Cool. Da sage noch einer: E-Mobilität sei emotionslos.
Da stellt ein Automobilkonzern eine
Studie vor (ist das jetzt das dritte oder schon vierte Derivat der Ur-Studie Microbus).
Und alle keifen herum, was das Ding kann oder nicht kann, ob es praktisch ist oder nicht.
Das ist lustig, denn:
Keiner weiß etwas. nix. Gar nix.
Das ist alles Spekulation hier.
(ok, in Nrddeutschland hat man ein etwas wenig wertschätzendes Wort dafür, wenn jemand etwas bewertet, was er gar nicht kennt... ).
Entspannt Euch mal wieder, das Ding ist weder serientauglich, noch serienreif.
Hat nicht mal ein Lenkrad, aber hier wird über Sitzkonzept und Gewichte gestritten.
Nicht mal die angedachte Batteriefabrik von VW existiert auf dem Reißbrett.
Das ist ein Ausblick in die Zukunft. Eine Idee. Nicht mehr.
Bevor Ihr also Don Quichote spielt, solltet ihr erstmal schauen, ob da überhaupt Windmühlen sind, die Ihr bekämpfen wollt.
Habt Euch lieb, genießt Eure Bullis und freut Euch, dass VW das Fahrzeugkonzept weiterentwickelt und nicht fallen läßt. Das ist doch eine Supernachricht.
Gruß, Ohlie
Mal was zum schmunzeln und nachdenken, ob man wegen jeder Pressemitteilung gleich loslaufen muss:
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hier wird berichtet, dass 2017 (ja, das ist dieses Jahr!) der Mircobus in Serie geht. Ab 38.000 Dollar und sogar mit welchen Motoren
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das war im Jahr 2000 der Golf Nachfolger
- ach ja, im gleichen Jahr wurde der Touareg
Pickup angekündigt
- vor drei Jahren war endlich klar, wie ein T6
DoKa seit zwei Jahren sieht... wenn er es denn in die Serie geschaft hätte
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VW-Prototypen-Ausstellung: Raus der Traum! - SPIEGEL ONLINE - Auto
Die Liste läßt sich endlos weiterspinnen (Audi A8 Kombi, VW XL 1, andere Marken...), doch eins steht fest:
Nur weil irgendwer eine Studie hinstellt, passiert damit noch gar nix.