Ölverbrauch 150kw-BiTDI

naja 2009 ist ja nun vw seitig gerade NICHT die neue CR generation......

Gruß,

Dödel

Dann verweise ich eben auf den Artikel von Wikipedia, vom Oktober 2015 ....

Ölverdünnung

Ölverdünnung ist ein Begriff der Fahrzeugtechnik. Ölverdünnung beschreibt das Einschleppen vonTreibstoffen in das Schmieröl eines Verbrennungsmotors und das Ausbleiben der anschließenden Kraftstoffverdampfung im Öl, sodass das Öl ständig weiter verdünnt wird und die Schmierwirkung des Öls immer weiter nachlässt. Dies kann einen kapitalen Motorschaden nach sich ziehen. Ölverdünnung ist sowohl bei Benzin- als auch Dieselmotoren möglich, hier insbesondere bei Ausführungen mitDieselpartikelfilter (DPF). Prinzipbedingt schlägt sich nach einem Kaltstart Kraftstoff an den noch kalten Zylinderwänden nieder, der dann an den Kolbenringen vorbei in das Motoröl gelangt. Da Ottokraftstoff jedoch niedrig siedend (< 80 °C) ist, besteht die Gefahr der Ölverdünnung nur dann, wenn das Motoröl diese Temperatur nicht regelmäßig erreicht, etwa im Kurzstreckenverkehr im Winter oder bei defektemThermostat im Kühlkreislauf.

Bei Motoren mit elektronischer Einspritzanlage tritt dieser Effekt weniger stark auf als bei solchen mitVergaser, da die Kraftstoffmenge beim Kaltstart genauer dosiert werden kann.

Bei ansonsten gut gewarteten Motoren kann eine Ölverdünnung an schleichend steigendem Ölstand erkennbar werden. Der gezogene Ölpeilstab kann dann nach Kraftstoff riechen. Wenn dies beobachtet wird, ist eine Prüfung des Kühlsystems in der Werkstatt angebracht: Oft ist der Thermostat der Kühlung defekt, der Motor wird zu stark gekühlt und erreicht seine normale Arbeitstemperatur nicht. Die Kühlwasser-Temperaturanzeige ist oftmals zu ungenau und nicht skaliert, als dass dieser Prozess von normalen Autofahrern erkannt werden könnte.

Bei Dieselmotoren kann im Mittel- und Langstreckenbetrieb in das Öl eingeschleppter Diesel wieder ausdampfen. Aufgrund des höheren Siedepunktes ist dies jedoch bei Biodiesel (RME) nicht mehr möglich, sodass solche Fahrzeuge die vorgeschriebenen Ölwechselintervalle einhalten sollten. Schließlich kann es bei Verwendung von Pflanzenölen als Treibstoff zur Polymerisation der eingeschleppten Pflanzenöle mit den im Motoröl enthaltenen Additiven kommen. Es entstehen mit der Zeit unlösliche Schwebstoffe und Klumpen, die Ölleitungen verstopfen und zum Ausfall der Schmierung führen können. Direkteinspritzende Dieselmotoren sind hier (im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Ottomotoren) anfälliger für Ölverdünnung.
 
in dem Wikipedia artikel steht drin, was Ölverdünnung ist, mehr nicht. wie man daraus auf die unterschiede zw. PDE und CR schliessen können will, ist mir absolut schleierhaft.

Gruß,

Dödel
 
Ich wechsele alle 15.000 km oder min. einmal im Jahr.
Ich käme nie auf die Idee mit dem Öl 30.000 km oder mehr zu fahren. Zumindest bei meinem Fahrprofil.
Wenn ich eine jährliche Fahrleistung von 30.000 km hätte vielleicht eher - aber bei meinen maximal 15.000 km ist das glaube ich gut investiertes Geld.

Auch bei unserem BMW Benziner halte ich das so.

Ich zweifle die Sinnhaftigkeit solch langer Intervalle auch an. (vor allem weil da ja auch dabei steht min. alle X Jahre)
 
in dem Wikipedia artikel steht drin, was Ölverdünnung ist, mehr nicht. wie man daraus auf die unterschiede zw. PDE und CR schliessen können will, ist mir absolut schleierhaft.

Gruß,

Dödel

Wenn man aber das Thema im Internet verfolgt, erscheinen dort immer mehr Meldungen in Bezug auf Dieseleintrag. Es gibt bereits einige Dissertationen zu diesem Thema. Bei Ölcheck kann man auch so manches dazu nachlesen. Besonders bei Verwendung von Biodiesel scheint sich der Kraftstoffeintrag im Motoröl zu verstärken.

Ich für mich verfolge dieses Thema trotzdem mal weiter. Auch habe ich mal "gehört", dass Biodiesel nicht wirklich so gut verträglich sein soll für die Standheizungen von Webasto, Eberspächer und Co.

Grüße
Klaus
 
Also ich habe ja auch testen lassen und hier ein PDF eingestellt, das Ergebnis war nicht ideal, ich fahre Ultimate und gut iss.
 
dass dieseleintrag generell stattfindet, ist ja unbestritten. es kommt aber vor allem darauf an, wieviel eintrag erfolgt. und da hat es beim wechsel von PDE auf CR systembedingt einen wechsel zum positiven gegeben. darüber hinaus muss man auch beachten, dass zb die ölmenge praktisch verdoppelt wurde. im 1.9er waren es knapp 4l, im 2.0er sind es fast 8l. Dadurch kann man das Öl sowieso schon länger fahren.

Gruß,

Dödel
 
Im 1,9er von mir sind knapp 7 Liter! Nix mit 4 Liter.
 
interessant. ...ich hatte den 1.9er im Passat, da waren es 3.6.....scheint vw sich also Gedanken gemacht haben.

Grund,

Dödel
 
Ich weiß nicht inwieweit man den BRR/BRS mit dem 1,9er vom Passat vergleichen kann.
Habe noch mal nachgesehen.
BRR und BRS brauchen 6,3 Liter.
 
Da die Ölverdünnung ja mit der Temperatur zu tun hat, wie das Wikipedia steht, ist die Sache doch klar. Die heutigen Motoren kommen sehr schwer auf Temperatur. Deshalb ist der Kraftstoffeintrag bei viel Kurzstrecke natürlich höher. Deshalb haben die meisten Diesel ja heute auch einen Zuheizer.
 
Der 2,0 mit 103 kw hat ohne Filterwechsel 6,7 und mit 7,0 Liter und nciht 8 soviel ich weiß.
Wie das mit dem 150 kw ist, weiß ich nicht.
 
der 2.0 75kW hat mit Filter 7.6

Gruß,

Dödel
 
Guten Abend,

das Thema Ölwechsel beim T6 hat uns im Bekanntenkreis auch beschäftigt. Also haben wir bei einem Fahrzeug den OELcheck
machen lassen.
T6 / 150kw / Schaltgetriebe / ca. 13500km
Bewegungsprofil vorwiegend über 30km je Strecke - kaum Kurzstrecken

Das Ergebnis war etwas ernüchternd.
...

Grüße

Hallo,
würdest du mir bitte die Analyse per PN zusenden? Ich würde die gerne in unsere "Sammlung" hier aufnehmen, vom T6 haben wir leider bisher nur sehr sehr wenig Analysen. Gib bitte an, ob die Daten anonymisiert (d.h. ohne Userangabe, echt-Name/Anschrift taucht sowieso nicht auf!) aufgenommen werden sollen.

Danke und viele Grüße
Jochen
 
Also ich habe ja auch testen lassen und hier ein PDF eingestellt, das Ergebnis war nicht ideal, ich fahre Ultimate und gut iss.

Hier noch mal meine Analyse von 2016:

Eisen und Kupfer leicht angestiegen. Normaler Verschleiß von kupferhaltigen Lagermaterialien (Gleitlager) und von metallischen Komponenten oder Bauteilen. Silizium ist erhöht. Meist handelt es sich um Staub, manchmal auch um nicht abrasiv wirkende silikonhaltige Bestandteile von Montagehilfsmitteln, silikonhaltigen Schmierfett oder elastischen Dichtungen. Der Kraftstoff-Anteil ist erhöht, aber noch nicht kritisch. Klären Sie die Ursache für den erhöhten Kraftstoffeintrag, um einen weiteren Anstieg zu vermeiden! Bitte senden Sie nach kurzer Zeit eine Kontrollanalyse ans Labor. Andernfalls sollte das Öl gewechselt werden.

Eisen Fe mg/kg 60
Chrom Cr mg/kg 1
Zinn Sn mg/kg 0
Aluminium Al mg/kg 8
Nickel Ni mg/kg 0
Kupfer Cu mg/kg 14
Blei Pb mg/kg 0
Mangan Mn mg/kg 1
PQ-Index - < 25
VERUNREINIGUNG
Silizium Si mg/kg 30
Kalium K mg/kg 2
Natrium Na mg/kg 1
Lithium Li mg/kg 1
Titan Ti mg/kg 23
Wasser % < 0.10
IR-Glykol - negativ
Dieselkraftstoff % 5.66
Biodiesel % < 0.30
Rußgehalt % 0.5
ÖLZUSTAND
Viskosität bei 40°C mm²/s 56.54
Viskosität bei 100°C mm²/s 10.06
Viskositätsindex - 167
Oxidation A/cm 15
Nitration A/cm 2
Sulfation A/cm 0
Schmutztragevermögen % 100
ADDITIVE
Kalzium Ca mg/kg 1516
Magnesium Mg mg/kg 6
Bor B mg/kg 0
Zink Zn mg/kg 801
Phosphor P mg/kg 650
Barium Ba mg/kg 0
Molybdän Mo mg/kg 2
Schwefel S mg/kg 1922
 
Hallo,
Die haben alle 7,5 Liter, wenn das Dokument stimmt. Auch die 62 KW Motoren CR.

Meine, die hatten EA 189 im T5.2 hatten 7.0 Ltr, so auch mein 103 KW. 7,4L hatten die R5 TDI im T5.1.

Die neuen EA Nutz 288 TDI im T6 haben defintiv alle 7,6 L Motoröl (Service PC VW)

Ulli
 
OT: huiiii der Uli hat n neues Auddole..... Glückwunsch und stets gute Fahrt!
 
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