Gutachten für 225/70R16 auf 6,5J Stahlfelge

Alohatyp

Aktiv-Mitglied
Ort
Kiel
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
2010
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
Nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Radio / Navi
RNS 315
Extras
AC,WWZH,PDC,Multifunktionsanzeige,Elektrische FH,Spiegelheizung,Regensensor,
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
T5 5.2 Transporter mittelhochdach lang
Moin,
um meinen 4M auf AT 225/70 R16 zu stellen bräuchte ich entweder 7J Stahlefelgen oder ein Gutachten was dies mit 6,5J erlaubt.

Allerdings gibt es für den T5 anscheinend keine 7j R16 es sei denn man nimmt die vom Touareg aber der ascheint mit 54 eine andere einpresstiefe zu haben als die orginal Stahlfegen mit ET51. Laut meiner Werkstatt bekommt man die 225er auf die 6.5J Felgen nicht zugelassen und 215er haben eine zu geringe Tragkraft für einen gut beladenen T5 Wohnmobil welches auch mal abseits der Wege bewegt werden soll.

Habt ihr dan ne Lösung parat ?

Selbst wenn ich bei Alufelgen schaue gibt es keine welche einen 70er Reifen bei 16 Zoll zuläßt.
Der 70er Reifen ist doch im Offroad Bereich standard. Wie macht ihr das?
 
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Fragst du parallel bei FB?
Ich habe die original Felgen (vom Rockton?) mit 235/70/16 eingetragen. Die Felge hat 6.5 J 16.
 
Keine Ahnung wie deine Werkstatt da drauf kommt.:rolleyes:

Aber der 225/70R16 ist im Normalfall für Felgen von 6,0" bis 7,5" freigegeben.

Falls Du dir schon einen Reifen ausgesucht hast, frag beim Hersteller nach.
Dort bekommst du entweder eine Freigabe oder meist reicht auch schon der Reifenprospekt, sofern darin die technischen Daten für die Reifengrößen angegeben sind.
Normalerweise braucht aber der TÜV solche Unterlagen nicht, die können in ihrem System nachschauen welche Reifengröße für welche Felgenbreite möglich ist. :)
 
Es geht nicht um die Felgenbreite, sondern um deren Tragfähigkeit. Eine Felge wird mit einem maximalen Reifendurchmesser zugelassen. Wenn man größere Reifen fahren möchte muss man eine Einzelabnahme machen und braucht einen willigen und kompetenten Prüfer. Der weiß, dass der dynamische Abrollradius linear in das Prüfmoment bei der Umlaufbiegeprüfung eingeht. Kann man aber auch in der ECE Regelung 124 für Nachrüsträder nachlesen. Wenn man einen Reifen mit 5% größerem Abrollumfang fahren möchte muss demnach die Felgentragfähigkeit um 5% abgemindert werden.
Seikel hat bei seinem Felgengutachten genau das gemacht. Bis 1600 kg Achslast reicht bei 225/70 die normale Stahlfelgen mit ET51 (7H0 601 027D) mit eigentlich 840 kg Traglast, abgemindert dann etwa 800 kg. Mit der Stahlfelge mit ET52 (7H8 601 027A) mit eigentlich 875 kg Traglast, abgemindert ca. 830 kg, ist eine Achslast von etwa 1660 kg möglich.
 
Oha viel Informtion.

Achslast 1600 und 1550

Ich soll also bei General (Grabber) oder bei BFGoodrich nachfragen ob ich den Reifen auf der Stahlfelge fahren darf. Brauche ich ein Gutachten von VW oder reicht da was vom Reifenhersteller ?


Will am Montag nochmal zur Werkstatt und denen das da verklickern aber ich denke das die nur das wissen was im Computer steht und da steht (ich habs gesehen) geht nicht.
 
Ich soll also bei General (Grabber) oder bei BFGoodrich nachfragen ob ich den Reifen auf der Stahlfelge fahren darf. Brauche ich ein Gutachten von VW oder reicht da was vom Reifenhersteller ?

Das hängt davon ab, was der Prüfer der den Reifen einträgt, haben will. Du solltest im Vorfeld vielleicht mal mit dem reden. Dann weißt du auch ob er vielleicht noch eine Tachoüberprüfung verlangt. Das kommt darauf an um wieviel der Abrollumfang deiner neuen Reifen größer wird. Bis 2% ist es kein Problem, ab 2% könnte er das verlangen. Hängt letztendlich vom Prüfer ab.

Ein Gutachten von VW wirst du mit Sicherheit nicht bekommen.

Die Daten von General findest du hier:

https://blobs.generaltire-tyres.com...18bb550130f2d1/factsheet-grabber-at3-data.pdf

https://blobs.generaltire-tyres.com...7d44a80ef1/technischer-ratgeber-2017-data.pdf

In dem technischen Conti-Ratgeber siehst du auch, dass eine 6.5" Felge sogar die empfohlene Breite für 225/70R16 Reifen ist.

Damit würde ich mal zu dem Prüfer gehen und ihn fragen (bzw. es deiner Werkstatt zeigen) :)
Dann siehst du auch ob er Probleme macht mit der Tragfähigkeit deiner Felgen (in Bezug dazu was Knox16 oben geschrieben hat).
 
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Fie Werkstatt scheint sich nachdem zu richten was sie an Unterlagen haben.
Der Gutachter wird von denen bestellt.
Wenn ich nur Vergleichbare Gutachten habe dann kann es doch eh nur der tüv machen da rs ne einzelabnahme wird.
Ich bin Montag nochmal da und schleppe an was ich habe und wenn die sagen geht nicht dann kann ich den Rest da auch nicht machen lassen.
 
Such Dir es nen anderen TÜVer. Die Unterlagen dazu haben die in ihrem System 235/70 R16 problemlos beim TÜV Nord eingetragen bekommen. Allerdings war der Gutachter T4 und T5-affin 8)
 
Hast du nen tipp welcher tüv?
 
Such Dir es nen anderen TÜVer. Die Unterlagen dazu haben die in ihrem System 235/70 R16 problemlos beim TÜV Nord eingetragen bekommen. Allerdings war der Gutachter T4 und T5-affin 8)
Also ich habe bei Seikel die 235/70 R16 auf den originalen 6,5Jx16 Stahlfelgen (nicht die verstärkten) beim TÜV eingetragen bekommen. Ging aber alles über Seikel.

Jürgen
 
Jo das mit Seikel ist klar.
Ich muss nun erstmal mein Rad abnehmen und schauen welche Nummer die Felge hat. Ohne die brauche ich beim Tüv ja nicht auflaufen.
Nehme an das ich die Nummer innen finde.
Dann frage ich beim Tüv nach ob ein Gutachten vorliegt (bei uns verlangen die bei solchen Auskünften aber nen Termin und nehmen dann Geld dafür)
Morgen gehe ich erstmal zur Werkstatt und erzähl dem das vielleicht trägt der das ja auch ein wenn ich ihm das Seikel Gutachten vorlege.
 
Also ich habe bei Seikel die 235/70 R16 auf den originalen 6,5Jx16 Stahlfelgen (nicht die verstärkten) beim TÜV eingetragen bekommen. Ging aber alles über Seikel.

Jürgen
Steht eine Teilenummer der Felge bei dir im Schein?
Würde mich interessieren, vielleicht kannst du bitte kurz ein Foto reinstellen, was genau bei dir eingetragen wurden.
 
Was Seikel da dealt ist unter Umständen für Otto Normalverbraucher egal.

Es ist immer vom prüfer abhängig ob du die Reifen eingetragen bekommst. Es gibt anscheinend nichts von vw was das pauschal erlaubt. Bei mir wird es schwierig da ich zuviel gewicht habe und die Belastung der felge mit der Reifengröße zu hoch ist.
 
Reifengröße, Felgengrösse sowie Typ der Felge werden eingetragen. Ich habe zwar keine original Felge, aber nur diese Kombi ist dann zugelassen
War schon klar, hab ich ja auch so im Schein stehen.
Ich wollte jetzt nur mal die Typennummern der "fahrbaren" Felgen, die da stehen, vergleichen.
 
Danke, scheint ja wirklich die Standard Felge zu sein.
Bei mir im Schein/Gutachten stehen ingesamt 3 verschiedene drin, siehe Bild.

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Rückmeldung: Besuch bei der Dekra und Anruf bei 3 verschiedenen Tüv Stationen ergibt, es wohl hoffnungslos "mal" eben eine Eintragung zu erreichen. Ohne Gutachten wird sich nichts bewegen. Ein Gutachten für die Felgen in verbindung mit der Reifengröße liegt beim Tüv nicht vor.

Auch das Argument das es woanders anscheinend gehen würde fand kein Gehör.

Anfrage beim Hersteller General und BF Goodrich wurde nicht beantwortet (bis jetzt). Nun läuft noch eine Anfrage bei, Felgenhersteller Alcar (?) für einen 7J 17 Zoll Felge. Die hat die Tragfähigkeit und daher vielleicht auf eine zulassung für den 225er Reifen.
 
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