Farbabweichung neue Schiebetür

Uwe!

Top-Mitglied
Ort
Franken
Mein Auto
T6 Sondermodell
Erstzulassung
19.05.2016
Motor
TDI® 150 KW EU6 CXEB
DPF
ab Werk
Motortuning
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Editionsmodell T6 (Gen.SIX/Gen.30/70Jahre)
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
DSG / DCC / ACC / DWA / el.Heckklappe / el. Schiebetüren / Light Assist / DMP / RearView / WWZH
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC (T6 MULTIVAN 2.0 TDI 4MOTION Generation SIX)
Hallo!

wir mussten leier die rechte Schiebetür nach einem kleinen Fahrfehler (ich war's nicht...) tauschen lassen. Mit der Farbe bin ich aber nicht zufrieden. Autohaus hat das Bild auch bekommen und auch sofort gesagt, dass das so nicht bleiben kann. So weit, so gut.

Allerdings wollen sieb aber evtl. die Nachbarbereiche mit überspritzen, statt nur die Tür in der passende Farbe zu lackieren.

Ist das üblich / nötig?

Warum bekommt man den Farbton nach rund einem halben Jahr schon nicht mehr identisch hin?
Was meint ihr?

Danke!
FO-ET 1234a.jpg
 
Hallo,

.....wer hat das denn lackiert ??
Gute Lackierer prüfen vor dem eigentlichen Lackiervorgang an einem Muster, ob der Farbton passt.

Ganz schwierig ist es bei Silber ........aber bei Nightblue sollte so eine Lackierung überhaupt kein Problem darstellen.
Ich würde zur Sicherheit mal bei einem guten Lackierer nachfragen - bevor du dir den Rest vom Bus auch noch versauen lässt, soll erst mal geprüft werden, ob mit dem Lack, der da für die Tür verwendet wurde
auch alles in Ordnung war.
Bei mir wurde mitten in einer Tür und an mehreren Stellen am Fahrzeug "Ravenna Blue" nach lackiert - davon hat man nichts gesehen - ich habe dem neuen Besitzer sogar extra zeigen müssen
wo was gemacht wurde.

Wurde überhaupt lackiert, oder stammt die Tür aus einem anderen Fahrzeug ??
Viele Händler haben Zugriff auf diverse Bauteile aus Neuwagen, die vom Band kommen, aber aus irgend welchen Gründen ausgemustert werden.

Gruß
Claus
 
Wir haben "Mojave Beige" als Wagenfarbe. Mit dem Maxi Cosi in der Hand die Schiebetür geöffnet und einen guten 10cm sehr tiefen Kratzer in die Schiebetür vollbracht.

Der VW Händler hat das komplette obere Stück der gesamten Schiebetür bis zum Knick lackiert. Kein Unterschied.

Wir hatten uns dann generell über Wagenfarben unterhalten. Ich meine er hätte gesagt das eine graue Lackierung und eine blaue mit am besten ist. Bei denen könnte man auf der Fläche ausbessern.

Das tut mir wirklich leid für euch. Weil das wirklich fürchterlich aussieht. Da freut Man(n) sich über das Fahrzeug, geht auf das Schmuckstück zu und sieht sowas.

Da würde ich mir einen anderen Rat einholen.
 
Ganz schwierig ist es bei Silber

Aber ein guter Lackierer bekommt das hin, ohne dass man es sieht, Claus.
Mein Freund hatte eine wirklich blöde Beule (mit Kanten) am vorderen Radlauf zum Ansatz des Stoßfängers. Stelle wurde gezinnt und dann in Silber lackiert. Obwohl ich die Stelle genau kannte, konnte ich anschließend auch bei Sonnenlicht nichts mehr davon erkennen. Der T5 war 6 Jahre alt. Keinerlei Farbunterschied.
 
Anlackieren angrenzender Bereiche ist durchaus üblich. Allerdings sollte das bei einem so jungen Auto auch ohne gehen.

Gruß, Marcus
 
Hallo,

Beim Tausch des Kotflügels (beim Tx ja nur eine relativ kleine Fläche) wird in der Regel der Übergang zur Tür mit beilackiert.

.....und das praktisch immer bei Silber - deshalb lassen sich bei Silber Unfall oder Lackschäden ganz schwer vertuschen.
Das man das bei Blau so sieht, deutet eher darauf hin, das man hier komplett die falsche Farbe lackiert hat.

Ob die Tür evtl. von einem anderen Fahrzeug stammt, könnte man sehen, wenn die Verkleidung ab ist - klebt da ein Original VW Aufkleber drauf
mit Datum, könnte es eine Tür aus dem Bestand sein.
Ich hatte nach meinem Unfallschaden am Six auch schon davon geträumt einfach zwei neue Türen von Köllnick zu nehmen.
Das es nachher doch ein richtiger Bums war, konnte man nicht ahnen.

Gruß
Claus
 
Hallo,

....bei mir hat ein Boarder mal einen Einzelsitz abgeholt - er war ganz stolz auf seinen "Neuen Gebrauchten" ....Farbe Silber.
Wo wir dann am Auto standen habe ich ihn gefragt, ob das ein großer Schaden war - weil die ganze Front neu war.

Er war ganz sicher, das dieser Wagen unfallfrei war - war ja schließlich vom ehrlichen Händler.
Auf besondere Nachfrage wurde dann eingeräumt, das der T5 mal einen "kleinen Frontschaden" hatte.

Mein Six Totalschaden hatte aber auf Nachfrage ja auch nur zwei beilackierte Türen.:rolleyes:

Gute Lackierer sind eigentlich echte Künstler .........aber ein Fahrzeug so wie @Uwe! Bulli überhaupt so raus zu geben ist schon eine Frechheit.

Gruß
Claus
 
Das Phänomen hatte ich bei meinen „Ravena Blue“ an den Flügeltüren auch schon.
Die Linke wurde auf Garantie neu lackiert vom Händler.
Wenn das Auto gewaschen war sah man einen leichten Unterschied im Farbton.
Ursache war aber nicht die Farbe an sich sondern wie lackiert wurde.
Die Nachlackierung war einfach besser (glatter) als der Original Lack, daher kam es zu einer Optischen Täuschung.
Hat sich aber mittlerweile erledigt, da mir beim zurücksetzen im Garten die Kinderschaukel im Weg stand.:confused:
Jetzt haben beide die bessere Lackierung.:D

Carsten
 

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aber ein Fahrzeug so wie @Uwe! Bulli überhaupt so raus zu geben ist schon eine Frechheit.
Der Servicemann, dem ich das Foto geschickt hab, hat sich auch gleich entschuldigt, dass ihm dass nicht aufgefallen ist (zu der Zeit war er allerdings in Urlaub, aber egal)
 
Hallo,

bei mir habe ich die Farbabweichung erst nach einem halben Jahr seit dem Lackieren der Schiebetür und Seitenwand, und erst nachdem letztens Soft99 Fusso Coat Wachs aufgetragen wurde bemerkt. Wachs hat doch keinen Einfluss auf den Farbton, oder? Aber vor dem auftragen des Fusso Coats habe ich innerhalb von 6 Monaten unter verschiedenen Lichtumständen wirklich keinen Unterschied gesehen... Jetzt bin ich nicht sicher, ob ich es bei der VW Werkstatt reklamieren soll oder bin ich einfach überempfindlich und der Unterschied zwischen Fahrertür und Schiebetür / Seitenwand ist akzeptabel?

Gruß

Marcin
 

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Aus meiner Sicht nicht akzeptabel, das ist schon ein sehr deutlicher Unterschied!
Wachs hat natürlich nicht direkt Einfluss auf den Farbton, aber durch den Glanz wirken die Farben schon „frischer“ oder „tiefer“, das kann also schon was ausmachen. Aber Problem ist dann trotzdem nicht das Wachs, sondern der unterschiedliche Farbton.
 
Leichte Farbabweichungen sind leider möglich und in gewissem Rahmen zu akzeptieren. Ich hatte das mal bei Mercedes mit derem eigenen großen Lackierzentrum. Deutliche sichtbare Farbabweichung bei einer Tür. Auch juristisch war da nichts zu machen. Nur bei Oldtimern gibt es ein Urteil, dass dann ggf. das ganze Fahrzeug einheitlich neu zu lackieren ist.

Eine Beilackierung ist oft üblich und sinnvoll. Hier in einem Merkblatt erklärt. http://www.schaefer-unfall.de/assets/merkblattanlackierung-zum-farbtonnlgeich.pdf
 
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Leichte Farbabweichungen sind leider möglich und in gewissem Rahmen zu akzeptieren. Ich hatte das mal bei Mercedes mit derem eigenen großen Lackierzentrum. Deutliche sichtbare Farbabweichung bei einer Tür. Auch juristisch war da nichts zu machen. Nur bei Oldtimern gibt es ein Urteil, dass dann ggf. das ganze Fahrzeug einheitlich neu zu lackieren ist.

Eine Beilackierung ist oft üblich und sinnvoll. Hier in einem Merkblatt erklärt. http://www.schaefer-unfall.de/assets/merkblattanlackierung-zum-farbtonnlgeich.pdf


nix da- hab ich noch nicht, brauchte ich auch noch nicht und werde ich nicht akzeptieren

besteht auf eine ordentliche Lackierung- ist schon teuer genug

den Richter will ich sehen der das durchgehen lässt:evil::eek:

und jetzt freut Euch mal auf die schönen neuen Modefarben wie dieses neue ,,Gelb,,

Sport frei8)
 
@Uwe!
bei Erneuern eines Karosserie Außen-Bauteils ist bei nahezu allen heutigen Farben ein "Einlackieren" oder auch "Beilackierern" genannt, der unmittelbar angrenzenden Bauteile erforderlich.

Auch Spektralanalysen und original Rezepturen des original Lackherstellers helfen da nicht wirklich weiter.

Die Entscheidung zur Beilackierung trägt der Lackierfachmann.

So wie dein Auto aussieht, kann man es dem Kunden nicht herausgeben.

Man muss fairerweise aber auch sagen, dass es in der Kabine noch ganz gut ausgesehen haben kann, das Tageslicht aber ist unbarmherzig.

Es ist nicht unbedingt der "Farbton" der die Abweichungen erzeugt. Bei einer Handapplikation trägt man unweigerlich andere Schichtstärken auf als bei einer Werkslackierung. z.B. 200 um statt 100 um.
Somit haben die Metallicplättchen (i.d.R. Aluminium) eine andere Ausrichtung als bei der dünneren Werkslackierung, folglich wird Licht anders reflektiert und der Eindruck auf das menschliche Auge ist vollkommen anders.

Beim Einlackieren wird das Auge bewußt getäuscht, man geht mit dem Basislack ca. 20-30 cm ins angrenzende Bauteil und blendet den Lack dünnerwerdend aus, so dass der Übergang im Bauteil fließend ist und nicht an einer harten Kante stattfindet. Anschließend appliziert man den Klarlack gleichmäßig über beide Bauteile.

In deinem Falle: Seitenwand und Kotflügel anschleifen, Schiebetüre im eingebauten Zustand mit Einlackierung der beiden angrenzenden Teile mit Basislack spritzen, danach Klarlack über alle drei Bauteile.

So wird man keinen Unterschied mehr wahrnehmen.

Sollten die Kameraden bei X-X Gruppe aber auch können.

Gruß T2-Fahrer
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast zwar den falschen angesprochen, aber sonst bin ich bei Dir.
 
@Uwe!
bei Erneuern eines Karosserie Außen-Bauteils ist bei nahezu allen heutigen Farben ein "Einlackieren" oder auch "Beilackierern" genannt, der unmittelbar angrenzenden Bauteile erforderlich.

Auch Spektralanalysen und original Rezepturen des original Lackherstellers helfen da nicht wirklich weiter.

Die Entscheidung zur Beilackierung trägt der Lackierfachmann.

So wie dein Auto aussieht, kann man es dem Kunden nicht herausgeben.

Man muss fairerweise aber auch sagen, dass es in der Kabine noch ganz gut ausgesehen haben kann, das Tageslicht aber ist unbarmherzig.

Es ist nicht unbedingt der "Farbton" der die Abweichungen erzeugt. Bei einer Handapplikation trägt man unweigerlich andere Schichtstärken auf als bei einer Werkslackierung. z.B. 200 um statt 100 um.
Somit haben die Metallicplättchen (i.d.R. Aluminium) eine andere Ausrichtung als bei der dünneren Werkslackierung, folglich wird Licht anders reflektiert und der Eindruck auf das menschliche Auge ist vollkommen anders.

Beim Einlackieren wird das Auge bewußt getäuscht, man geht mit dem Basislack ca. 20-30 cm ins angrenzende Bauteil und blendet den Lack dünnerwerdend aus, so dass der Übergang im Bauteil fließend ist und nicht an einer harten Kante stattfindet. Anschließend appliziert man den Klarlack gleichmäßig über beide Bauteile.

In deinem Falle: Seitenwand und Kotflügel anschleifen, Schiebetüre im eingebauten Zustand mit Einlackierung der beiden angrenzenden Teile mit Basislack spritzen, danach Klarlack über alle drei Bauteile.

So wird man keinen Unterschied mehr wahrnehmen.

Sollten die Kameraden bei X-X Gruppe aber auch können.

Gruß T2-Fahrer


perfekt erklärt, kopiert oder vom Profi8):D
 
Wie sieht das jetzt nach einem Jahr aus?
 
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