PDE-Bohrung oval -> springt schlecht an/Ölvermehrung - PDE-Keile

Das ist ja frustriernd. Wieviel km hat dein Bus denn drauf?

Vielleicht sind die Bohringen ja schon zu oval? Es gab wohl ein paar, bei denen da Abdichten allein (ohne Keile soweit ich weiss) nichts mehr gebracht hat.
 
Der hat jetzt 148tkm gelaufen. Eigentlich sahen die Bohrungen noch recht gut aus, aufch die Spuren an den PDEs waren bei weitem nicht so schlimm wie ich es hier schon im Forum gesehen habe. Auch die Olverdünnung war kaum mess/sichtbar beim wechsel... Von daher habe ich Hoffnung. Alternativ kommt halt ein neuer Kopf drauf, will nur vorher alle Möglichkeiten prüfen, da sinnloses Teiletauschen einfach Sinnfrei und teuer ist ;)
Dachte an Tandempumpe, Vor- und Rücklauf, Diesel Filter und Leitungen, evt. ist da die ein oder anderen eine Schwachstelle bekannt..

Grüße aus HH
Bjarne
 
Dann wirds der Kopf wohl nicht sein.
 
Sagt mal ...,

wird eigentlich allen T5.1 dieser Mangel ereilen?!
Mir fielen viele Baujahre um 2004 auf. Ja klar, älter ... mehr Laufleistung.
Oder sind hier auch Fahrzeuge >280Tkm, die davon verschont sind?
Wie sieht es denn bspw. mit Golfmodellen (Passat ... usw.) mit PumpeDüse aus? Haben die das auch?
Hat VW bis zum Schluss des T5.1 keine Änderung (Legierung z.B.) in diesem Punkt vorgenommen?!

Gruß
Simon
 
Sagt mal ...,

wird eigentlich allen T5.1 dieser Mangel ereilen?!
Mir fielen viele Baujahre um 2004 auf. Ja klar, älter ... mehr Laufleistung.
Oder sind hier auch Fahrzeuge >280Tkm, die davon verschont sind?
Wie sieht es denn bspw. mit Golfmodellen (Passat ... usw.) mit PumpeDüse aus? Haben die das auch?
Hat VW bis zum Schluss des T5.1 keine Änderung (Legierung z.B.) in diesem Punkt vorgenommen?!

Gruß
Simon
.
Warum auch, nicht zuletzt sichert dies den Fortbestand der Werkstätten.

Alle Pumpe-Düse sind betroffen > Konstruktionsfehler.

Bau die Keile von Bastelgarage ein.
http://tx-board.de/find-new/3966878/posts
 
Hallo,

es sind nicht alle PD Motoren betroffen, der 1.9er beim T5 ist unauffällig. Beim R5 kommt es früher oder später, es soll allerdings auch welche mit weit über 300.000km geben bei denen die PDEs noch nicht gemacht wurden.

Meiner ging zwar bei knapp 250.000 noch aber da die PDEs eh gemacht werden mussten, waren bei der Kontrolle auch schon tiefe Riefen zu sehen.
Ich habe keine Keile verbaut.

Gruss,
Peter
 
Ich mache mir tatsächlich Gedanken, die Keile vorbeugend einzubauen.
@Peter Das mit dem 1,9er habe ich auch gehört. Weißt Du weshalb das so ist?
Du hast geschrieben, dass Deiner mit 250Tkm noch ging, aber die PDEs eh gemacht werden mussten. Warum?
 
Ich mache mir tatsächlich Gedanken, die Keile vorbeugend einzubauen.
@Peter Das mit dem 1,9er habe ich auch gehört. Weißt Du weshalb das so ist?

Das ist eine gute Frage.

Bei den 4 Zylindern wurde allerdings irgendwann die Befestigung der PDEs von einer auf zwei Schrauben geändert, vielleicht liegt es daran.

Warum das beim R5 nie gemacht wurde - keine Ahnung.

Gruß, Marcus
 
Ich mache mir tatsächlich Gedanken, die Keile vorbeugend einzubauen.
@Peter Das mit dem 1,9er habe ich auch gehört. Weißt Du weshalb das so ist?
Du hast geschrieben, dass Deiner mit 250Tkm noch ging, aber die PDEs eh gemacht werden mussten. Warum?
Die PDEs waren aus der Toleranz, dass hat zu ruckeln und Verbrennungsaussetzern geführt, besonders bei warmen Motor. Riefen waren gut sichtbar, anspringen war noch ok, Dieselvermehrung nicht feststellbar. Jetzt hat er gefühlte 100 PS mehr.

Gruss,
Peter
 
Hallo zusammen
Ich habe bereits im Beitrag 108 den Einbau beschrieben, mit dem ausgerissenem Gewinde der Dehnschraube.
Nun habe ich folgendes Symptom, bzw. Problem.
Heute auf dem Weg in Urlaub habe ich auf der Autobahn nach längerem Stau einen unrunden Motorlauf bemerkt. Beim beschleunigen war es so als ob man über die Rüttelstreifen, die manchmal auf der Fahrbahn aufgebracht sind, fährt. Der Motor läuft als wenn ein Zylinder nicht mit läuft. Ein mechanisches Geräusch oder einen Schaden war noch nicht zu hören. Geschüttelt hat er sich halt ganz schön. Ich bin dann mal erst von einem defekten Kabelbaum der PDE ausgegangen. Dafür sprach ja die höhere Temperatur durch den Stau. Etwas Leistung fehlte auch. Ich bin dann erst mal weiter gefahren, mit ca. 2500 Umdrehungen. Da war das Schütteln am geringsten. Nun 350km weiter ist das Schütteln erwartungsgemäß schlimmer geworden. Ich glaube auch schon ein mechanisches Geräusch zu hören. Mir ist auf dem Weg eingefallen das ich ja eine Dehnschraube mit Helicoil befestigt habe.
Könnte die sich gelöst haben oder gebrochen oder wieder ausgerissen?
Wie würde sich eine Lose PDE bemerkbar machen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das ich damit noch so lange hätte fahren können?
Fehlerspeicher ist leer, den habe ich gerade noch ausgelesen.
Den Turbo habe ich nicht im Verdacht, da man schon merkt, wenn er einsetzt. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
Echt sch....e wenn die Karre auf dem Weg in den Urlaub zickt. Muss morgen noch 50km fahren, hoffentlich hält die das noch. Zurück darf sich der ADAC der Sache annehmen.

Oder habt Ihr eine andere Vermutung?

Gruß Ecki
 
Es könnte auch von der Kupplung+ZMS kommen.
Evtl. daran schon gedacht?
 
Zms habe ich vor ca. 40tkm gewechselt. Hat auch ähnliche Symptome nur halt im unterem Drehzahlbereich.
Achja, Öl ist noch nicht mehr geworden.

Gruß Ecki
 
Deine Vermutung ist richtig!
Hätte genau dasselbe!
Helicoil hat sich gesetzt und dadurch ist die unterste Messing Dichtung undicht.
Folge der verbrennungsdruck schlägt in due dieselleitung zurück.
Indiz ist das dein Tank Kugel rund wird und sich aufbläht.
Mach mal nach einer Fahrt den Tank Deckel auf. Du wirst Überdruck bemerken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Jaber für Deine Einschätzung. Wie lange oder wie weit bist Du mit dem Defekt gefahren? Ist dadurch noch mehr kaputt gegangen? Ich hab noch nicht bei den Druck im Tank gesehen. Wir waren heute erst mal Skifahren. Die Kiste hat noch die letzten 50km geschafft. Aber noch 700Km dazu, das traue ich mich eigentlich nicht. Ich bin eigentlich sehr sensibel für anormale Geräusche, das war schon nicht einfach damit weiter zu fahren.
Gerade war noch der ADAC da und hat sich den Motor angehört. Er hat noch die Tassenstößel mit in die möglichen Ursachen gebracht. Die könnten von der Nocke durchgeschliffen sein. Ich weiß gar nicht mehr wie die bei dem Motor aussehen, die Nocke habe ich noch nicht demontiert. Allerdings hatte die Nocke vor 40tkm auch sehr leichte Einlaufspuren. Wenn doch nun die Tassenstößel durchgeschliffen wären, hätte dann nicht auch ein Ventilklappern zu hören sein müssen? Das war anfangs jedenfalls nicht da. Mittlerweile ist ein ähnliches Geräusch leicht zu hören.

Der ADAC will die Karre in die Werkstatt schleppen für eine genaue Schadensfeststellung. Wenn er dann nicht binnen 3 Tagen repariert werden kann schleppen sie mir den Wagen Hause. Was mir eigentlich am liebsten wäre, damit ich mich selber mit der Reparatur beschäftigen kann. Werkstatt geht Irgendwie gar nicht. TEUER!

Gruß Ecki
 
Bin damit knapp 200km nach hause gefahren.
bei wenig last hatte ich dieses extreme poltern nicht. Also bin ich sehr vorsichtig im teillasbereich nach hause.
Die letzten 100km nach der Tankstelle dann mt offenen Tankdeckel.
Der tank war doch sehr rund geworden.
Angekündigt hatte es sich bei ir wieder mit schlechtem startverhalten nach einer nacht Standzeit.
 
Hallo zusammen
Hab nun mal nach dem Bus geschaut. Es könnte auch durchaus an einer eingelaufenen Nockenwelle und durchgeschliffenem Hydrostößel liegen. Hört sich bei mir genauso wie in dem Video an:
Nun bin ich mit dem Fehler ja schon 350km gefahren. Was denkt Ihr wenn ich noch mal 100km fahre, geht evtl. noch mehr kaputt? Ich meine Späne vom Hydrostößel sind ja auch bereits im Vorfeld angefallen sonst wäre er ja nicht durchgeschliffen.
Das Entsprechende Ventil öffnet ja nun nicht mehr richtig oder gar nicht. Müsste ja dann das Einlassventil sein, da ja sonst der Eingespritzte Diesel irgendwann den Zylinder füllen würde bzw. die Abgase nicht weg kommen. Oder hab ich nun einen Denkfehler? Helft mir mal auf die Sprünge.
Warum ich noch damit fahren möchte: Der ADAC stellt mir im Ausland nur für 24h ein Fahrzeug, alles drüber hinaus muss ich selber zahlen. Zudem muss ich noch 100km mit dem Taxi fahren und den Leihwagen selber holen.
Fahre ich jetzt noch 100km bis nach D dann gibt's einen Leihwagen für 7 Tage, den ich wahrscheinlich direkt an der Station abholen kann.
Anschließend muss ich nochmal mit Wohnmobil und Hänger zurück, den Bus holen.

Würdet Ihr das riskieren?

Gruß Ecki
 
Hallo Ecki,
es dürfte ein Auslassventil sein, was nicht mehr weit genug öffnet. Dadurch können die Verbrennungsgase nicht mehr rechtzeitig vollständig den Zylinder verlassen.
Wird dann als nächstes das Einlassventil geöffnet, entlädt sich schlagartig der noch vorhandene Abgas-Überdruck in den Ansaugkanal und erzeugt das typische Klopfen im Filtergehäuse.
Wie lange man noch mit dem Metallabrieb im Motor fahren kann, möchte ich hier nicht benennen.
Irgendwann ist der Ölfilter verstopft und dann wird's kritisch.

Viel Grüße Ludger
 
Danke Nixcom
Der Hydrostößel hat sich doch mit der Zeit abgerieben. Nun ist soviel weg das der Druck im Stößel nicht mehr hält. Reibt sich dann jetzt noch besonders viel oder mehr ab?
Klar ein verstopfter Filter würde ja den Super Gau bedeuten. Ich mache jährlich Ölwechsel mit Filter, Laufleistung in dem Jahr ca. 10-15tkm.
 
Du hast jetzt reichlich feines Metallmehl im Öl. Das zerstört Dir als erstes den Turbolader. Hatten wir schon mehrfach. Ich würde nicht mehr fahren.

Gruß, Marcus
 
Danke Markus
Das ist zwar nicht das was ich hören wollte, aber schon Aussagekräftig. Gerade das schon mehrere Turbos daran Schaden genommen haben. Ich werde nicht mehr damit fahren.

Kann man die Nockenwelle im eingebautem Motor wechseln oder muss er dazu raus?
Hab gelesen das es noch nicht so viel gemacht haben, ist das so ein Akt, oder wird soviel Spezialwerkzeug gebraucht? Das mit dem Werkzeug für 300 € hab ich gelesen. Kommt da noch mehr zu?
Gruß Ecki
 
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