Seilwinde IM Bus

abaradu

Aktiv-Mitglied
Mein Auto
T6 Kastenwagen
Erstzulassung
1/18
Motor
TDI® 150 KW EU6 CXEB
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG®
Antrieb
4motion
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
Standheizung, elektr. Heckklappe, LED, Recaro DS, alle Assistenten usw.
Hallo Gemeinde,

ich möchte gern eine Seilwinde im Bus/Transporter T6 installieren.
Ich habe eine Auffahrrampe, über die ich meinen Werkstattwagen in den Trapo schiebe.

Jetzt hat dieser Wagen ein doch stattliches Gewicht von ca. 200-250 kg, je nach Bestückung. Wie man sich denken kann ist das jedesmal ein großer Akt das Teil rein- und raus zu schieben. Eigentlich nur zu Zweit zu realisieren.

Um unabhängiger zu sein, würde ich mir gern so eine kleine 12V Winde im Bus hinter den Vordersitzen montieren, um den Werkstattwagen und vielleicht ab und zu mein Bike mit der Winde unterstützt rein zu ziehen. Am Besten verschiebbar von Rechts nach Links.

Hat da jemand vielleicht ne Idee zur Befestigung?

Danke schon mal.

Gruß Andreas

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Evtl. ist es leichter zu realisieren, wenn die Winde fix verbaut wird und die andere Seite dann über eine Umlenkrolle angesteuert wird.
Im Übrigen ist der Strombedarf und damit der erforderliche Leistungsquerschnitt nicht zu unterschätzen; da würden bei einer variablen Befestigung dann "dicke" Kabel "frei vagabundieren". Stelle ich mir mal gerade so vor.
 
Ok, wäre jetzt auch kein Problem die Winde fix zu verbauen.
Anschluss wäre dann nah an der Winde, unter dem Fahrersitz. Hab da diese Extra Geschichte zum Anschluss von externen Geräten gleich bei der Konfiguration mit berücksichtigt.
 
Was meint ihr, sind die Original Befestigungspunkte der Verzurrösen stark genug um da so ne Winde fest zu schrauben?
 
Moin,
ich denke grundsätzlich schon das die beiden Verzurrösen, bzw. die Befestigungspunkte stabil genug sind. Ich würde mir die Winde mittels einem Vierkantrohr, befestigt an den beiden Befestigungspunkten der Zurrösen und zweier "Laschen" an dem Vierkantrohr welche unter die Sitzkonsolen geklemmt werden, befestigen.
Ich hoffe du verstehst was ich meine...:D
 
Evtl. ist es leichter zu realisieren, wenn die Winde fix verbaut wird und die andere Seite dann über eine Umlenkrolle angesteuert wird.
Dann aber bitte die Kraftverdopplung auf die Befestigung der Umlenkrolle beachten... Auch aus dem Grund würde ich die Winde lieber direkt nutzen, zumal die größte Zugkraft außerhalb des Fahrzeugs, also nur mit Abstand zur Winde gebraucht wird. Wenn dann was seitlich gezogen werden soll, sollte das mit einem entsprechenden Rollenfenster an der Winde kein Problem sein.
 
Dann aber bitte die Kraftverdopplung auf die Befestigung der Umlenkrolle beachten...

Ich denke, von Verdoppelung kann nicht die Rede sein, habe es aber nicht berechnet.
Aber grundsätzlich war ich der Meinung, dass es keiner besonderen Erwähnung bedarf - sondern dass es klar wie Kloßbrühe ist, dass die Umlenkrolle entsprechend zu befestigen ist.
 
Ich denke, von Verdoppelung kann nicht die Rede sein, habe es aber nicht berechnet.
Hm, also ich hab das mal so gelernt... In der Winkelhalbierenden zwischen den beiden Seilsträngen wirken die Kräfte von beiden Seilsträngen, also grob die doppelte Kraft (da Kraft in beiden Seilsträngen gleich). Bezogen auf die zu ziehende Last bei Aufziehen mit der Winde sogar noch etwas mehr als das Doppelte, da ja die Reibung in der Rolle auch noch dazu kommt.

Finde die Idee mit der ortsfesten Winde + Umlenkung gut, aber nicht, dass nachher die Konsole nachgibt...
 
...für die Resultierende muss die vektorielle Summe gebildet werden, z.B. zeichnerisch. Bei einer Umlenkung von 90° wird sich die Resultierende als Winkelhalbierende bei 45° ergeben und der Betrag der Kraft wird 1,41 der Einzelkräfte betragen (Diagonale im Quadrat, Wurzel 2).

Soweit meine Erinnerung zwischen einzelnen Anhäufungen sekundären Kalziumkarbonats ;)

Die Vektorsumme – GeoGebra
 
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