B.U.S. baute 2016 +37% California

Kein Händler bestellt einen California auf Verdacht. Nur diejenigen die auf Grund ihrer Händlerverträge gezwungen sind, welche in der Halle zu haben. Und wenn es geht, wird das Fahrzeug auch nicht angemeldet.
Dafür ist die Marge zu gering und der Wagen muss vorfinanziert werden.
Klar gibts die, ich kenne einen in Österreich, der hat mindestens 100 Fahrzeuge rumstehen.

Der California.... nach wie vor ein Traum für Viele :D, unerreichbar für die (nicht vorhandene) Konkurrenz.
Nicht vorhandene Konkurrenz? Wie wärs mit Marco Polo oder Pössl? Die fallen mir da nur mal auf die Schnelle ein. Der Marco Polo ist meiner Meinung nach qualtitätiv auch besser, aber einfach zu bieder.
 
Ich habe mir auf Messen ja auch viele Ducatos etc. angesehen, insbesondere solche mit Cali-ähnlichem Konzept. Also mit Aufstelldach usw.

Wenn wir am Wochenende mal eben mit dem Fahrrad an der Nordsee fahren wollen, dann schieben wir die Bank nach vorn und die beiden Räder kommen in den Bus. Bei der Übernachtung stehen sie dann draußen abgeschlossen vor der Tür. (Und das machen wir nur so, weil ich zu faul bin den Heckträger für die AHK aus dem Keller zu holen.)

Keiner der Kastenwagen hatte so ein flexibles Konzept. Natürlich auch keine verschiebbare Bank. Und falls man überhaupt das hintere Querbett hochklappen konnte, dann ging trotzdem max. ein Fahrrad bis in den Gang zu schieben und nicht 2-3 hinten rein wie beim California.

Wie schlaft ihr denn dann im Bus? Wenn das Heckboard drin ist, passen ja keine Räder in den Bus.
 
Was man unter Flexiblität versteht, steht ja jedem frei. Ich finde es zum Beispiel flexibel, in einem KaWa mit kaum längeren Außenmassen (5Meter) kein Bett machen zu müssen, das ganze Bettzeug dafür vorne zu stapeln zu müssen, alle Insassen müßen dafür das Fahrzeug verlassen, beim Kochen stehen zu können, eine Toilette unterbringen zu können, die Vordersitze drehen zu können ohne das Fahrzeug zu verlassen, einen nicht unzureichende Schrankanzahl zu haben, um mal ein paar Dinge zu nennen. Parkhausfähigkeit trifft für mich z.B gar nicht zu, Räder bekommt man beim Cali nicht in den Innenraum wenn das MFB-Board da steht, und Kurzstrecken erledige ich mit dem städtefreundlichen Zweitwagen oder Fahrrad, weil mir der Cali dafür auch zu schade und immer noch ziemlich groß ist.
Aber es timmt schon, jeder hat seine Bestimmung. Ich kann mich nur nicht der über jeder Realität und aus der Theorie und dem Kult-faktor hergeleiteten Cali-Glorifizierung anschließen. Sobald man ein paar Parameter umstellt, kommt der Cali an seine teure Grenzen.
Parkhaus 195-geht nicht rein. Sportmaterial auf dem Dach - geht nicht auf. Räder auf der Heckklappe - geht kaum auf. Schlafen oben-geht nicht wenn laut oder zu kalt- schnell mal vom CP in die Stadt fahren - Dach muß erst eingeklappt werden. Wohin mit ernsthaften Urlaubsgepäck für 2 Personen? Wesentliche Vorteile des Calis sind Parplatzlänge und Geschwindigkeiten über 120 kmH- wenn dem persönlichen Profil entspricht, was bei mir nciht der Fall ist, da selbst 500km Radien mit 140-150 oft nur marginal schneller gehen als mit sehr konstanten 120.

VG
 
Klar gibts die, ich kenne einen in Österreich, der hat mindestens 100 Fahrzeuge rumstehen.


Nicht vorhandene Konkurrenz? Wie wärs mit Marco Polo oder Pössl? Die fallen mir da nur mal auf die Schnelle ein. Der Marco Polo ist meiner Meinung nach qualtitätiv auch besser, aber einfach zu bieder.
Wenn man sich alle Modelle die in der Cali Liga mitspielen möchten genau anschaut ( geht sehr schön in Düsseldorf) wird schnell klar, das es keine wirkliche Alternative gibt.
Das Ganze was um das Fahrzeug herum nicht stimmt, kommt meiner Meinung nach vom Globalisierungswahn und der Profitgier!
Man könnte bestimmte Sachen besser machen, hätte aber nicht soviel Profit erzielt!
Beim Cali paart sich nun Alternativlosigkeit mit Profitgier und das wiederum ist nicht sehr vorteilhaft für den Kunden!
Viele Sachen werden auf die Politik geschoben, wobei ein Konzern mit globaler Verantwortung bestimmte Dinge rein aus dieser Verantwortung heraus nicht tun sollte!
 
Prinzipiell gebe ich Tasse Kaffee da uneingeschränkt Recht. Für mich macht der cali am meisten Sinn wenn er das einzige Fahrzeug in der Familie ist. Und konsequent auch im Alltag genutzt wird. An die eierlegende Wollmilchsau kommt er für uns nahe ran. Er kann sehr viel, und das gut. Für ein sehr gut brauch ich immer ein entsprechendes Fahrzeug. Aber dies kann nur das eine. Hätten wir ein zweites Auto und ausreichend Parkmöglichkeiten in der Stadt, dann klar einen Kastenwagen (allerdings dann als 6m Variante, mir ist keine 5m Variante mit deinen beschriebenen Eigenschaften bekannt). Da wir aber beruflich selten auf ein Fahrzeug angewiesen sind, im Alltag die Räder meist nutzen, passt der cali momentan perfekt in unser Freizeit und Familienleben. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden, und gerade das ist doch das tolle,es gibt eine vernünftige Auswahl für seine Bedürfnisse.
 
Prinzipiell gebe ich Tasse Kaffee da uneingeschränkt Recht. Für mich macht der cali am meisten Sinn wenn er das einzige Fahrzeug in der Familie ist. Und konsequent auch im Alltag genutzt wird. An die eierlegende Wollmilchsau kommt er für uns nahe ran. Er kann sehr viel, und das gut. Für ein sehr gut brauch ich immer ein entsprechendes Fahrzeug.
Das sehe ich anders, bei uns ist der Cali reines Zweitfahrzeug.

Eigentlich sogar Drittfahrzeug, denn unsere Erstfahrzeuge sind Elektroräder in Form von Pedelec und S-Pedelec :D. Gerade und deshalb haben wir uns aber den Cali gekauft, weil wir im Urlaub nicht mit den Einschränkungen größerer Reisemobile leben wollen. Wenn wir das Bedürfnis nach derartigen Komfort haben, hängen wir einfach unseren Wohnwagen an und bleiben mit dem Cali dennoch hochflexibel für die kleinen Zwischentouren :D.
 
@Tasse Kaffee
alles richtig, nur, warum hast du dann einen Cali?

fragende Grüße
Nordwest
 
Um das hier nochmal aufzulösen...
Ich bin doch "nur" T6 Interessent und fahre einen geilen T4 Cali.
Da nimmt man hinten ein Schlafpolster und ein Brett raus und stellt beides senkrecht hinter die Vordersitze.
Bank ganz nach vorne schieben...
und es passen 2-3 Fahrräder rein.
Dauert 5 Minuten.
 
Das sind doch keine Konkurrenten zum California :D. Den Marco Polo gibt es u.a. schon mal nicht als Benziner, der Pössl ist schon designmäßig ein absolutes NoGo .......
Da stimm ich dir zu, der Pössl ist hässlich wie Sau :D
Aber der Mercedes ist meiner Meinung nach schon ein sehr ernst zu nehmender Gegner. Wir hätten uns fast für den entschieden, nahmen aber dann doch den California was eigentlich nur daran lag, dass er besser aussah. Rein objektiv gesehen - also was die Qualtiät angeht - hätten wir eigentlich den MB nehmen müssen. Wobei zugegeben,... sehr viel nehmen sich da beide nicht, wenn ich da an die hakelige Rückbank des MB denke - Katastrophe.
 
Jaja der Ösis mit 100 Calis, möglicherweise lebt der von Re-Import.
Aber mal zum Thema, ich habe eine bestellt, weil die Alternative ein Womo auf Kurierfahrzeugbasis plus extra Auto oder Wohnwagen plus Zugfahrzeug ist. Nur Auto und Zelt ist mir zu oldskool. Den Benz habe ich mir auf der Messe anschaut, mmmmh, nach 10 Jahren T5 und 30 Jahren VW-Konzern ist man, nein bin ich, schwer umzugewöhnen. Der Preis war es jetzt nicht.
 
Die B.U.S (haben einen neuen Namen jetzt) bauen keine California.
Die sitzen direkt im Werk und nicht wie die Camperfertigung in Limmer.

Ja das ist richtig die Business Unit Spezialfahrzeuge (B.U.S) ist im Werk Hannover Stöcken und die Califertigung in Limmer sie wird aber durch die B.U.S betreut.

Gruß
 
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