Ist die E-Mobilität für uns TX Fahrer überhaupt sinnvoll ?

Wieviel Investitionsmittel wohl nach Abzug des Vorstandsgehalts übrig bleiben?

Bei Elektromotoren kann man nicht so viel kaputt machen.
 
Der neue Vorstand Thomas Ulbrich (51) war bis 2014 Vorstand Produktion bei VW-Nutzfahrzeuge und hat u.a. das BTDI-Desaster bei unseren T5.2 zu verantworten :eek:X(.

Na, dann mehr Glück und Geschick im neuen Job, kann man nur wünschen.

... das ist die positive Version des ganzen. Man kann es auch so interpretieren,
dass er ein Bauernopfer für die nicht ganz einfache Einführung der E Mobilität ist:)

Sein BMW Kollege ist schon nicht mehr in Amt und Würden.
 
... das ist die positive Version des ganzen. Man kann es auch so interpretieren,
dass er ein Bauernopfer für die nicht ganz einfache Einführung der E Mobilität ist:)

Sein BMW Kollege ist schon nicht mehr in Amt und Würden.
Er hat ja sicherlich einen Fünfjahresvertrag, und wenn er sich nach anderthalb Jahren subtrahieren muss............. Wir können dann den Hut rumgehen lassen.
 
VW will in den nächsten 5 Jahren 6 Milliarden Euro in e-Fahrzeuge investieren und hat ein eigenen Vorstandsbereich dafür geschaffen.
Volkswagen schafft Vorstandsressort E-Mobilität


Hallo Ralph,

das hört sich viel an, ist aber für einen Konzern dieser Größe "Portokasse" und
spiegelt aus meiner Sicht den Stellenwert wider. Für den Bestand (da ist ja
wirklich schon viel da und bei Emobilen muss alles neu entwickelt werden)
investiert man eine größere Summe, war zuletzt ein Bericht in den Medien.

Vor allem hat VW in jeder neuen Fahrzeugklasse (SUV, Minivan, ...) gewartet,
ob das ein Luftei oder ein echter Markttrend ist und dann erst danach seine
Produkte entwickelt. Ich denke, so wird es auch wieder werden.

Echte Neuigkeiten werden von anderen kommen ..

Viele Grüße

Norbert
 
Der neue Vorstand Thomas Ulbrich (51) war bis 2014 Vorstand Produktion bei VW-Nutzfahrzeuge und hat u.a. das BTDI-Desaster bei unseren T5.2 zu verantworten :eek:X(.

Muahahahaha... Da wird der Bock zum Gärtner ...
 
"So haben heute die 25 größten Autohersteller weltweit zusammen eine Marktkapitalisierung, der nur etwa 20 Prozent der 15 größten Technologieunternehmen weltweit entspricht. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 waren es noch fast 60 Prozent".

Dann gute Nacht VW, Daimler, GM und Co.

Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis Apple oder Google voll vernetzte, selbstfahrende Elektrofahrzeuge bauen. Knackpunkt ist nur die Massenfertigung. Um so ein Ziel zu erreichen, könnte auch so eine finanzschwache Gurkentruppe wie PSA übernommen oder ein Chinesischer Hersteller verpflichtet werden.
 
...wenn man den Analysten glaubt, stehen wir noch vor weiteren großen Umwälzungen in der Branche. Aber H. Müller hat sich ja auch schon in die Richtung geäußert...:eek:
Neue KPMG-Studie: Autohäuser werden zur Rarität | KPMG Klardenker
[/QUOTE]

... ein wirklich interessanter Artikel. Man muss aber generell immer berücksichtigen,
wer damit welche Interessen hat. Bei jeder "Studie" kannst Du auch bestimmte
Fragen nicht stellen, bzw. auch Antworten steuern. Prognosen zur Entwicklung
in der Dienstleistung rund um das Auto ist für mich extrem Kaffeesatz Leserei.
Manche prognostizierte und hochgelobten Trends (wie z. B. die Wischfunktion
zur Bedienung im Auto) verschwindet z. B. schon wieder, bevor sie richtig
eingeführt wurde. Viele angepriesene und in Autotests hoch bewertete Services
im Auto sind Features von Herstellern, die aber meist am Bedarf von
Vielfahrern vorbei gehen (Concierge Service z.B.). Wenn es umsonst ist,
nimmt man es mit, bezahlen tut nach Ablauf keiner dafür ...

Für mich ist das aktuell das spannendste überhaupt, was sich da durchsetzt
und natürlich auf der Seite des Antriebs. Plug in, Emobil, Gas, bessere Verbrenner...?
Speziell natürlich für die Bulli Klasse.

Viele Grüße

Norbert
 
Man muss aber generell immer berücksichtigen,
wer damit welche Interessen hat. Bei jeder "Studie" kannst Du auch bestimmte
Fragen nicht stellen, bzw. auch Antworten steuern.

..da hast du natürlich absolut recht! Man sollte aber berücksichtigen,das hier auch wirkliche "Entscheider" befragt wurden und die Jungs in der Branche wirklich einen Namen haben.
Interessant dabei ,das aus diesem Hause schon vor ca. 3 Jahren die "Dieselkompetenz" der deutschen Autobauer wegen "mangelndem Technologiewillen" angezweifelt wurde.
Wie dem auch sei, ich gewinne ebenfalls den Eindruck, das die deutschen Hersteller dringend wieder kleinere Brötchen backen sollten, um ihre verbleibenden Kunden nicht noch weiter
zu verärgern.
 
..da hast du natürlich absolut recht! Man sollte aber berücksichtigen,das hier auch wirkliche "Entscheider" befragt wurden und die Jungs in der Branche wirklich einen Namen haben.
Interessant dabei ,das aus diesem Hause schon vor ca. 3 Jahren die "Dieselkompetenz" der deutschen Autobauer wegen "mangelndem Technologiewillen" angezweifelt wurde.
Wie dem auch sei, ich gewinne ebenfalls den Eindruck, das die deutschen Hersteller dringend wieder kleinere Brötchen backen sollten, um ihre verbleibenden Kunden nicht noch weiter
zu verärgern.

... heute habe ich in der neuen "Autozeitung" ein Interview mit MB Chef Zetsche gelesen.
Klare Aussage von ihm ist, dass der Diesel zukunftsfähig ist, dass CNG keine langfristige
Lösung ist und mangels Akzeptanz bei MB keine Rolle mehr spielt. Zum Thema
Elektrifizierung und Brennstoffzelle blieb er nebulös. Er meint zwar, dass man in den
nächsten 10 Jahren große Fortschritte sehen wird, aber man heute nicht abschätzen
kann, was Ingenieure in den nächsten 5-10 Jahren erreichen können.

Das bestätigt in etwa was ich mir so zusammen denke. Jeder Hersteller entwickelt
sehr breit und ein wenig auf Sparflamme (zuletzt auch nach dem Flop von BMW).
Keiner weiß genau, welche Technologie sich am schnellsten entwickelt und welche
dann vor allem Akzeptanz beim Käufer findet. Man wartet also ab und sichert die
bestehenden Technologien. Gerade MB und BMW haben sich dort beim Diesel
bzgl. NOx top aufgestellt. VW ist dort noch eine funktionierende Lösung schuldig.
Wenn dann dort vor 3 Jahren die Dieselkompetenz angezweifelt wurde, spricht
das nicht unbedingt für deren Kompetenz. Die Hersteller entwickeln primär nach
Kundenwunsch (Design, Leistung, ..) im Rahmen von Vorgaben der Gesetze und
der Politik (Abgaswerte, Sicherheit, ...) und natürlich ihrem Profit. Das die
meisten es können, sieht man.

Bezogen auf unseren Tröt glaube ich, dass es noch sehr lange dauern wird,
bis man einen elektrischen Langstrecken Bulli geben wird. Ankündigen
und Prototypen sind schnell zusammen gedengelt, Realisierungen werden
gerne verschoben oder gestoppt.

Viele Grüße

Norbert
 
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egal, ich habs getan

einmal neuer E-UP
alles angekreuzt
Lieferung 04/2018
 

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In Richtung der KPMG Studie haben sich schon zuvor mehrere andere Studien geäußert.
Auch das Tankstellennetz soll drastisch zurückgehen. Sicher mit ein Grund warum Shell Ladesäulen bauen wird. Das Geschäft mit dem Einkauf kann dann selbst bei mehr eMobilen weiter gehen.

Weiter sollen vermehrt Taxibots die Transporte übernehmen. Die Verkehrsflächen sollen dafür um min. 50% zurückgehen können und der Stadtbewohner gewinnt neue Freiräume zurück.
Selbst die Effekte auf den Immobilienmarkt werden schon im Detail untersucht (weniger Lärm in ehemals schlechten Lagen, Periferie auch für Ältere wieder nutzbar)

Für uns Individuelle soll es statt Carsharing eine Flatrate für verschiedene Modelle geben. Mal fährt man den Up mal den zukünftigen T8. Um Wartung und Garantieverlängerung muss man sich nicht kümmern.
Ich hoffe nur, sie rechnen nur die Betriebsstunden, dann muss keiner mehr für das Rumstehen der Fahrzeuge zahlen.
Vor dem Urlaub müsste man den T8 natürlich rechtzeitig buchen, wie bei der Reise mit Frühbucherrabatt. Wer zu spät kommt geht auch schon mal leer aus.
Am Lagerfeuer erzählt man den Enkeln dann von der Zeit als man noch einen eigenen Cali hatte, indem man Rumsauen konnte wie man wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und was macht die individuelle Landbevölkerung? Ich war vor kurzem eine Woche in Belgien und Frankreich unterwegs. Dort hat sich der Dieselpreis fast dem Benzinpreis angenähert. Ich hatte das noch ganz anders in Erinnerung und war einigermaßen überrascht.
Da scheinen die Propheten ebenfalls Recht zu behalten..,..
 
Für uns Individuelle soll es statt Carsharing eine Flatrate für verschiedene Modelle geben. Mal fährt man den Up mal den zukünftigen T8.
Ob es Carsharing oder Flatrate heißt ist mir wurscht. Damit kann man mir gestohlen bleiben.

Ich habe keine Lust auf anderer Leute Rotz am Lenkrad oder Sperma auf den Sitzen. Und auch nicht, nach jeder Fahrt alle persönlichen Gegenstände raus und bei nächster Gelegenheit rein zu räumen.
 
In Richtung der KPMG Studie haben sich schon zuvor mehrere andere Studien geäußert.
Auch das Tankstellennetz soll drastisch zurückgehen. Sicher mit ein Grund warum Shell Ladesäulen bauen wird. Das Geschäft mit dem Einkauf kann dann selbst bei mehr eMobilen weiter gehen.

Weiter sollen vermehrt Taxibots die Transporte übernehmen. Die Verkehrsflächen sollen dafür um min. 50% zurückgehen können und der Stadtbewohner gewinnt neue Freiräume zurück.
Selbst die Effekte auf den Immobilienmarkt werden schon im Detail untersucht (weniger Lärm in ehemals schlechten Lagen, Periferie auch für Ältere wieder nutzbar)

Für uns Individuelle soll es statt Carsharing eine Flatrate für verschiedene Modelle geben. Mal fährt man den Up mal den zukünftigen T8. Um Wartung und Garantieverlängerung muss man sich nicht kümmern.
Ich hoffe nur, sie rechnen nur die Betriebsstunden, dann muss keiner mehr für das Rumstehen der Fahrzeuge zahlen.
Vor dem Urlaub müsste man den T8 natürlich rechtzeitig buchen, wie bei der Reise mit Frühbucherrabatt. Wer zu spät kommt geht auch schon mal leer aus.
Am Lagerfeuer erzählt man den Enkeln dann von der Zeit als man noch einen eigenen Cali hatte, indem man Rumsauen konnte wie man wollte.

Ich denke auch, dass die Emobilität mit E Taxen, später Bots, elektr. Linienbussen
und elektr. Lieferfahrzeugen wirklich in den Städten anfangen muss und wird. Da
macht es wirklich Sinn und man braucht keine Extremreichweite , dann noch für
Pendler, ggf. als Hybrid. Wie sich das entwickelt, inkl. Infrastruktur, wir man sehen.

Carsharing im Sinne einer Flatrate wird von einigen Herstellern in verschiedenen
Ländern getestet. In D kann ich es mir in der Altersklasse ab 35 nur für einige
wenige vorstellen, da ein Auto oft in unserer Gesellschaft ein Besitz oder Statussymbol ist.
Für Firmen ist das sicher denkbar, aber unwahrscheinlich. Dort regiert aktuell
auch der Status (Autogröße je nach Hierarchie) und die,Kosten / Effizienz. Wenn
dann nur für die Topebene.

Ich wohne ländlich, ca. 30 km von der Stadt entfernt. Carsharing kann ich mir
für das Auto meiner Frau vorstellen, die es wie viele andere hier selten braucht.
Aus Gründen der Ökologie und Ökonomie sehe ich in der Zukunft einmal eine
Chance, aktuell stehen im Bekanntenkreis dort bei 6 Personen, 6 Autos an
6 Tagen in der Woche. So ein Auto könnte ein Plugin Hybrid sein, oder ein
Emobil, oder evtl. auch 2. Ob es dann wirklich mal gemacht wird, weiß ich nicht?!
Da braucht es evtl. auch neue Angebote /Nutzungskonzepte wie "Carsharing Kuhkaff"
aktuell gibt es nur carsharing in wenigen Städten, in D total mur 16.000 Autos.
Aktuell daher leider noch nicht einmal peanuts, evtl. in 10 Jahren.

Viele Grüße

Norbert
 
Carsharing wird in meinen Augen überwertet.
Einzig für das Parkplatzproblem ist es in den Großstädten vorteilhaft. Ob ein Gelegenheitsfahrer jetzt mit seinem Wagen oder einem geliehenen fährt, verändert erstmal nichts am Schadstoffausstoß oder Energieverbrauch.
"Die" große Lösung für den Individualverkehr ist es jedenfalls nicht.
 
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