Wie erkenne ich, welche Zweitbatterie geeignet ist?

bluesharp

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
30.9.2009
Motor
TDI® 128 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Hallo Elektrik-Spezis,


Mein T5-Transporter von 2009 hatte von Anfang an eine Zweitbatterie in Form einer normalen Säurebatterie verbaut (mit Trennrelais).
Diese ist jetzt hin und ich möchte keine Flüssigkeit mehr nachfüllen.

Deshalb soll eine Gel- oder eine AGM-Batterie rein.

Was ich bislang recherchieren konnte ist, dass die AGMs wohl einen Ticken besser sind als die Gel-Batterien.

Aber wie erkenne ich, welche Batterie ich einbauen kann?

An der Starterbatterie messe ich übrigens im Standgas 14,25V. Ist das irgendwie aussagekräftig?



Fragegruß vom Bodensee
Helmut
 
Hallo, bin zwar kein Spezialist, aber habe Erfahrung(en). 14,25 V ist o.k.
Zweitbatterie: hängt von Deinen Verbrauchern und von Deinem Generatorab. Bei Deinem Motor hast Du wohl einen 180er Generator - also kannst Du auch eine Batterie ohne weiteres bis 100 A einbauen - habe selbs sogar 2. und 3. Batterie mit zusammen 160 A drin.

Grüße aus dem Taubertal

Roland
 
Hallo Roland,

danke für die Info.
Inzwischen hatte ich allerdings schon eine AGM-Batterie mit 120Ah als Zweitbatterie eingabaut.

Was ich über AGM-Batterien herausgefunden hatte, war, dass sie eigentlich 14,7V Ladestrom brauchen.
Das bietet aber meine Lichtmaschine nicht, wie auch die meisten anderen Lichtmaschinen auch nicht.
Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich mit meinem Ladegerät (cteck MSX 10), welches extra einen Modus für AGM-Batterien hat, ab und zu mal per Landstrom die Batterie wieder so richtig voll lade. Ich hoffe, dass das so klappt.

Was meinst Du?
Was meinen die Anderen?

Gruß vom Bodensee
Helmut
 
Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich mit meinem Ladegerät (cteck MSX 10), welches extra einen Modus für AGM-Batterien hat, ab und zu mal per Landstrom die Batterie wieder so richtig voll lade. Ich hoffe, dass das so klappt.

Das kann nichts schaden. Ob es etwas hilft?
Wegen des Ladestroms (bei mir werden 14,4 Volt angezeigt) habe ich mich beim Zweitakku auch wieder für einen Säureakku entschieden. Hält dann vielleicht nicht so lange, kostet aber auch nur die Hälfte.

Den Akku hin und wieder mittels Ladegerät aufzuladen verlängert meiner Erfahrung nach (bei diversen Motorradbatterien) die Lebensdauer schon.
 
Ich habe seit mehreren Jahren eine AGM im Golf IV. Die lade ich auch ab und zu mit dem CTEK auf. Bisher völlig problemlos. Weiterer Vorteil ist eine deutlich höhere Startleistung im Winter, kann ich dir also auch als Starterbatterie sehr empfehlen.
 
Moin zusammen,

ich hole das Thema nochmal hoch. Grund: Ich hab´die Zweitbatterie in meinem Bus durch eine AGM-Version von VARTA ersetzt. Problem: Sie wird nicht vernünftig geladen. Ich hab nun von verschiedenen Ladeboostern usw. gelesen, die für die nötige Ladespannung sorgen. Ich möchte und kann aber nicht 400 € und mehr für zusätzliche Komponenten ausgeben, wenn ich doch eigentlich nur möchte, dass meine WWZH zuverlässig ihren Dienst verrichtet.

Ist ein Zusatzgerät, wie dieses möglicherweise schon mein Problemlöser?

Freue mich auf eure Hilfe.

Liebe Grüße
Christian
 
Servus z´sam!

Das Thema geht nach wie vor um... zumindest bei mir X(
Die Fakten:
Meine 3 Jahre alte, 90AH VW Starterbatterie, ist sehr häufig leer und das auch, wenn ich vorher ewig auf der Autobahn unterwegs war.
An einem ÜN-Stellplatz das Radio für 30 Min. laufen zu lassen, verbietet sich von selbst.
Bei VWN konnte nach 12/24h Test kein Fehler diagnostiziert werden.
Letzte Woche war mein Cali in der Werkstatt und sprang danach nicht mehr an - vermutlich weil Innenbeleuchtung an war oder, oder, oder...
Wie auch immer, ich möchte nun die stärkste, baulich mögliche Starterbatterie verbauen, vermutlich eine AGM (?).
Nun meine Frage: Wie kann ich erfahren, was meine Lichtmaschine/Generator an Leistung liefert und kann ich den gegen einen stärkeren auswechseln?
Da ich häufig am "A... der Welt" übernachte, wäre es mir ein dringendes Anliegen, dass ich immer wieder starten kann. Ich habe natürlich auch immer ein Kunzer MBP 150 Starthilfeakku dabei - trotzdem will ich mich nicht nur auf die NotNot-Backupeinrichtung verlassen.

Stromsuchende Grüße aus München,

Paul
 
Die Leistung der Lichtmaschine ist nicht entscheidend für die Größe der Batterie. Du hast im Cali CL noch zwei weitere Batterien verbaut, die auch von der LiMa versorgt werden also insgesamt 240 Ah. Die Fragen, die sich stellen sind:
1. Hast du, wie laut Profil, keinen BMT? Dann müsstest du eine AGM regelmäßig mit einem externen Ladegerät aufladen. Empfehlenswert ist sie meiner Meinung nach trotzdem.
2. Warum wurde deine Starterbatterie vor drei Jahren ausgetauscht? Steht die sich vielleicht kaputt, weil du den Cali über Winter einmottest?
 
Die Leistung der Lichtmaschine ist nicht entscheidend für die Größe der Batterie. Du hast im Cali CL noch zwei weitere Batterien verbaut, die auch von der LiMa versorgt werden also insgesamt 240 Ah. Die Fragen, die sich stellen sind:
1. Hast du, wie laut Profil, keinen BMT? Dann müsstest du eine AGM regelmäßig mit einem externen Ladegerät aufladen. Empfehlenswert ist sie meiner Meinung nach trotzdem.
2. Warum wurde deine Starterbatterie vor drei Jahren ausgetauscht? Steht die sich vielleicht kaputt, weil du den Cali über Winter einmottest?

Servus Andre,

ich habe kein BMT, stimmt.
Als ich den Jahreswagen in HH gekauft habe und vom Hof rollen wollte, ist er damals nicht angesprungen - Batterie wurde getauscht und los ging es.

Und ich fahr den Cali 365 Tage im Jahr.

Nun hab ich schon immer die Batterieprobleme und es wird immer häufiger, dass ich fremdgestarten werden muss.
Nun will ich Nägel mit Köpfen schaffen (investieren) und Reserven bilden...

Sebastian hat mal im "CB" geschrieben, dass neue Batterien "angelernt" werden müssen - anscheinend noch ein Punkt, der beachtet werden muss

Gruß,

Paul
 
Zuletzt bearbeitet:
schon immer die Batterieprobleme
Schon immer? Also auch mit der 90 Ah-Batterie von Anfang an? Das würde ja darauf hindeuten, dass es doch ein sporadisches Problem gibt. So etwas ist leider schwer zu finden und trat beim Test bei VW vielleicht gerade nicht auf.
Wenn du mit den Camperbatterien keine Probleme hast, wird es nicht an der Aufladung liegen. Hast du vielleicht irgend welche Probleme mit Elektronik? Alle Türkontakte i.O.?
Dass die Probleme häufiger werden, kann daran liegen, dass die Batterie durch die Tiefentladungen schlechter wird.
Als Notanker für solche Fälle habe ich einen Schalter am Trennrelais, mit dem ich es manuell einschalten kann um die Starterbatterie aufzufrischen.
 
Mein Bus fährt mächtig viel Kurzstrecke und kennt eigentlich keine Startprobleme. Ich würde auch zu erst nach anderen elektrischen Fehlern suchen.

War die Batterie bei Einbau neu? Vielleicht werden die da immer kreuzgetauscht?
 
Ist natürlich auch möglich, dass die gar nicht neu war.
Wenn ich richtig gegoogelt habe, haben beide Batterien die gleichen Maße. Sollte also passen.
Eine größere Kapazität löst aber nicht dein Problem. Es verlängert nur geringfügig die Zeit bis zum Absturz. Ich habe eine 68 Ah-Batterie original verbaut, die reicht beiweitem aus.

Ein Wackelkontakt in einem Türkontakt kann die Ursache dafür sein, dass die Steuergeräte immer wieder geweckt werden. Das kann die Batterie dann entleeren. Im BMT merkt man sowas schnell, weil Start/Stopp nicht funktioniert. Ohne BMT kann das lange unbemerkt sein. Ist aber nur eine von vielen möglichen Ursachen.
 
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