Rückabwicklung Erfahrungen mit T6

Der T6 wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Zukunft NICHT von Fahrverboten betroffen sein. (Das habe ich hier auch schon zigmal geschrieben und teilweise ausführlich mit Beispielen und Fakten begründet).
 
Vorschlag MM, wir treffen uns heute in 1 Jahr wieder hier, dann sind wir beide sicherlich schlauer!:pro:
 
Berichte hier bitte von deinem Ergebnis der Rückabwicklung hier im Forum. Das wird sicher viele hier interessieren, zumal in einem Jahr die Verjährung noch nicht eingetreten ist.

Ich wünsche wir auf deinem Weg viel Erfolg ... und das meine ich ernsthaft.
 
Der T6 wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Zukunft NICHT von Fahrverboten betroffen sein. (Das habe ich hier auch schon zigmal geschrieben und teilweise ausführlich mit Beispielen und Fakten begründet).

und:

Ich komme mir hier vor, wie eine kaputte Schallplatte: Fahrverbote rechtfertigen keine Rückgabe nicht manipulierter Fahrzeuge!
Zumal es derzeit keine Fahrverbote für EU6 Fahrzeuge gibt.

Hallo,

da muss man ein wenig Verständnis für haben. Die Wörter Wandlung - Rückabwicklung - Rückgabe - Fahrverbote - Dieselmotor wecken im Moment bei vielen Zeitgenossen die
Dollarzeichen im Auge.

Ist halt "in" und der Zeitgeist heute.

Zum Wohle der Zunft der Rechtsanwälte!

Schade, ich für meine Person zähle immer die Finger nach, nachdem ich Jemandem die Hand reiche. ;):)

Grüsse Juppi
 
Zuletzt bearbeitet:
und:



Hallo,

da muss man ein wenig Verständnis für haben. Die Wörter Wandlung - Rückabwicklung - Rückgabe - Fahrverbote - Dieselmotor wecken im Moment bei vielen Zeitgenossen die
Dollarzeichen im Auge.

Ist halt "in" und der Zeitgeist heute.

Zum Wohle der Zunft der Rechtsanwälte!

Schade, ich für meine Person zähle immer die Finger nach, nachdem ich Jemandem die Hand reiche. ;):)

Grüsse Juppi
Wie der Schelm denkt, so ist er.
 
Fakt ist, dass immer mehr Städte mit einem Fahrverbot für Diesel rechnen müssen. Das ist aktuell keine politische Entscheidung, das ist Gesetz.
Die Gerichte urteilen darüber welche Städte das Fahrverbot durchführen müssen.
Auch wenn sich noch etliche Städte Zeit lassen, das Fahrverbot anzuwenden, sie werden nicht drum herum kommen.
Auch Fahrverbote für Euro 6 Diesel werden aktuell diskutiert, z.B. in Berlin.


Also kauf ich mir ein alten Diesel mit Gelber Umweltplakette und verklage dann den Autohersteller warum ich nicht mehr in die Stadt darf?
und er doch bitte sein Auto zurück nehmen soll für den quatsch den die Regierung beschlossen hat
 
Wer davon ausgeht, dass eine Rückabwicklung " Dollarzeichen im Auge " erzeugen, der irrt!
Im Gegenteil, hättest du meinen Thread aufmerksam durchgelesen, dann wärest du vermutlich auch zu der Erkenntnis gelangt, dass eine Rückabwicklung nicht unter dem finanziellen Aspekt gesehen werden kann.
In meinem Fall ist es so, dass ich ca. 9000 Euro " Verlust " mache.
( mein derzeitiger Cali ist top in Schuss, erst 1.5 Jahre alt und hat gerade mal 17 000 km auf dem Tacho, ich wollte das Auto eigentlich so lange fahren, wie es möglich ist, dachte dabei an rund 20 Jahre und 200 000 km...):)
Rund 5000 Euro für den Nutzungsausgleich, der Rest berechnet sich aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Preiserhöhungen und der Tatsache, dass ich Mitte 2017 das DSG kostenlos von VW erhalten haben.
Im Gegensatz zu etlichen Bulli Fans hier in diesem Forum bin ich der Meinung, dass auch ein Fahrverbot für den T6 in absehbarer Zeit erfolgen wird.
Das ist für mich die logische Weiterentwicklung der z.Zt. geführten Abgasproblematik.
Erst der 6d-temp und dann ab dem kommenden Herbst der 6d wird die Abgasnorm erfüllen, die vergleichbare Benziner aufweisen.
Wollte man dann den 6d auch mit einem Fahrverbot belegen, würde das den Verkehr auf den deutschen Straßen auf eine wenige Autos, ( Elektro, Hybrid usw. ) beschränken. Das kann niemand wollen und ist auch nicht durchsetzbar.
Ich möchte mit keinem " Stinker " durch die Gegend fahren mit all den Nachteilen die damit verbunden sind und habe mich deshalb entschlossen meine Rechte als Verbraucher und Käufer eines T6 Cali abzuklären. Was dabei herauskommt, ist derzeit noch völlig offen und kann derzeit noch nicht abgesehen werden.
 
Ich möchte mit keinem " Stinker " durch die Gegend fahren mit all den Nachteilen die damit verbunden sind und habe mich deshalb entschlossen meine Rechte als Verbraucher und Käufer eines T6 Cali abzuklären. Was dabei herauskommt, ist derzeit noch völlig offen und kann derzeit noch nicht abgesehen werden.


Warum hast du dann ein Diesel gekauft ? bzw. das Auto überhaupt genommen wenn du das kostenlose DSG Update bekommen hast war dir doch klar das du da eine "Umweltsau " fährst.

Hättest doch auch zu dem Zeitpunkt schon sagen können bevor das Auto überhaupt zugelassen wird das du es nicht mehr möchtest
 
Mein Cali fällt noch unter die Bestandfahrzeuge ohne update. Als ich das Auto im Oktober 2016 bestellt habe, wurde mir gesagt, dass Euro 6 in Verbindung mit dem SCR Kat und dem adblue, das Beste und Sauberste ist, was zu dieser Zeit auf dem Diesel Markt zu kaufen war. Nun, knapp 2 Jahre später sieht die Welt i.S. Abgasproblematik anders aus. So schnell ändern sich die Zeiten.
 
Das wäre mal ein Indiz, dass man die Menge erhöht und damit NOx verringert hat.
Dann will ich das Update auch!

Hast du VCDS oder OBD11?

Servus, bei mir hat die Anzeige bis jetzt auch nie mehr als 6.000km Reichweite AdBlue angezeigt. Auch im überwiegenden Langstreckenbetrieb.
Hab bis jetzt 2x schön voll getankt an der Tankstelle für ebenfalls 0,45Ct/l.
Scheinbar wurde während des Lieferstopps die AdBlue Einspritzung wirklich erhöht. Ggf. kann diese Erfahrung jemand teilen mit EZ ab 04/2018?
 
Puh bin ein bisschen spät dran mit meiner Antwort - sorry
Ich habe 13 Liter Addblue nachgetankt und hatte noch 800 Km Restreichweite d.h 13 l auf 5200 km ,beim letzten Mal 12,8 l auf 5250 km .

In einem anderen Thread hier ,meinte man,dass wäre jetzt der normale Verbrauch.

Na scheinbar scheint die Abgasreinigung das zu machen, was sie soll - Abgase reinigen !

Im übrigen die einzigen die an dieser Panikmache und den propagierten, angeblichen Euro 6 Dieseln verdient - sind die Anwaltsfabriken ,die sich hierauf stürzen .
Na ein gutes hat die Sache - mit ihrer Werbung hier im Forum tragen sie zur Finanzierung bei !:danke::pro:.

Aber jetzt mal ernsthaft ,es ist unmöglich nahezu alle bis 08./09. 2018 verkauften Diesel aus den Innenstädten zu verbannen - da fehlt jede Verhältnismäßigkeit .
Allerdings wären dann die Innenstädte leer und auch die Gewerkschaften freuen sich - man kann die Läden früher schließen - kommt ja keiner mehr - sorry vermutlich :ot:
LG Bebu
 
@Odenwalddiesel ,

In 2016 war das auch der sauberste Diesel - nicht mal gelogen .
...und nochmal dieses Dieselbashing ist völlig Hirnlos ,weil keine ganzheitliche Umweltpolitik.

Am Rhein fahren die Kähne mit Schweröl , in Frankfurt gibt so nen kleinen Regionalflughafen ,
Millionenhaushalte haben In ihrer guten Stube Öfen die mit Holz !im übrigen ungefiltert ihre Bude heizen - fürs gute Gewissen aber noch ne Photovoltaik am Dach .

Und wie schon mehrfach im Forum erwähnt ,der mit schon noch dran, denn Feinstaub und co2 werden’s schon richten.

VG Bebu
 
Wie @Uwe! schon schreibt, sollten wir uns bei diesem Thema etwas an die Fakten halten und schauen was wir wissen. Ist zugegeben nicht viel über den Auslieferstop Anfang des Jahres. Im Kundeninformationschreiben von VWN vom 16.02.2018 steht:


Auch im Kundeninformationsschreiben vom 22.03.2018 wird ausschließlich als Grund das Regenerationsverhalten angegeben.
Es ging also nie um eine „Nichteinhaltung“ der gesetzlichen Grenzwerte, zumindest steht davon nichts in den Schreiben. Vielmehr lese ich diese so, dass - entgegen dem eingeschobenen Zwischensatz - die Regeneration hätte in der Zulassung berücksichtigt werde müssen, was aber nicht passiert ist.

Im Endeffekt wäre (Achtung jetzt doch Vermutung!) damit - unzulässig - der Verbrauch, CO2-Ausstoß und somit die Steuer gedrückt worden. Was aber nicht heißt, dass das Fahrzeug nicht gesetzlichen Anforderungen an den Abgas- und Schadstoffausstoß erfüllt. Eine neue Typenzulassung wurde aber, um diesen (Rechen-)Fehler und damit das erzielbare KFZ-Steueraufkommen zu korregieren, aber nun auf jeden Fall erforderlich. Diese Verfahren benötigte Zeit, was dem Auslieferstop entspricht. VWN hat aber sicher die Gelegenheit genutzt - in Vorbereitung des WLTP - Änderungen in der Software vorzunehmen. Der wesentliche Anstieg des CO2-Ausstoß resultiert - aber meiner Lesart nach - aus der Einbeziehung der Regenerationsphase (zusätzlicher Kraftstoff für das Ausbrennen).

Das Bestandsfahrzeuge nun nicht „betroffen“ sind bzw. dies sich noch in Prüfung befindet, könnte (Vermutung!) daran liegen, dass auch das KBA an der Typenzulassung beteiligt war und diesen Fehler gleichfalls übersehen hat. Vielleicht von daher das Aggrement nur neue Fahrzeuge upzudaten und mit neuer Typenzulassung zu versehen sind.

Ich gebe zu, die Deutung der Aussagen der o.g. enthält reichlich Vermutungen, ich halte diese aber für möglich. Und wenn dies zuträfe, müsste es nicht zwangsläufig der Fall sein, dass „Bestandsfahrzeuge“ die Abgasgrenzwerte (auf dem Prüfstand - denn nur das ist bei 6b gefordert) überschreiten.


Falk, sehr gut zusammengefasst. Die Quintessenz hätte ich nicht besser in Worte fassen können. Und mit den Schaltgetrieben hatte es nix zu tun (die sind vllt einfach beim extrem gefragten Modell 2018 mit 110kW ausgegangen, oder VW wurde aus anderem Grund nicht mehr beliefert).

Genau das mit dem CO2 - Beschiss hab ich damals hoch- und runter gebetet. Hab sogar die Norm für die CO2- Berechnung und Umrechnung für den NEFZ-Zyklus rausgesucht und den Regnerationsanteil nachgerechnet. Und bin eben genau auf die 0,4 - 0,6 l Mehrverbrauch gekommen, welche auf einmal nach dem Lieferstopp eingetragen waren. Das hab ich alles hier im Forum eingestellt.
Natürlich alles nur Vermutung. Aber ich bin auf keinen Ausschlussgrund dieser Theorie gekommen. Und in den Medien ist damals auch stellenweise der CO2-Betrug berichtet worden. Sogar in der Tagesschau..wurde auch alles gepostet. VW hat es aber wohl geschafft, dass nur mündliches Insiderwissen nach außen drang. Und Politiker haben den Unterschied zw. NOx und CO2 nicht erkannt. Der viel größere Betrug an Steuergeldern ist nunmal die CO2-Manipulation. Nicht nur Kfz-Steuer, sondern auch Flottenverbrauch und Strafgelder der Kfz-Industrie beim überschreiten des Flottenverbrauchs. Grüße
 
Wer davon ausgeht, dass eine Rückabwicklung " Dollarzeichen im Auge " erzeugen, der irrt!
Im Gegenteil, hättest du meinen Thread aufmerksam durchgelesen, dann wärest du vermutlich auch zu der Erkenntnis gelangt, dass eine Rückabwicklung nicht unter dem finanziellen Aspekt gesehen werden kann.
In meinem Fall ist es so, dass ich ca. 9000 Euro " Verlust " mache.
( mein derzeitiger Cali ist top in Schuss, erst 1.5 Jahre alt und hat gerade mal 17 000 km auf dem Tacho, ich wollte das Auto eigentlich so lange fahren, wie es möglich ist, dachte dabei an rund 20 Jahre und 200 000 km...):)
Rund 5000 Euro für den Nutzungsausgleich, der Rest berechnet sich aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Preiserhöhungen und der Tatsache, dass ich Mitte 2017 das DSG kostenlos von VW erhalten haben.
Im Gegensatz zu etlichen Bulli Fans hier in diesem Forum bin ich der Meinung, dass auch ein Fahrverbot für den T6 in absehbarer Zeit erfolgen wird.
Das ist für mich die logische Weiterentwicklung der z.Zt. geführten Abgasproblematik.
Erst der 6d-temp und dann ab dem kommenden Herbst der 6d wird die Abgasnorm erfüllen, die vergleichbare Benziner aufweisen.
Wollte man dann den 6d auch mit einem Fahrverbot belegen, würde das den Verkehr auf den deutschen Straßen auf eine wenige Autos, ( Elektro, Hybrid usw. ) beschränken. Das kann niemand wollen und ist auch nicht durchsetzbar.
Ich möchte mit keinem " Stinker " durch die Gegend fahren mit all den Nachteilen die damit verbunden sind und habe mich deshalb entschlossen meine Rechte als Verbraucher und Käufer eines T6 Cali abzuklären. Was dabei herauskommt, ist derzeit noch völlig offen und kann derzeit noch nicht abgesehen werden.



Hallo

fühlst du dich von meinem Schrieb angesprochen bzw. angeschrieben? Ok! deine Sache!

Wenn man eine Rückabwicklung vornimmt oder wandelt, dann muss ein Mangel, der nicht beseitigt werden kann, vorliegen.
Welcher Mangel ist es in deinem Fall? Weil du vermutest, dass in Bälde auch die Euro 6 Diesel von der Strasse müssen? Weil du vermutest, dass dein T6 eine Strafsoftware hat?
Weil du vermutest dass ein Dieselverbrauch für ein 2.5 Tonen auto zu hoch ist. Weil dein AddBlue Verbrauch zu hoch ist? Oder hast du wasserfeste Beweise?
Oder hast du öfters Krämpfe im rechten Fuß?

Wenn du tatsächlich auf den hier vorgelegten Daten gewandelt hast, dann freut sich dein Händler und dazu dein Rechtsanwalt und der GW Käufer. Gönn es Ihnen. Dein Händler,
weil er einen günstigen guten Gebrauchten hat, dein Rechtsanwalt wegen der Knete, die er bekommen hat oder wird. Der Käufer deines Wagens, der einen tollen, gutpreisigen Cali mit DSG
Getriebe hat.,
Das hat dann tatsächlich nichts mit dem Dollarzeichen in der Linse gemeinsam.

Du fährst ein Auto mit Euro 6B. Angenommen alle Diesel von Euro 1 bis Euro 6B werden vom Straßenverkehr ausgeschlossen. Was dann?? Herrlich - Endlich Ruhe!

1. Viele dieser Fahrzeuge bis Euro 4 Diesel ohne Greenplakette dürfen heute sowieso nicht in die Umweltzonen.
2. Die (Städte - Regierung, etc.) fangen zuerst einmal mit Euro 1 bis Euro 5 an.
3. Dann wird es schon merklich, ja deutlich ruhiger auf deutschen Strassen.

Ich freue mich jetzt schon darauf, Cabrioverdeck auf und ruhig über deutsche Strassen gleiten. Kein Dieselmief. Herrlich dieses Deutschland.
Wird aber eher ein Traum bleiben, ich denke eher an mehr Verkehr. Und ich denke auch nicht an eine schleichende Enteignung.

Was willst du dir dann jetzt kaufen, einen 6D-Temp, der wird ganz sicher morgen schon veraltert sein.
Einen Euro 6D, da bist du schon wieder u.U. 2 Jahre älter. Einen Benziner, der wird nicht angeboten.

UND: Je höher die EuroKlasse, desto komplizierter die Motorsteuerung, desto mehr Reinigungsfilter und Firlefanz, desto grösser
die Fehlerquoten.
Evtl.: Desto höher u.U. der Verbrauch von Diesel und Harnstoff.

Euro 6d-Temp bzw. 6d-Temp-EVAP sind auch nur bis Zulassungen max. bis 31.12.2020 geduldet. Danach dann Euro 6D.

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Frage: Gibt es im Saarland schon grüne Umweltzonen?
Welche Strassen sind in Saarbrücken im Gespräch für Euro 6 Diesel-Sperrungen? Oder sind überhaupt Strassen im Gespräch?
Oder denken die Saarländer schon an Grillverbote. Jeder Saarländer hat doch einen Schwenker, oder ist das nur ein Gerücht.

Spass beiseite. Es wird alles nur halb so heiß gegessen wie gekocht.

Grüsse ins Saarland und ins restliche Deutschland.
Juppi.



UND GEMEINDE:
Wenn ich total daneben liege, dann schreibt.
 
Es gibt Aussagen, dass es ab 2022 zu Fahrverboten für die Euro 6 der ersten Generation vor RDE kommen wird. Das wäre dann 4 Jahre nachdem die Autoindustrie den Abverkauf mit der "Umweltprämie" angekurbelt hatte.
2022 könnte dann auch Euro 7 in Kraft treten. Die Verhandlungen über die Regelungen laufen in Brüssel. Im Moment werden 20 Mikrogramm NOx statt heute 80 diskutiert. Dann dürfte die Abgasreinigung wohl sehr teuer werden oder es ist gleich das Aus für Diesel.
Auf der positiven Seite steht im Moment eine von der Bundesregierung, ja von der "Merkel die weg soll" und vom zuständigen SPD Umweltministerium, eingebrachte Novelle des Bundesimmissionsschutzgesetzes nach der Euro 6 Diesel von Fahrverboten ausgenommen sein sollen!
Es ist noch die Frage, ob die vorgeschlagene Gesetzesänderung durchkommt. Der Wissenschaftliche Beirat hat sich in einem Gutachten zumindest gegen die in der Novelle enthaltene 50 Mikrogramm Grenze für Fahrverbote ausgesprochen. Und letztlich ist die Frage, ob die Richter davon beeindruckt sind. Diese Euro 6 Diesel hatten halt im Real Drive Test durchschnittlich die höchste gemessene Abweichung vom Grenzwert (537%) und das könnte manch ausgeschlossenen Euro 4 oder Euro 5 Dieselfahrer zu einer Klage veranlassen. Ein Damokles Schwert bleibt also.
 
@Odenwalddiesel

Was ich nicht so ganz verstehe ,aber vielleicht bin ich auch zu blöd dafür, du hast im Oktober 2016 den T 6 bestellt ,mit einer Euro 6 Einstufung die absolut auf dem neusten Stand der Technik war .
VW hat bei diesem Fahrzeug keine Abgasmanipulation durch Illigale Software vorgenommen,zumindest gibt es keine Beweise dafür .
Auch hat VW den gebräuchlichen NFZ - Zyklus genutzt - wo genau hat VW jetzt einen Mangel produziert der eine Rückabwicklung des Fahrzeuges rechtfertigt.

Dann scheinst du mit dem Bus zufrieden zu sein ,du wohnst in einer Region in der es keine Betroffene Metropole- überhaupt eine Metropole ,gibt.

Desweiteren fährst du so wenig Kilometer im Jahr ,da würde ich einen Benziner fahren !
Warum willst dieses Fahrzeug zurückgeben und welches willst du dann kaufen ?

Weil ,wenn du jetzt bestellst kriegst du doch frühestens Mitte 2019 einen Euro 6 Tempo und weißt du - kaum 1,5 Jahre später ist der dann auch nicht mehr als Neufahrzeug zulassungsfähig .

Merkst du was - irgendwo ,irgendwann wiederholt sich alles .

...und glaub nicht jedem Anwalt .... die am lautesten schreien haben es am Nötigsten !
Was waren das noch für Zeiten, als Anwälten sogar die Größe ihres Schildes vorgeschrieben war - dort wäre die heutige Art dieser reißerischen Werbung verpönt gewesen.

VG Bebu
 
Die Verhandlungen über die Regelungen laufen in Brüssel. Im Moment werden 20 Mikrogramm NOx statt heute 80 diskutiert.
Beschließen lässt sich doch alles und um so leichter je weniger Ahnung man hat.

Wie wäre es denn dann gleich mit einem negativen NOx-Wert?

Die Autobauer werden gezwungen, Fahrzeuge ohne NOx-Emissionen herzustellen, die aber als besonders grünes Bonbon in Abhängigkeit vom Leergewicht das NOx aus der Umgebungsluft in regenbogenfarbige Einhornpupse verwandeln?
 
@Odenwalddiesel

Ich wünsch dir viel Erfolg bei deinem Gang vor den Kadi. Denn jeder vernünftige Richter liest als erstes bei der DUH nach, welch böse Emissionen ein T6 produziert. Da steht aber leider, dass ein T6 Transporter Baujahr 2016 die Grenzwerte sogar unterschreitet.:eek:

Da muss man dieses schlimme Umweltschwein ja dringend aus dem Verkehr ziehen.:pro:

Aber ich bin überzeugt, dass du sowieso besser Bescheid weisst, und die DUH ja bekanntermaßen ein ganz dicker Freund von VW ist.

Martin
 
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