es mitteilte. Volkswagen hält den Richter, der am Landgericht über eine Vielzahl von Schadenersatzklagen gegen VW und die Dachgesellschaft Porsche SE zu entscheiden hat, für nicht neutral und wirft ihm vor, sich profilieren zu wollen.


Volkswagen: Oberlandesgericht hält Diesel-Richter nicht für befangen



Gut drei Jahre nach dem Auffliegen des VW-Abgasskandals sollte diese Woche zum ersten Mal der Bundesgerichtshof über eine der zahlreichen Klagen von Dieselfahrern verhandeln. Doch dazu kam es nicht: Zwei Wochen vor Weihnachten wurde der Termin abgesagt. Der Kläger hatte seine Revision zurückgenommen. Der Grund dafür: eine außergerichtliche Einigung. Über den Inhalt dieser Vereinbarung wird geschwiegen.
Eine solche kurzfristige Einigung ist in den Dieselfällen keine Ausnahme. Allein vor den Oberlandesgerichten in Stuttgart und Karlsruhe sind insgesamt um die 1000 Dieselfälle eingegangen. In Stuttgart konnten die Richter davon bisher erst in zwei Fällen entscheiden. In Karlsruhe wurden rund 250 Berufungen zurückgenommen.


"In vielen Fällen wird mitgeteilt, dass eine außergerichtliche Einigung stattgefunden hat", sagt die Sprecherin des Oberlandesgerichts Karlsruhe, Julia Kürz. "Diese außergerichtliche Einigung wird uns allerdings nicht offengelegt, so dass wir also keine Kenntnis vom Inhalt dieser Einigungen haben.
Noch steht am 27. Februar beim Bundesgerichtshof ein zweiter Dieselfall auf dem Terminkalender.
Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutung der Musterfeststellungsklage gegen VW, der sich mittlerweile mehr als 300.000 Dieselfahrer angeschlossen haben, besonders deutlich. Zum einen geht es in diesem Verfahren nicht um Einzelkonstellationen, sondern um allgemeine Fragen, die für alle Fälle relevant sein können: Hat der Autokonzern durch den Einsatz der manipulierten Abgas-Software Autokäufer vorsätzlich sittenwidrig geschädigt und betrogen? Muss er deshalb Schadensersatz zahlen oder den Kaufpreis erstatten?


Diesel-Klagen: Lauter rätselhafte Einigungen


Viel Spaß beim Lesen als 1/300 000
 
VW lernt es nimmermehr.

Das Softwareupdate des Schummeldiesel enthält wieder eine Abschaltfunktion nach Ende der max. Prüfdauer?!

Sofort betroffene EA189 stillegen und als Entschädigung für die Besitzer und Strafe für VW ein gleichwertiges Neufahrzeug - das wäre die einzige legitime Maßnahme von Andy Scheuer gewesen.
 
Volkswagen sieht sich dem Vorwurf einer neuerlichen Manipulation an Zehntausenden Dieselfahrzeugen ausgesetzt.
VW lernt es nimmermehr.

Das Softwareupdate des Schummeldiesel enthält wieder eine Abschaltfunktion nach Ende der max. Prüfdauer?!


Hm......wieso eigentlich neuerlich?

Die Rede ist von EUR-5-Fahrzeugen, also von vor Herbst 2015.

Also im Prinzip der bekannte alte Hut, nur eine Nummer größer, oder?

Neu ist das doch nicht.
 
Im Update für Schummeldiesel soll erneut eine neue andere Abschaltprozedur ablaufen.

Gut, man kann das normal und gewöhnlich finden. Stimmt schon.
 
Im Update für Schummeldiesel soll erneut eine neue andere Abschaltprozedur ablaufen.
Ah, alles klar.

Potzblitz, das ist aber dreist. Pfui. Das hätte ich mich jetzt nicht getraut.

Wurde das Update denn nicht vom KBA geprüft und genehmigt?
 
Da sitzen ja auch keine Softwarespezialisten im KBA...
Aber interessante Frage, wer das wieder herausgefunden hat?!
Tippe mal auf DUH. :rolleyes:
Die hatten zumindest schon mal gemoppert die VWs seien nach dem Update nicht wirklich sauberer...
 
Die hatten zumindest schon mal gemoppert die VWs seien nach dem Update nicht wirklich sauberer...
Nun gut, die DUH behauptet ja auch, ein 2015er-Diesel sei ein alter Diesel.

Unter einem alten Diesel verstehe ich so was:
250px-Mercedes-Benz_W115_front_20080816.jpg
oder so was:
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Nun gut, die DUH behauptet ja auch, ein 2015er-Diesel sei ein alter Diesel.

Unter einem alten Diesel verstehe ich so was:
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oder so was:
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Da verwechselst du was. Das sind doch die Diesel, die sauberer sind als moderne Diesel.
 
Jawoll, her mit den alten Kisten!
 
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