Diesel - Kommt das Verbot?

Man könnte ja auch auf Euro 7 warten, um sicher zu gehen. Wobei, da greift dann wohl schon das generelle Verbrennerverbot. Oder man hat dann erkannt, dass der zunehmende Elektrosmoke in Verbindung mit der Digitalisierungsoffensive eine Reglementierung der E-Mobilität erfordert :cool:.

Ich verstehe deine obige Bemerkung mal als ironischen Seitenhieb.;)

Beim Blick in die Glaskugel sollte man schon zwischen "ziemlich bald wahrscheinlich" und noch "weit entfernt wahrscheinlich" unterscheiden können. ;) Euro 7 kommt natürlich. Weißt du wann?

Jetzige Autokäufer planen und denken im "Zeitraum" einer Autonutzungsgeneration. Daher habe ich als Käufer das Recht auf ein Auto, welches in den in den nächsten 6 - 10 Jahren die gültigen Gesetze (Euro 6d) für den jeweiligen "Aktionsraum" einhält. DAs ist leichter als du denkst. Zumindest das kann man bitte vom Hersteller erwarten, dass er mir ein Auto verkauft, was so lange "nutzbar" ist. Ansonsten sollte er beim Autokauf darüber aufklären, dass eine solche Gesetzesänderung (OPF) bald kommt, sofern ich betroffen bin.

Keiner meiner Bekannten, welche in den letzten Monaten einen VW Benziner gekauft haben, wurde darüber aufgeklärt.
Mir konnte niemand mitteilen, wann der OPF in die Serie einfließt. Sowas sollte man jedoch als Besteller wissen, oder?
Nehmen wir mal den ungünstigsten Fall an und du bist der letzte ausgelieferte VW ohne OPF, 1 Tag vor Inkrafttreten des Gesetzes. Nur dumm gelaufen?

Andere "gesetzespflichtige" Features wurden deutlich vor Inkrafttreten des Gesetzes regelrecht "beworben" (Freisprecheinrichtung, Reifendruckkontrollanzeige, DPF etc.)
 
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Das ist halt alles sehr spekulativ. Natürlich wäre es interessant zu wissen, wann ein T6 TSI mit Partikelfilter geliefert wird. Allerding ist ja nicht einmal sicher, ob der T6 überhaupt weiterhin als Benziner geliefert werden wird. In dem Fall hätte sich dann das Warten auf Klarheit als ernsthafter Interessent für einen TSI nicht gelohnt, im Gegenteil.

Sozusagen Saudumm gelaufen...

PS: In Österreich und der Schweiz ist der TSI ja schon raus.
 
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Habe als alter Toyota Fahrer (Avensis) mal beim Top Sponsor der DUH nachgeschaut. Der Avensis 2,0-l-D-4D 105kW (143PS) CO2-Effizienzklasse: A, Schadstoffarm nach Abgasnorm Euro 6W (laut KBA Euro 6b), musste ich erstmal Recherchieren, hat der als letztes Zulassungsdatum 31.08.2018. Sofern das denn stimmt, finde ich auch gewagt diese Motorisierung noch anzubieten. Gerade unter Betracht der drohenden Fahrverbote, die laut aktuellen Infos doch unter Euro 6C ausgesprochen werden sollen.

Nichtsdestotrotz, ist die Kundenpolitik von VW(N) schon unterste Schublade. Zum Thread, ich denke ein Verbot wird kommen, aber nicht so wie von DUH und den Grünen gewünscht/gefordert. Bei uns in Hamburg, sollten die eher mal sehen das die Ladestationen der Pötte im Hafen endlich mal eingeführt werden können. Das würde das NOX Problem der Stadt um einiges verbessern, im Gegensatz zu 50.000 Dieselfahrzeugen die nicht mehr in der Innenstadt fahren würden. Schön ist beides nicht, sehe den Schwerpunkt des Problems nur ganz woanders. Wie hier schon X-Fach erwähnt, das die Hersteller alles genau wissen und das in den Verkauf mit einplanen. Es gilt quasi, im jeden Step ausreichend mitverdienen zu können. Alte Diesel, neue Diesel, Verbrenner für Synthetische Kraftstoffe, neue Antriebstechnologien usw.
 
Die Grundfrage bleibt:

Sollen die gesetzlichen Werte und die Umsetzung dieser im Auto - für die Umwelt und den Menschen sein
oder
soll sich die Umwelt und der Mensch den "Werten" der "produzierten" Autos, bzw. ihrer Produktingenieure anpassen/unterwerfen!

Wenn hier davon gesprochen wird, dass die seit 19 Jahren bekannten Gesetzesänderungen "überzogen" seien und der Aktionismus der Umweltverbände nur verkaufsfördernd zu interpretieren ist, dann werden VW und Konsorten nur noch länger "rückständige Produkte" "fanbieten".
 
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Nunja, es ist müßig.
Ich versuche es nochmals mit trivialen Beispielen.

Wenn ein Auto verboten, ausgesperrt wird muss ein neues produziert werden.
Was ist daran eigentlich schwer zu verstehen?

Das hat nix mit VW zu tun. Bei mir würde die blaue Plakette einen wunderbaren BMW treffen. Tolles Auto. Das würde ich dann der Umwelt zuliebe abwracken und gegen ein neues tauschen. So wie Millionen andere. Ein TipTop Auto geht dann auf den Müll.

Wahrscheinlich würde ich mir dann einen Benziner oder einen EU6-Diesel kaufen. So wie Millionen andere.

In wenigen Jahren wiederholt sich dann das ganze Spiel. Weil es neue und sauberere Kfz geben wird. Ein TSI mit hohem Verbrauch und ohne Partikelfilter ist bald so modern wie ein EU4-Diesel. Heute klatschen manche. Morgen sind sie selbst von diesem Wahn betroffen.

Qui bono?
Die Industrie. Die Rohstoffförderung.

Vor wenigen Jahren war CO2 ganz schlimm. Millionen Kfz würden gegen sparsame Diesel getauscht. Dann war es der Feinstaub. Nun NOx. Wahrscheinlich sind es bald Energiefresser wie Tesla. Es gibt genügend Gründe in immer kürzeren Abständen die Kfz-Flotte zu tauschen.

Qui bono?
 
Richtig. Normalerweise sollten sich die „Stinker“ aufgrund ihrer Lebensdauer irgendwann selbst eliminieren.

Und wenn dann jetzt noch eine typgenehmigung von einer Behörde statt dem Hersteller selbst bzw. Irgendwelcher dubiosen NGOs überwacht würde - dann wäre doch bald alles in Ordnung?

Abgesehen davon finde ich das alles Hysterie - unsere Luft ist so gut wie sie noch nie war, die Lebenserwartung ist so hoch wie sie noch nie war und unser Lebensstandard kann sich ohnehin sehen lassen.

Wir haben Rauchverbote, Alkoholverbote und bald eben auch Fahrverbote.

Eins sollte man aber niemals vergessen: das Leben ist eine Nebenwirkung des geschlechtsverkehrs, die in sämtlichen Fällen tödlich endet. Vielleicht sollte man das also auch noch verbieten.
 
unsere Luft ist so gut wie sie noch nie war, die Lebenserwartung ist so hoch wie sie noch nie war und unser Lebensstandard kann sich ohnehin sehen lassen.

Das ist ja das Verrückte. Es gibt eigentlich keinen Grund die Rohstoffe unseres Planeten immer schneller zu plündern. Es gibt keinen Grund Produkte die einen dermaßen hohen Energiebedarf bei der Produktion haben lange vor ihrem eigentlichen Lebensende auf den Müll zu werfen.
Zumindest keinen ökologischen.
Wenn dann nur der Profit der Rohstofflieferanten und der Industrie.
Aber die größten Antreiber dieses Wegwerfwahns sind vermeintliche Umweltaktivisten.

Jetzt aber gute N8.
 
Das ist ja das Verrückte. Es gibt eigentlich keinen Grund die Rohstoffe unseres Planeten immer schneller zu plündern. Es gibt keinen Grund Produkte die einen dermaßen hohen Energiebedarf bei der Produktion haben lange vor ihrem eigentlichen Lebensende auf den Müll zu werfen.
Zumindest keinen ökologischen.
Wenn dann nur der Profit der Rohstofflieferanten und der Industrie.
Aber die größten Antreiber dieses Wegwerfwahns sind vermeintliche Umweltaktivisten.

Jetzt aber gute N8.
Einerseits hast du Recht, was den Wegwerfwahnsinn angeht und andererseits nicht, wenn du die Gründe ausschließlich bei den Umweltaktivisten suchst.

Der Wegwerfwahnsinn hat aber mehrere Triebfedern. Unter anderem aber auch die Strategie der Autoindustrie bis auf den letzten Drücker veraltete, schmutzige Technik für Premiumpreise zu verkaufen und somit jeden Kunden zu verarschen, weil er bei zeitnahem Fristablauf zum Neukauf gezwungen wird - mit Willen der Industrie!

Was wäre, wenn VW und Konsorten nicht bis zum letzten Moment ihre "alten Dreckschleudern" verkaufen würden, sondern viel früher, auf 19 Jahre zuvor angekündigte Gesetzesänderungen (Grenzwertänderungen), "wirklich saubere" Motoren ,bzw. Alternativantriebe angeboten hätte?

Die Grenzwerte haben sich seit Euro 5 a/b (2009) und Euro 6b (2014) fast nicht verändert (nur die NOx-Werte von 180 (Eu5) auf 80 (Eu6b mit unrealistischem Prüfungsverfahren, bzw. jetzt auf 168 (Euro 6d mit Konfirmitätsfaktor und realistischerer Prüfmethode), sondern nur das Prüfungsverfahren ist realistischer geworden. Das bedeutet die jetzigen CO, Feinstaub und NOx-Werte gelten eigentlich seit 2009 und bis auf Weiteres.

Hätte VW und Konsorten also von 2009 an die Werte in der Realität eingehalten (und nicht erst vor 3 Jahren, bzw. sie sind ja immer noch dabei - siehe aktuelle Softwareupdates), könnten jetzt 9 Jahre alte Autos weiter gefahren und müssten nicht verschrottet werden.
Das Knowhow und die Technik gab es vor 2009 bereits!

Ab welchem Zeitpunkt ist es deiner Meinung nach den legitim, dass Umweltverbände für die Einhaltung geltender Gesetze aktiv werden?

Hätte VW und Konsorten die versprochenen Werte seit 2009 im Realbetrieb "eingehalten" (Nein, sie haben sogar noch bei dem Prüfungsverfahren schummeln wollen/müssen), gäbe es keine dauerhaften Grenzwertverstöße in den betroffenen Großstädten und auch keine "vermutlich bald gerichtlich angeordneten" Fahrverbote! Hier spielt auch die EU eine große Rolle, weil sie den deutschen Staat schon seit Jahren anmahnt.

Da jetzt viele auf die "vermeintlich sauberen" Benziner umschwenken, werden uns die EU-CO2 Strafzahlungen, verbunden mit der Feinstaubdebatte, bald einholen und es werden weitere "Sanktionen" kommen. Daher ist es nur sinnvoll, dass VW sein Portfolie jetzt schleunigst erweitert.

Dass viele andere Städte und Länder Fahrverbote für Dieselmotoren, Elektroauto-Quoten , Sondergebühren für Verbrennermotoren, neue Mobilitätskonzepte usw. in absehbarer Zeit einführen, um die Luftqualität in den Städten für Menschen zu verbessern, findest du "nicht nötig, lästig, übertrieben" oder sinnvoll?

VW und Konsorten sollten schleunigst "real-existierend-funktionierende" Euro 6d Motoren auf den Markt bringen und die Politik sollte dafür sorgen, das wir mindestens 10 Jahre, bzw. über einen verlässlichen Zeiraum damit rumfahren dürfen!
Gute N8!
 
6d Motoren werden auch wenige Jahre nach der Einführung durchs Dorf getrieben.
Dann nicht wegen Feinstaub oder NOx.
Die Messgeräte werden immer besser. Wir können heute nachweisen was Ötzi vor tausenden Jahren gegessen hat. Und was Sportler vor Monaten für Substanzen genommen haben.

Die Industrie/Umweltschützer werden schon was finden was uns mit Sicherheit ganz schnell umbringt. Und warum wir wieder eine Abwrackprämie brauchen. Das Modell ist so primitiv wie gewinnbringend.

Wenn man sich die Umweltdaten der Städte der letzten Jahrzehnte anschaut könnte man sich totlachen, dass wir gerade heute in so eine Hysterie verfallen.
 
Also lassen wir alles so wie es ist und überprüfen auch in der Realität nicht mehr, ob die Emissionswerte stimmen?
Bestandschutz für Autos wichtiger als die Gesundheit des Menschen!
Und die medizinischen Gutachten über die Schädlichkeit von NOx und Feinstaub werden durch den Fake-News Filter relativiert!
Auch, wenn die Luft in den Städten "sauberer" erscheint (im Vergleich zur hochindustriellen Phase und in der Phase mit völlig "ungefilterten" Autos?), müssen wir die Luft natürlich nicht noch weiter verbessern und die Grenzwerte überprüfen.;)

Ja, nee ist klar!

Ich benutze auch immer bevorzugt Aufzüge, die die gesetzlichen Grenzwerte nur auf dem Prüfstand und nicht in der Realität einhalten!;)

Wollen VW und Konsorten mit ihrem Beharren auf rückständige, geschummelte, softwareoptimierte Abgastechnik bis kurz vor Ablauf der Frist die Umwelt eigentlich retten?:uuups:
 
Benutze lieber das Fahrrad - besser für deine Gesundheit, die der anderen und für die Umwelt!;):D
 
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Also lassen wir alles so wie es ist und überprüfen auch in der Realität nicht mehr, ob die Emissionswerte stimmen?
Bestandschutz für Autos wichtiger als die Gesundheit des Menschen!
Und die medizinischen Gutachten über die Schädlichkeit von NOx und Feinstaub werden durch den Fake-News Filter relativiert!
Auch, wenn die Luft in den Städten "sauberer" erscheint (im Vergleich zur hochindustriellen Phase und in der Phase mit völlig "ungefilterten" Autos?), müssen wir die Luft natürlich nicht noch weiter verbessern und die Grenzwerte überprüfen.;)

Ja, nee ist klar!

Ich benutze auch immer bevorzugt Aufzüge, die die gesetzlichen Grenzwerte nur auf dem Prüfstand und nicht in der Realität einhalten!;)

Wollen VW und Konsorten mit ihrem Beharren auf rückständige, geschummelte, softwareoptimierte Abgastechnik bis kurz vor Ablauf der Frist die Umwelt eigentlich retten?:uuups:

Niemand hat in nur einem einzigen Beitrag geschrieben, dass wir den Herstellern nicht auf die Finger schauen sollen. Und ja, bitte die auch die Stadtluft verbessern. Nie zurücklehnen. Immer weitermachen. Also sind wir uns hier einig und deine Schlussfolgerungen komplett daneben.

Aber: Legitimieren uns diese lokalen Verbesserungen auf hohem Niveau dazu andernorts den Planeten zu plündern?
Ich bin Stadtbewohner. Ich fordere nicht, dass wegen meinem Luxusproblem die Müllberge wachsen. Und die Aluminium- und Stahlwerke Rekorde einfahren.

Die größte Abweichungen bei den Herstellerangaben haben wir bei den realitätsfernen Reichweiten der Elektrokfz.
Werfen wir diese jetzt auch auf den Müll?
Und Kühlschränke die mit AAA klassifiziert werden und im Realbetrieb nur A haben?
Realitätsferne Laborangaben betreffen ja nicht nur die Automobilindustrie.

Alles verbieten und verschrotten? Und neue produzieren? Auf Kosten der Bürger? Um den Reichtum der Industriemagnaten zu sichern?

Sorry, aber ich finde es komplett irre und das Schlechteste was wir tun können. Das kann nur fördern wer nicht Mal den Tellerrand sieht, geschweige denn darüber hinaus schauen kann.
 
Einerseits hast du Recht, was den Wegwerfwahnsinn angeht

Genau das ist der relevante Punkt! Und keiner macht mal eine Gesamtrechnung auf. Auch wenn eine modernere Technik Schadstoffe vermindert, muss man auch die Schadstoffe bei der Herstellung, der dafür nötigen Energiegewinnung etc. berücksichtigen.

Unter anderem aber auch die Strategie der Autoindustrie bis auf den letzten Drücker veraltete, schmutzige Technik für Premiumpreise zu verkaufen und somit jeden Kunden zu verarschen, weil er bei zeitnahem Fristablauf zum Neukauf gezwungen wird - mit Willen der Industrie!

Was wäre, wenn VW und Konsorten nicht bis zum letzten Moment ihre "alten Dreckschleudern" verkaufen würden, sondern viel früher, auf 19 Jahre zuvor angekündigte Gesetzesänderungen (Grenzwertänderungen), "wirklich saubere" Motoren ,bzw. Alternativantriebe angeboten hätte?

In welchem Wolkenkuckuksheim lebst Du? Natürlich machen sie das, wie alle, die profitorientiert sind. Das kann man nicht auf die Automobilindustrie reduzieren. Oder was machst Du, wenn der Tank Deines Autos fast leer ist und Dir bekannt ist, dass Treibstoff ab morgen 20 Cent teurer ist? Tankst Du heute, obwohl Du heute nicht mehr fahren musst (und nimmst einen zusätzlichen Fahrweg von 10 Kilometern in kauf), oder wartest Du bis morgen, um dann viele Euros mehr zu zahlen?

Dass die Industrie bis zum letzten Zeitpunkt abwartet, ein Update, welche zusätzliche Kosten verursacht, auf den markt zu bringen, um wettbewerbsfähig zu sein, ist doch bei aller Kritik an den Automobilherstellern ökonomisch nachvollziehbar. Wenn hier Kritik angesagt ist, dann an der Politik. Ferner stellt sich die Frage, ob die von der Politik geforderten Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung immer sinnvoll sind. Oftmals werden Probleme doch nur verlagert und nicht gelöst. So bin ich heute noch nicht von der Sinnhaftigkeit des DPF überzeugt. Werden Schadstoffen, wenn sie anderswo anfallen, dadurch harmloser? Welcher Schadstoffe werden zusätzlich bei der Regeration erzeugt? Alles Fragen, die man lieber ausklammert!
 
Ich bin Stadtbewohner. Ich fordere nicht, dass wegen meinem Luxusproblem die Müllberge wachsen. Und die Aluminium- und Stahlwerke Rekorde einfahren.
Nein, deswegen hast du dir ja einen auch keinen nagelneuen T6 California gekauft, sondern einen gebrauchten 15 Jahre alten T4!;)

Die größte Abweichungen bei den Herstellerangaben haben wir bei den realitätsfernen Reichweiten der Elektrokfz.
Werfen wir diese jetzt auch auf den Müll?
Ja natürlich! Die bösen, bösen Leute von TESLA!. Die wollen halt auch nur ihr Geld so "leicht" durch Schummeln verdienen, wie VW und Konsorten!;) Deine eigenen Worte. Lass sie doch!
Alles verbieten und verschrotten? Und neue produzieren? Auf Kosten der Bürger? Um den Reichtum der Industriemagnaten zu sichern?
Ich hoffe, du lebst nach den von dir aufgestellten Maßstäben für andere und fährst deinen T6 dementsprechend 20-30 Jahre!8)
Sorry, aber ich finde es komplett irre und das Schlechteste was wir tun können. Das kann nur fördern wer nicht Mal den Tellerrand sieht, geschweige denn darüber hinaus schauen kann.

Zitat EditionBeach: "Das kann nur fördern wer nicht Mal den Tellerrand sieht, geschweige denn darüber hinaus schauen kann."
Brauchst du diese Form der, sag wir mal nett, "Sticheleien", wenn dir die Sachargumente ausgehen?

Also VW und Konsorten hatten 19 Jahre Zeit ihre Modelle anzupassen. Ihre Zurückhaltung moderne Abgstechnik einzubauen und bei den Abgaswerten zu schummeln, sollte also letzendlich der Resourcenschonung dienen. Daher hat sie die konservative Politik unterstütz und geschützt.
Und die dummen, dummen Grünen und die böse, böse DUH haben jetzt alles kaputt gemacht, indem sie VW und Konsorten zur Umweltprämie drängten, um mehr "saubere" Autos zu verkaufen?
;):D8)
Ironiemodus aus!

Was können die "Ökos" und die DUH dafür, wenn die Autoindustrie nicht auf Nachrüstung setzt, sondern auf Umweltprämie. Siehst du hinter deinem Tellerrand nicht, wer hier wen instrumentalisiert?
Letztendlich entscheidet der Kunde!
Jeder entscheidet selbst, ob er sich von der Umweltprämie verführen ließ (es gab bestimmt auch ein paar sinnvolle Kaufgründe, aber ich habe hier von Anfang an gesagt, dass dies eine reine Verkaufsprämie ist), oder seinem Bedürfnis nach Status, Luxus, uneingeschränkter Mobilität (in Zeiten voller Autobahnen, Innenstädten, Parkproblemen etc.) oder anderen Versprechungen nachgibt oder, oder, oder...
mehr Rad fährt, Bus und Bahn, sein altes Modell weiter fährt, auf zukunftssicherere Modelle umsteigt, nachrüstet usw. Und zusätzlich gibt es ganz neue spannende, förderbedürftige Konzepte (Car-sharing, autonome Busse, Flottenleasing etc.)

Jeder kann diese Entscheidung nur individuell treffen und begründen!
Jeder muss selbst für sich entscheiden, wie weit mache ich bei diesem "resourcenverschwendendem" Spiel mit!
Die Spielregeln kennen alle. VW und Konsorten nutzen sie als verkaufsförderndes Argument, die DUH und Konsorten als Umweltargument, die Politik als "Kontroll- und Steuergenerierungselement".
und du darfst dein Bestes geben: Zeit und Geld!:uuups:

Wir müssen ja nicht in allen Punkten zusammen kommen. Eine Schnittmenge gibt es ja bereits.
 
Ich für meinen Teil hätte schrecklich gerne einen T4 California gekauft und dafür ohne weiteres 30000 auf den Tisch gelegt, wenn ich einen passenden gefunden hätte (Kriterien: 150 ps tdi aus den letzten Baujahren, unter 200000 km, 1. Hand, scheckheft, rostfrei, Klima)

Gabs aber nicht, ich habe ein Jahr gesucht und viele Leichen angesehen.

Also wurde es eben ein neuer Bus, der, wenn er es mitmacht, gerne 20 Jahre bei mir bleiben kann.

Nebenbei fahre ich noch einen T4 Multivan und einen VW Lupo, beide 20 Jahre alt.

Car Sharing ist für mich keine Option. Ich nutze den Lupo für die Arbeit, den T4 zum Spaß und den T6 für die Freizeit. Dafür muss ich nicht zur Arbeit pendeln und damit die Luft unnötig belasten, indem ich mich von einem Vorort in eine Stadt hineinstehe.

Wir sind uns darüber einig, dass der Schadstoffausstoss besser überwacht werden muss. Aber das muss sich in die Zukunft richten (Neuzulassungen) und durch Behörden passieren. Nicht durch unseriöse Vereinigungen wie die DUH.
 
@TX-fan
Ohje, die Fahrverbote sollen nicht nur 15 Jahre alte Kfz betreffen. Es geht auch um EU5. Also fast Neuwagen.

So wie's aussieht hast du dich noch nicht sehr mit dem Thema auseinander gesetzt. Es macht wenig Sinn.

Dir geht es irgendwie um "VW und Konsorten" und deinen persönlichen Kleinkrieg.
Und wirst es nie kapieren, dass für jedes Auto das auf den Müll geworfen wird ein neues produziert wird.
Und diese werden von "VW und Konsorten" hergestellt. Die Fahrverbote treffen nicht die Hersteller. Die Hersteller profitieren davon.
Hier noch etwas Statistik:
  • Euro 3: 94.148 Fahrzeuge
  • Euro 4: 3,5 Millionen Fahrzeuge
  • Euro 5: 5,9 Millionen Fahrzeuge
  • Euro 6: 2,6 Millionen Fahrzeuge
man sieht hervorragend, wie ältere Fahrzeuge Lebenszyklus bedingt aus dem Verkehr scheiden.
Für die Industrie wäre es ein Traum, wenn wir die jungen EU5 aussperren und durch neue ersetzen. 5,9 Millionen neue Autos produzieren. Für den Umweltschutz. :-)
Ja nee is klar.

Lassen wir es gut sein. Du willst oder kannst es nicht verstehen...

PS: VW hat 2017 einen neuen Produktionsrekord aufgestellt. Uups
 
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